Gaëlle Thalmann | ||
Aufnahme aus dem Jahr 2014
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Personalia | ||
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Geburtstag | 18. Januar 1986 | |
Geburtsort | Riaz, Schweiz | |
Grösse | 169 cm | |
Position | Tor | |
Juniorinnen | ||
Jahre | Station | |
1997–2000 | FC Bulle | |
2000–2002 | FC Riaz | |
2002–2003 | FC Vétroz | |
Frauen | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2003–2004 | FC Rot-Schwarz Thun | |
2004–2006 | FFC Zuchwil 05 | |
2006–2008 | SC LUwin.ch Luzern | |
2008–2009 | 1. FFC Turbine Potsdam | 3 (0) |
2009–2010 | Hamburger SV | 3 (0) |
2010–2011 | Grasshopper Club Zürich | |
2011–2012 | 1. FC Lokomotive Leipzig | 2 (0) |
2012–2014 | ASD Torres | |
2014–2015 | MSV Duisburg | 8 (0) |
2015 | MSV Duisburg II | 2 (0) |
2015–2016 | FC Basel | |
2016–2017 | ASD AGSM Verona CF | |
2017–2018 | ASC Mozzanica | |
2018–2019 | US Sassuolo Calcio | |
2019–2021 | Servette FC Chênois Féminin | 41 (0) |
2021–2023 | Betis Sevilla | 45 (0) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
2007–2023 | Schweiz | 109 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Ende Saison 2022/23 2 Stand: 5. August 2023 |
Gaëlle Thalmann (* 18. Januar 1986 in Riaz) ist eine ehemalige Schweizer Fussballspielerin.
Thalmann begann ihre Karriere im Alter von elf Jahren beim FC Bulle. Danach spielte sie für den FC Riaz und den FC Vétroz. Ihre erste Station im Seniorenlager war der FC Rot-Schwarz Thun. Nach nur einem Jahr folgte der Wechsel zum DFC Zuchwil (heute: FFC Zuchwil 05), mit dem sie 2006 Vizemeisterin und Ligapokalsiegerin wurde. Es folgte der Wechsel zum SC LUwin.ch Luzern. Nach einem Probetraining beim 1. FFC Turbine Potsdam unterzeichnete sie am 8. Januar 2008 dort einen Vertrag bis zum 30. Juni 2009.[1] Ihr erstes Bundesligaspiel absolvierte sie am 24. Februar 2008 beim Auswärtsspiel gegen den Hamburger SV. 2009 gewann sie mit ihrer Mannschaft den DFB-Hallenpokal und die deutsche Meisterschaft. Zur Saison 2009/10 wechselte sie zum Hamburger SV. Nach dem Abstieg des 1. FC Lokomotive Leipzig im Mai 2012 wechselte Thalmann zum italienischen Serie-A-Verein ASD Torres.[2] Im Sommer 2014 folgte der Wechsel zum MSV Duisburg. Nach dem Abstieg des MSV Duisburg in die zweite Liga, kehrte Thalmann in die Schweiz zurück und unterschrieb beim FC Basel.[3] 2016 wechselte sie in die italienische Liga zur ASD AGSM Verona CF.
Anfang Juli 2023 gab Thalmann ihren Rücktritt nach Ende der Weltmeisterschaft 2023 bekannt. Ab dem 1. September wird sie beim FC Lugano als Verantwortliche für den Frauenfussball tätig sein und als Trainerin die Torhüter des Team Ticino betreuen.[4]
Am 17. Juni 2007 gab sie ihr Debüt im Tor der Schweizer Fussballnationalmannschaft. Zuvor nahm Thalmann mit der U-20-Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft in Russland teil. Sie gehörte (trotz eines im November 2014 erlittenen Kreuzbandrisses) auch zum Kader der Schweizerinnen für die WM 2015 in Kanada. Sie nahm an der Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022 teil und stand in allen drei Gruppenspielen im Tor der Schweizerinnen. Die Schweiz schied nach der Vorrunde aus. Sie nahm auch an der Weltmeisterschaft 2023 teil und stand in allen vier Spielen im Schweizer Tor. Die Schweiz schied im Achtelfinal aus. In der Vorrunde kassierte Thalmann kein einziges Tor. Im zweiten Gruppenspiel gegen Norwegen konnte sie sich durch mehrere Paraden auszeichnen und wurde zur Spielerin des Spiels gewählt. Nach der WM trat sie vom Spitzensport zurück.
Thalmann studierte Germanistik und Geschichte in Freiburg und Hamburg. Ab 2011 folgte ein CAS in Sportmanagement an der Universität Freiburg.[5]
Personendaten | |
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NAME | Thalmann, Gaëlle |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Fussballspielerin |
GEBURTSDATUM | 18. Januar 1986 |
GEBURTSORT | Riaz |