Georg Ehrlich studierte 1913 und 1914 an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Oskar Strnad und Anton von Kenner. Ab 1916 war er Kriegsteilnehmer und verarbeitete anschließend die Kriegseindrücke mit künstlerischen Mitteln. Seine erste Ausstellung hatte er in der Künstlergruppe Freie Bewegung.[1] Von 1920 bis 1924 lebte er in München und Berlin; er wurde in dieser Zeit Mitglied im Deutschen Künstlerbund.[2] 1925–1928 war er Mitglied der Wiener Künstlervereinigung Hagenbund.
T. A. Riggs: Ehrlich, Georg. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 32, Saur, München u. a. 2002, ISBN 3-598-22772-8, S. 471 f.
Ausst.-Kat. Historisches Museum der Stadt Wien, 1976.
Werner Röder, Herbert A. Strauss (Hrsg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945. Band 2,1. Saur, München 1983, ISBN 3-598-10089-2, S. 241.
Zlata Fuss Phillips: German Children’s and Youth Literature in Exile, 1933–1950. Biographies and Bibliographies. Saur, München 2001, ISBN 3-598-11569-5, S. 60f.