Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 30′ N, 9° 48′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Schlei-Ostsee | |
Höhe: | 13 m ü. NHN | |
Fläche: | 8,34 km2 | |
Einwohner: | 499 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 60 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 24340, 24354, 24360 | |
Vorwahlen: | 04351, 04355 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 057 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Holm 13 24340 Eckernförde | |
Website: | www.amt-schlei-ostsee.de | |
Bürgermeisterin: | Dorit von Weydenberg (KWG) | |
Lage der Gemeinde Gammelby im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Gammelby (ausgesprochen: Gammelbü) liegt auf der Halbinsel Schwansen und ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.
Gammelby liegt direkt nordwestlich von Eckernförde an der Bundesstraße 76 nach Schleswig. Die Höfe Birkensee (Birkesø), Flintberg (Flintbjerg)[2], Johannisberg, Puckholt (dänisch: Pukholt), Ravensberg und die Güter Rögen (Røgind) und Eichthal (Egdal)[3] gehören zum Gemeindegebiet.
Durch die Ortschaft läuft die Kollholmer Au (Koseler Au).
Jahr | Einw. |
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1933[4] | 272 |
1939[5] | 309 |
1950 | 567 |
1961 | 466 |
1970 | 430 |
1989 | 449 |
2003 | 542 |
2006 | 516 |
2007 | 526 |
2011 | 562 |
Gammelby wurde 1339 erstmals erwähnt. Der Ortsname kommt aus dem Dänischen und bedeutet schlicht altes Dorf. Im 16. Jahrhundert sind zwei Dörfer bezeugt: Grote Gammelby und Lütke Gammelby; diese kamen 1617 zunächst zum Gutsbezirk Saxtorf, später zum Gutsbezirk Rögen. Die Gemeinde Gammelby wurde dann 1876 geschaffen.
Im Jahr 1928 wurde der ehemalige Gutsbezirk Rögen Gammelby hinzugefügt.
Am 1. Januar 1974 wurde der Gemeindeteil Grasholz mit damals mehr als 70 Einwohnern an die Stadt Eckernförde abgetreten.[6] Grasholz war bis 1637 Eckernförder Gebiet, danach ein Teil des Gutes Saxtorf.
Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Die Kommunale Wählergemeinschaft Gammelby erhielt sechs Sitze und die Gammelbyer Wählergemeinschaft Gammelby erhielt drei Sitze.
Blasonierung: „In Gold ein blauer Wellenbalken, oben ein rotes Steingrab, unten drei schwarze Pflugschare 2 : 1.“[8]
Das Wappen nimmt Bezug auf das Großsteingrab Gammelby-Eichtal.
Neben der Landwirtschaft prägt der Kiesabbau das Gemeindegebiet.