Gerhard Dewitz
Gerhard Dewitz (* 16. Dezember 1926 in Küstrin; † 24. Mai 2008) war ein deutscher Politiker der CDU.
Dewitz war von Beruf Verwaltungswirt. Er trat 1958 der CDU bei. Am 20. Februar 1990 rückte er als Nachfolger für die ausgeschiedene Abgeordnete Gabriele Rost als Vertreter Berlins in den Deutschen Bundestag nach und blieb dort bis zum Ende der Wahlperiode im selben Jahr Mitglied. Gerhard Dewitz war Heimatvertriebener und stammte aus Küstrin in der Neumark, also aus Ostbrandenburg. Über Jahrzehnte setzte er sich für die Belange der deutschen Heimatvertriebenen und Flüchtlinge ein. Er war Landesvorsitzender der Landsmannschaft Berlin Mark Brandenburg Landesverband Berlin, nach der Wende Berlin/Brandenburg.ÜberJahrzehnte gehörte er als stellvertretender Bundessprecher dem Bundesvorstand der Landsmannschaft Berlin Mark Brandenburg an. Zugleich war er Vorsitzender des Berliner Landesverbandes der Vertrieben und gehörte über Jahre hinweg dem Vorstand bzw. dem Präsidium des Bundes der Vertriebenen an. Gerhard Dewitz war weiterhin Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Deutschlandhaus.. Über viele Jahre hatte er das Amt des Vorsitzenden der Ost-u. Mitteldeutschen Vereinigung der CDU Landesverband Berlin innd und gehörte zeitweise dem Bundesvorstand an.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 1: A–M. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 143.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Dewitz, Gerhard |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU) |
| GEBURTSDATUM | 16. Dezember 1926 |
| GEBURTSORT | Küstrin |
| STERBEDATUM | 24. Mai 2008 |