Gilda (* 31. Mai 1950 in Masserano, Provinz Biella, als Rosangela Scalabrino) ist eine italienische Musikerin.
Schon mit 14 Jahren machte sich Gilda in der näheren Umgebung ihres Heimatorts einen Namen als Sängerin. Während sie in Turin ein Medizinstudium begann, versuchte sie in der Mailänder Musikszene ihr Glück und nahm 1969 ihre erste eigene Single Nu ferru de calzetta auf. Nach einer weiteren Single reichte sie das Lied Ragazza del Sud für das Sanremo-Festival 1974 ein, wurde jedoch nicht zugelassen. Beim Sanremo-Festival 1975 versuchte sie es mit dem gleichen Lied erneut und schaffte es nicht nur durch die Vorauswahl, sondern gewann es unerwartet. 1976 erschien Gildas Debütalbum Bolle di sapone.[1]
Nach der Albumveröffentlichung zog sich die Musikerin bald aus der Öffentlichkeit zurück. In Turin übernahm sie die Leitung eines Gasthofes. Erst in späteren Jahren besann sie sich wieder auf die Musik und trat bei verschiedenen Gelegenheiten öffentlich in Erscheinung, so 2017 beim Volksfest Orchidee del Principato in ihrer Heimat Masserano.[1]
Alben
Singles
Jahr | Titel Album |
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2] (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
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IT | |||
1975 | Ragazza del Sud | IT20 (2 Wo.)IT |
B-Seite: Nina la bionda
Sides Records, 5003 003 |
Personendaten | |
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NAME | Gilda |
ALTERNATIVNAMEN | Scalabrino, Rosangela (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | italienische Musikerin |
GEBURTSDATUM | 31. Mai 1950 |
GEBURTSORT | Masserano, Provinz Biella |