GLX | |
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Basisdaten
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Entwickler | Silicon Graphics, Inc. |
Erscheinungsjahr | 1992 |
Aktuelle Version | 1.4 (16. Dezember 2005) |
Betriebssystem | unixoide |
Programmiersprache | C |
Kategorie | Programmierschnittstelle (API) |
Lizenz | SGI FreeB License[1] |
sgi.com/products/software |
GLX (OpenGL Extension to the X Window System) ist eine Programmierschnittstelle (API), welche es Programmen ermöglicht, OpenGL-Befehle über das X11-Protokoll zu versenden. GLX ist netzwerktransparent, d. h. die Grafik kann auch über das Netzwerk transportiert werden. Schneller ist das direct rendering, mit dem GLX entweder ersetzt oder erweitert werden kann.
GLX wurde von Silicon Graphics entworfen und befindet sich momentan in Version 1.4. Der Free-X-Server X.Org unterstützt GLX (inkl. Mesa und DRI) ab Version X11R6.7.0, der X-Server XFree86 ab Version 4.0.
Die Software wurde 1999 zunächst unter einer proprietären Lizenz veröffentlicht. Am 19. September 2008 stellte SGI eine neue Version seiner "SGI Free Software License B" vor. Seit dieser Version steht die Software im Einklang mit dem Verständnis der Open-Source-Gemeinschaft von freier Software. Die FSF begrüßte diesen Schritt ebenfalls.[2]
GLX besteht aus drei Teilen:
Wenn ein Client und ein Server auf demselben Rechner laufen und eine 3D-beschleunigte Grafik mit passendem Treiber verfügbar ist, können die letzteren beiden Komponenten mit Hilfe von DRI umgangen werden: Das Client-Programm kann dann direkt auf die Grafikhardware zugreifen, was weitere Geschwindigkeitsvorteile bringt.
Auf einem laufenden X-Server können eine Menge an Diagnoseinformationen über GLX, eingeschlossen der GLX-Optiken, die das System unterstützt, mit dem Befehl „glxinfo“ extrahiert werden. Das Demonstrationswerkzeug „glxgears“ unterstützt eine grobe Einschätzung der Geschwindigkeit der 3D-Render-Einrichtung.
Die Windows-Variante wird WGL genannt.