Fruchttauben | ||||||||||
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Königsfruchttaube (Ptilinopus regina) | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Treroninae | ||||||||||
Gray, 1840 |
Die Fruchttauben (Treroninae) sind eine Unterfamilie der Tauben.
Die Fruchttauben haben einen gedrungenen Körperbau, einen kurzen, dicken Schnabel, kurze, kräftige Füße, mittellange Schwingen und einen kurzen, aus vierzehn Federn gebildeten, meist geraden, selten etwas keilförmig verlängerten Schwanz. Auffällig ist das an manchen Stellen lebhaft gefärbte Gefieder. Dieses unterscheidet sie von den meist grau gefärbten Arten der Unterfamilie Columbinae.
Die Fruchttauben sind in den südlichen Regionen der Alten Welt verbreitet. Sie kommen sowohl in Afrika als auch im Südlichen Asien und in Australien sowie auf den Inseln des Pazifischen Ozeans vor.
Der Name „Fruchttauben“ deutet auf die Ernährung der Arten dieser Tauben-Unterfamilie hin. Sie leben auf Bäumen und ernähren sich meist ausschließlich von Früchten. Einige Arten haben zur Verdauung der Früchte spezielle Anpassungen des Magen-Darm-Traktes.[1]
Die unten dargestellten Gattungsliste repräsentiert die Unterfamilie Treroninae, wie sie als eine von fünf Unterfamilien der Tauben von Derek Goodwin aufgestellt wurde.[2] Nach neuesten molekulargenetischen Untersuchungen wurden jedoch die Grüntauben (Gattung Treron) aus dieser Zusammenstellung ausgegliedert,[3] um ein monophyletisches Taxon zu erhalten. Die Grüntauben bilden nun die Tribus Treronini. Die restlichen Fruchttauben mit Ausnahme der Braunen Fruchttauben bilden die Tribus Ptilinopini. Diese beiden Zweige werden zusammen mit anderen in der neu zusammengestellten Unterfamilie Raphinae vereint, zu der auch der ausgestorbene Dodo, (Raphus cucullatus) zählt.
Die Fruchttauben (Treroninae) umfassen nach der bisher bestehenden Systematik 10 Gattungen:[4]