Gabersdorf
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Leibnitz | |
Kfz-Kennzeichen: | LB | |
Fläche: | 19,81 km² | |
Koordinaten: | 46° 47′ N, 15° 35′ O | |
Höhe: | 274 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.280 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 65 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 8424 | |
Vorwahl: | 03452 | |
Gemeindekennziffer: | 6 10 08 | |
NUTS-Region | AT225 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Gabersdorf 93 8424 Gabersdorf | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeisterin: | Karin Stromberger (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (15 Mitglieder) |
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Lage von Gabersdorf im Bezirk Leibnitz | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Gabersdorf ist eine Gemeinde mit 1280 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Gerichtsbezirk bzw. Bezirk Leibnitz in der Steiermark.
Das Gemeindegebiet von Gabersdorf liegt östlich von Leibnitz zwischen den Ausläufern des oststeirischen Hügellandes und der Mur im Bezirk Leibnitz im österreichischen Bundesland Steiermark. Westlich des Hauptortes mündet die kanalisierte Stiefing in die Mur.
Das Gemeindegebiet umfasst vier Ortschaften (Einwohner Stand 1. Jänner 2024[1]):
Katastralgemeinden sind (Fläche 2015):
Mit 1. Jänner 1962 wurden die Gemeinden Landscha an der Mur und Neudorf an der Mur mit Gabersdorf zusammengelegt.[2]
Gralla | Ragnitz | Schwarzautal |
Wagna | Sankt Veit | |
Straß |
Der Ort wird erstmals 1294 als Gebrechtsdorf urkundlich erwähnt. Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der britischen Besatzungszone in Österreich. Durch Gemeindezusammenlegung wurde 1962 aus den Gemeinden Gabersdorf, Neudorf/Mur und Landscha/Mur die Großgemeinde Gabersdorf.
Gabersdorf ist eine ländliche Gemeinde. Rund 45 Prozent der Fläche sind bewaldet, mehr als 40 Prozent sind landwirtschaftliche Nutzflächen.[4] Von den 1700 Hektar werden 1200 von 33 Haupterwerbsbauern bewirtschaftet. Die Anzahl der Nebenerwerbsbauern sank von 51 im Jahr 1999 auf 39 im Jahr 2000. Diese bewirtschaften rund ein Viertel der Flächen (Stand 2010).[5]
Im Jahr 2008 ist Gabersdorf dem Programm für energie-effiziente Gemeinden beigetreten (e5). Seitdem wurden folgende Projekte zur Energie-Einsparung umgesetzt (Auswahl):
Die Gemeinde wurde dafür 2009, 2013 und 2017 für ihre vorbildliche Energiepolitik ausgezeichnet und erhielt den European Energy Award 2016.[6]
Bürgermeisterin ist Karin Stromberger.
Dem Gemeindevorstand gehören weiters der Vizebürgermeister Wolfgang Prugmaier (ÖVP) und der Gemeindekassierin Linda Holler (SPÖ) an.[7]
Der Gemeinderat umfasst 15 Sitze. Nach dem Ergebnis der Gemeinderatswahl 2020 setzt sich dieser wie folgt zusammen:[8]
Partei | 2020[9] | 2015 | 2010 | 2005 | 2000 | ||||||||||
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Stimmen | % | Mandate | St. | % | M. | St. | % | M. | St. | % | M. | St. | % | M. | |
ÖVP | 440 | 71 | 11 | 442 | 64 | 10 | 579 | 75 | 12 | 386 | 54 | 9 | 378 | 57 | 9 |
SPÖ | 183 | 29 | 4 | 197 | 29 | 4 | 191 | 25 | 3 | 249 | 35 | 5 | 186 | 28 | 4 |
FPÖ | nicht kandidiert | 50 | 7 | 1 | nicht kandidiert | 79 | 11 | 1 | 103 | 15 | 2 | ||||
Wahlberechtigte | 1028 | 938 | 907 | 863 | 806 | ||||||||||
Wahlbeteiligung | 62 % | 74 % | 86 % | 84 % | 84 % |
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte am 10. Juni 1952 mit Wirkung vom 1. August 1952.
Wappenbeschreibung: