Golden Earring

Golden Earring

Allgemeine Informationen
Herkunft Den Haag, Niederlande
Genre(s) Hard Rock, Progressive Rock, Rock
Gründung 1961
Auflösung 2021
Website www.goldenearring.nl
Gründungsmitglieder
Frans Krassenburg (bis 1967)
Peter De Ronde (bis 1967)
Gitarre, Gesang
George Kooymans
Rinus Gerritsen
Jaap Eggermont (bis 1969)
Letzte Besetzung
Gesang, Gitarre, Flöte
Barry Hay (seit 1967)
George Kooymans
Rinus Gerritsen
Schlagzeug
Cesar Zuiderwijk (seit 1970)
Ehemalige Mitglieder
Sieb Warner (1969–1970)
Robert-Jan Stips (1975–1976)
Gitarre
Eelco Gelling (1973–1978)

Golden Earring war eine 1961 gegründete Rockband aus den Niederlanden und bis zu ihrer Auflösung im Jahr 2021 eine der am längsten bestehenden Rockbands der Welt.

Die frühen Jahre

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1961 in Den Haag als The Tornados von George Kooymans (* 11. März 1948 in Den Haag) und Rinus Gerritsen (* 9. August 1946 in Den Haag), gerade 13 und 15 Jahre alt, gegründet, änderte man den Bandnamen im September 1962 wegen des Erfolgs der gleichnamigen englischen Band The Tornados. Nach dem von Marlene Dietrich gesungenen Titellied des Films Goldene Ohrringe aus dem Jahr 1947 nannten sie sich zunächst The Golden Earrings, später vereinfacht Golden Earring.

Ihre erste LP Just Earrings brachte 1965 den Durchbruch. Sie enthielt drei Top-10-Hits, darunter den Top-2-Hit That Day. Drei weitere Hits brachte das nur ein Jahr später veröffentlichte Winter-Harvest. Musikalisch orientierte sich die Band in den Anfangsjahren an der „British Invasion“. Ihre Songs schrieben sie selbst, Hauptsongschreiber war Kooymans zusammen mit Gerritsen.

Vor dem dritten Album gab es dann einige wesentliche Veränderungen. Der Sänger, Gitarrist und Flötist Barry Hay (* 16. August 1948 in Indien) stieß 1967 zu der Gruppe und ersetzte Leadsänger Frans Krassenburg. Gitarrist Peter de Ronde verließ die Band. Stilistisch folgte man auf Miracle Mirror dem Trend zum Psychedelic Rock. Die Golden Earrings konnten damit ihren Erfolg noch steigern. Mit dem ohne Album veröffentlichten Song Dong-Dong-Di-Ki-Di-Gi-Dong hatten sie 1968 ihren ersten Nummer-eins-Hit. Ausdruck dieser Periode ist eine 19-minütige Version des Byrds-Songs Eight Miles High, einem ihrer wenigen Coversongs, der zusammen mit fünf eigenen Songs auf dem gleichnamigen Album enthalten ist.

Die kommenden Jahre brachten erneut einige Änderungen. Der Gründungsschlagzeuger Jaap Eggermont verließ die Band – er wurde später ein international erfolgreicher Produzent. Dafür wechselte 1970 Cesar Zuiderwijk (* 18. Juli 1948 in Den Haag), der Drummer und Percussionist von „Livin Blues“, zu Golden Earring. Mit Kooymans, Gerritsen, Hay und Zuiderwijk hatte die Band ihre endgültige Besetzung gefunden und neben Kooymans wurde Hay zum wichtigsten Songschreiber. Der Bandname verlor das „s“ am Ende und so hieß das 1970 veröffentlichte Album nach dem neuen Bandnamen Golden Earring. Es war ein Nummer-eins-Album und enthielt mit Back Home ihren zweiten Nummer-eins-Hit. Erstmals hatten sie mit diesem Lied aber auch einen Charthit im Nachbarland Deutschland und in der Schweiz erreichten sie Platz 6. Nachdem der Psychedelic Rock seinen Höhepunkt überschritten hatte, orientierten sich die Niederländer mit diesem Album in Richtung Progressive- und Hard-Rock und setzten diese Entwicklung und den internationalen Erfolg mit den Alben Seven Tears und Together fort. 1972 wurden sie von The Who eingeladen, auf ihrer Europatour als Vorband zu spielen. Das Label, bei dem The Who unter Vertrag waren, verhalf der Band auch zu Aufmerksamkeit über den europäischen Kontinent hinaus.

Sänger Barry Hay 1974

Der Höhepunkt dieser Entwicklung und der größte Erfolg in der Karriere von Golden Earring war 1973 das Album Moontan. Der Hit Radar Love machte sie weltweit bekannt. Der von George Kooymans und Barry Hay gemeinsam geschriebene Song kam nicht nur in Deutschland auf Platz 5 und in Großbritannien auf Platz 7, er wurde auch in den USA veröffentlicht und erreichte Platz 13 der Hot 100. Das Album verkaufte sich dort über eine halbe Million Mal und kam auf Platz 12. Für die Doobie Brothers und Santana wurden sie als Vorband für US-Tourneen engagiert. Der Erfolg machte sie nicht zu internationalen Stars, er war aber nachhaltig und brachte ihnen drei weitere Platzierungen in der unteren Hälfte der US-Albumcharts mit den folgenden Alben. In dieser Zeit experimentierte die Band mit Hard- und Progressive-Rock und versuchte sich auch in Richtung Artrock. Auch versuchten sie es zeitweise mit einer Erweiterung des Line-ups mit dem Keyboarder Robert Jan Stips von Supersister und mit Eelco Gelling als zweitem Gitarristen.

Die zweite Hälfte der 1970er waren geprägt von den Liveauftritten der Band. Golden Earring etablierte sich als begehrte Liveband, die mit ihrer extrovertierten Bühnenshow und knalligen, auf großen Effekt abzielenden Soli besonders in den USA beliebt war. Bereits 1969 war Golden Earring die erste bedeutendere europäische Band, die eine große Tour durch die Vereinigten Staaten machte. Bis 1984 gingen sie 13-mal für mindestens drei Monate auf Tournee und spielten in über 40 Staaten. In ihrem Vorprogramm traten Bands wie KISS und Aerosmith auf. Mit Musikerkollegen wie Santana, Led Zeppelin, den Doobie Brothers, Eric Clapton, Pink Floyd und The Who hatten sie gemeinsame Auftritte oder Tourneen.

Besonders erfolgreich waren in dieser Zeit die beiden Livealben Live und 2nd Live. Obwohl sie sich bei ihrem Studioalbum Grab It for a Second mit US-Produzent Jimmy Iovine zusammentaten, ließ das internationale Interesse an der Band nach. Er gab ihnen jedoch einen mehr Pop-orientierten Stil vor, den sie auch bei ihren nächsten Studioalben beibehielten. Insgesamt waren die Alben aber nicht mehr so erfolgreich wie in den Jahren zuvor und Weekend Love war 1979 der einzige Top-10-Hit in dieser Zeit.

Erfolge ab den 1980er Jahren

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Erst 1982 gelang Golden Earring ein zweiter Höhepunkt. Dank des Musiksenders MTV, der zu der Zeit seinen Durchbruch erlebte, wurde der Song Twilight Zone zu einem Top-10-Hit in den USA und damit zu ihrem größten Hit dort. In ihrer Heimat war es der vierte ihrer fünf Nummer-eins-Hits. Das zugehörige Album Cut erreichte ebenfalls Platz 1 und in den US-Charts Platz 24. Das nachfolgende Nummer-eins-Album N.E.W.S. mit dem Nummer-eins-Hit When the Lady Smiles konnte sich, ebenso wie die zwei folgenden Alben, auch in den US-Charts platzieren. Danach endete jedoch in den späten 1980er Jahren endgültig die Zeit der großen internationalen Erfolge der Band.

1991 erschien das Album Bloody Buccaneers, das ebenso Platz 3 erreichte wie die Singleauskopplung Going to the Run. Damit waren sie im vierten Jahrzehnt in Folge eine Topband in den Niederlanden. Im Jahr darauf begann mit The Naked Truth eine weitere erfolgreiche Serie mit Livealben. Das bei einem Auftritt in Amsterdam aufgezeichnete Album erreichte Platz 2 der Charts und blieb über zwei Jahre in den inzwischen auf die Top 100 erweiterten niederländischen Albumcharts und gehört damit zu den erfolgreichsten Alben der neueren Zeit in ihrer Heimat. Mit Naked II (1997) und Naked III (2005) und zwei erweiterten Versionen von The Naked Truth sowie mit Last Blast of the Century zum Jahrhundertwechsel war die Band bis in die 2000er hinein mit Liveaufnahmen erfolgreich.

Insgesamt gingen die Albumveröffentlichungen von Golden Earring in den 2000ern aber deutlich zurück. Insbesondere dauerte es acht Jahre, bis 1999 mit Paradise in Distress wieder ein Album mit eigenen Studioproduktionen erschien. 2003 wurde Millbrook U.S.A. veröffentlicht, das im gleichnamigen Ort im US-Bundesstaat New York aufgenommen wurde und Platz 2 der Albumcharts erreichte. Neun Jahre später erschien das letzte Studioalbum Tits ’n Ass, das das neunte Nummer-eins-Album der Band seit 1969 war. Damit hatten die Niederländer im sechsten Jahrzehnt in Folge mindestens ein Top-5-Album. In den Top-40-Singlecharts hatten sie fünf Jahrzehnte in Folge ihre Hits platziert.

In den 2000ern traten Golden Earring, die als Band ein Jahr älter waren als die Rolling Stones, hauptsächlich in den Niederlanden oder auf europäischen Festivals auf, beispielsweise 2006 auf dem Tollwood-Festival in München und im Dezember 2006 in Basel. Zur Feier des 45-jährigen Bestehens erschien 2005 ein 350 Seiten umfassendes Buch im LP-Format. 2007 spielte Golden Earring zum zweiten Mal im Rockpalast des WDR in Köln, am 21. März 2009 in Hamburg und am 6. Februar 2010 in Bocholt in ausverkaufter Halle. Im Juni 2012 hatten sie einen Gastauftritt bei der Konzertreihe Groots met een zachte G von Guus Meeuwis im Philips-Stadion in Eindhoven.[1] Im Rahmen ihrer 2013-Tournee gaben sie ihr einziges Deutschland-Konzert am 26. Oktober 2013 in der Euregium-Halle im niedersächsischen Nordhorn.

Das Komponistenpaar Kooymans / Hay gründete mit Ring Records ein eigenes Plattenlabel und entwickelte sich zu Produzenten. Sie schrieben und produzierten einige Songs für andere Interpreten, etwa für den Jazzpianisten Jasper van’t Hof oder Anouk.

Im Februar 2021 bestätigte der Manager der Band, Rob Gerritsen, die Auflösung der Band aufgrund der ALS-Erkrankung des Gitarristen und Band-Gründers George Kooymans.[2]

Radar Love gilt als Rockklassiker. Die Band White Lion hatte 1989 damit einen Charthit in den US-Charts. Daneben gibt es zahlreiche weitere Coverversionen.[3] Das Lied wird als Hommage an die Band auch von Musikern wie U2 auf deren Konzerten in den Niederlanden gespielt. 2005 wurde Radar Love zum beliebtesten Song der Trucker in England und den USA gewählt und war Favorit bei den Lesern von The Washington Post.

Ihr Song Kill Me (Çe soir) wurde von der britischen Metalband Iron Maiden für die Single-B-Seite von Holy Smoke gecovert und erreichte Platz 3 in den britischen Charts.

Golden Earring hatten ab 1969 39 Alben in den niederländischen Charts (vor 1969 sind keine Chartdaten verfügbar), 30 davon waren auch in den Top Ten. Neunmal belegte die Band bis 2012 Platz 1. In sechs Jahrzehnten hintereinander hatten sie mindestens ein Album unter den Top 4. Acht Alben der Niederländer konnten sich auch in den US-Charts platzieren.

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4][5]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  NL
1965 Just Ear-Rings
als The Golden Earrings
1966 Winter-Harvest
als Golden Earrings
1968 Miracle Mirror
als Golden Earrings
1969 On the Double NL4
(5 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 22. Januar 1969
als Golden Earrings
Eight Miles High NL5
(7 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 17. November 1969
1970 Golden Earring NL1
(13 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 8. September 1970
1971 Seven Tears NL1
(10 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 12. September 1971
1972 Together DE33
(4 Wo.)DE
NL6
(5 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 16. Juni 1972
1973 Moontan DE35
(1 Wo.)DE
UK24
(4 Wo.)UK
US12
Gold
Gold

(29 Wo.)US
NL1
(10 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: Juli 1973
in Deutschland erst 2022 in den Charts
1975 Switch US108
(8 Wo.)US
NL1
(11 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 24. März 1975
1976 To the Hilt US156
(4 Wo.)US
NL3
(7 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 17. Januar 1976
Contraband (US-Titel: Mad Love) US182
(2 Wo.)US
NL10
(6 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 7. Oktober 1976
die US-Version enthält den Song I Need Love statt Faded Jeans
1978 Grab It for a Second NL13
(8 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 22. September 1978
1979 No Promises … No Debts NL2
(9 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 7. Juli 1979
1980 Prisoner of the Night NL7
(7 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 6. Oktober 1980
1982 Cut US24
(30 Wo.)US
NL1
Gold
Gold

(15 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 10. September 1982
1984 N.E.W.S. US107
(9 Wo.)US
NL1
Gold
Gold

(22 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 24. Februar 1984
1986 The Hole US196
(2 Wo.)US
NL5
(16 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 14. Mai 1986
1989 Keeper of the Flame NL11
(15 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 8. Mai 1989
1991 Bloody Buccaneers NL3
Gold
Gold

(19 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 19. April 1991
1994 Face It NL6
Platin
Platin

(27 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 4. November 1994
live aufgenommenes Studioalbum
1995 Love Sweat NL17
(15 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 8. Dezember 1995
Album mit Coverversionen
1999 Paradise in Distress NL5
Gold
Gold

(14 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 12. April 1999
2003 Millbrook U.S.A. NL2
(12 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 21. Februar 2003
2012 Tits ’n Ass NL1
Gold
Gold

(29 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 11. Mai 2012
2015 The Hague (EP) NL5
(10 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 4. Dezember 2015

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  NL
1977 Live NL1
Gold
Gold

(13 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 20. August 1977
Doppelalbum
1981 2nd Live NL2
(14 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 23. Mai 1981
1984 Something Heavy Going On - Live from the Twilight Zone US158
(6 Wo.)US
NL26
(6 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 7. Dezember 1984
1992 The Naked Truth NL2
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(113 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 9. November 1992
aufgenommen am 9. September 1992 im Grand Café De Kroon in Amsterdam
1997 Naked II NL2
Platin
Platin

(38 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 26. September 1997
1998 The Complete Naked Truth NL6
Gold
Gold

(61 Wo.)NL
Doppelalbum: The Naked Truth (1992) plus sieben Bonustracks; alle aufgenommen am 9. September 1992 im Grand Café De Kroon in Amsterdam
2000 Last Blast of the Century NL4
Gold
Gold

(16 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 10. Januar 2000
2001 Fully Naked NL92
(5 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 18. Februar 2001
Dreifachalbum: The Complete Naked Truth (1998) plus sieben Bonustracks
2005 Naked III - Live at the Panama NL3
(17 Wo.)NL
2022 You Know We Love You! – Ahoy 2019 DE32
(1 Wo.)DE
NL2
(5 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 1. April 2022
2024 Back Home (The Complete Leiden 1984 Concert) NL10
(2 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 26. April 2024

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  NL
1975 The Best of Golden Earring – 10 Years 20 Hits NL1
(9 Wo.)NL
1981 Greatest Hits 3 NL23
(5 Wo.)NL
1988 The Very Best of 1965-1988 NL4
Gold
Gold

(16 Wo.)NL
The Very Best of 1976-1988 Volume 2 NL19
(10 Wo.)NL
1992 The Complete Single Collection NL6
(15 Wo.)NL
2000 The Devil Made Us Do It – 35 Years NL2
Platin
Platin

(53 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 22. September 2000
2009 Collected NL14
(25 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 3. April 2009
2012 From Heaven, From Hell NL85
(1 Wo.)NL
Doppelalbum
2015 The Golden Years of Dutch Pop Music NL73
(2 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 27. März 2015
50 Years – Anniversary Album NL26
(9 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 13. November 2015
2016 The Hague / Five Zero NL9
(5 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 24. Juni 2016
2017 Complete Studio Recordings NL13
(1 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 16. Februar 2017
2018 Alive … Through the Years DE64
(1 Wo.)DE
NL40
(1 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 14. September 2008

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Kompilationen

  • 1968: Greatest Hits (als Golden Earrings)
  • 1971: Greatest Hits Vol. 2
  • 1989: The Continuing Story of Radar Love

47 Lieder konnte Golden Earring in den Nederlandse Top 40 platzieren, 27 Lieder erreichten die Top 10, darunter waren fünf Nummer-eins-Hits. Fünf Jahrzehnte in Folge hatte die Band mindestens einen Charthit. Zehn Songs konnten sich auch international in den USA, England oder den deutschsprachigen Ländern platzieren.

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  NL
1965 Please Go
Just Earrings
NL10
(20 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: September 1965
als The Golden Earrings
1966 That Day
Just Earrings
NL2
(15 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: Januar 1966
als The Golden Earrings
If You Leave Me
Just Earrings
NL9
(10 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: Mai 1966
als The Golden Earrings
Daddy, Buy Me a Girl
Winter-Harvest
NL12
(10 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 10. September 1966
als Golden Earrings
Don’t Run Too Far
Winter-Harvest
NL14
(8 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: November 1966
als Golden Earrings
1967 In My House
Winter-Harvest
NL10
(10 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: März 1967
als Golden Earrings
Sound of the Screaming Day
Miracle Mirror
NL4
(13 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: Juli 1967
als Golden Earrings
Together We Live, Together We Love
Miracle Mirror
NL6
(8 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: Oktober 1967
als Golden Earrings
1968 I’ve Just Lost Somebody
Miracle Mirror
NL7
(8 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: April 1968
als Golden Earrings
Dong-Dong-Di-Ki-Di-Gi-Dong
NL1
(13 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: Juli 1968
als Golden Earrings
Just a Little Bit of Peace in My Heart
On the Double
NL2
(10 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: November 1968
als Golden Earrings
1969 Where Will I Be
NL7
(8 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 13. Juni 1969
als Golden Earrings
Another 45 Miles
NL3
(9 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 24. November 1969
1970 Back Home
Golden Earring
DE15
(15 Wo.)DE
CH6
(9 Wo.)CH
NL1
(20 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: Juli 1970
1971 Holy, Holy Life
DE24
(6 Wo.)DE
NL5
(9 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: Januar 1971
She Flies on Strange Wings
Seven Tears
NL4
(11 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: September 1971
1972 Buddy Joe
Together
DE12
(17 Wo.)DE
NL4
(9 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: April 1972
Stand by Me
DE45
(1 Wo.)DE
NL10
(7 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 25. August 1972
1973 Radar Love
Moontan
DE5
(28 Wo.)DE
AT10
(12 Wo.)AT
UK7
Silber
Silber

(13 Wo.)UK
US13
(20 Wo.)US
NL1
(13 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 4. August 1973
1974 Instant Poetry
DE24
(5 Wo.)DE
NL3
(9 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: April 1974
Candy’s Going Bad
Moontan
US91
(4 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 30. Juli 1974
1975 Çe soir
Switch
NL5
(8 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 14. Februar 1975
1976 Sleepwalkin’
To the Hilt
NL5
(8 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 3. Januar 1976
Bombay
Contraband
NL7
(9 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 26. November 1976
1977 Just Like Vince Taylor (live) / Radar Love (live)
Live
UK44
(3 Wo.)UK
NL30
(4 Wo.)NL
1978 Movin’ Down Life
Grab It for a Second
NL27
(7 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: September 1978
1979 Weekend Love
No Promises … No Debts
NL3
(13 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 3. Juni 1979
I Do Rock’n-Roll
NL29
(5 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 30. November 1979
1980 Long Blond Animal
Prisoner of the Night
NL19
(7 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 12. September 1980
1982 Twilight Zone
Cut
US10
(27 Wo.)US
NL1
(10 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 23. August 1982
The Devil Made Me Do It
Cut
US79
(4 Wo.)US
NL16
(7 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 17. Dezember 1982
1984 When the Lady Smiles
N.E.W.S.
US76
(4 Wo.)US
NL1
(10 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 3. Februar 1984
Clear Night, Moonlight
N.E.W.S.
NL11
(6 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: April 1984
Something Heavy Going Down
Something Heavy Going Down
NL33
(3 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 16. November 1984
1986 Quiet Eyes
The Hole
NL9
(8 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: Mai 1986
1988 My Killer, My Shadow
Keeper of the Flame
NL24
(5 Wo.)NL
1989 Turn the World Around
Keeper of the Flame
NL10
(8 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: April 1989
1991 Going to the Run
Bloody Buccaneers
NL3
(10 Wo.)NL
Temporary Madness
Bloody Buccaneers
NL26
(3 Wo.)NL
1992 I Can’t Sleep Without You (live)
The Naked Truth
NL21
(5 Wo.)NL
Another 45 Miles (live)
The Naked Truth
NL25
(5 Wo.)NL
1993 Long Blond Animal (live)
The Naked Truth
NL30
(4 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 16. Juni 1993
As Long as the Wind Blows
NL34
(3 Wo.)NL
1994 Hold Me Now
Face It
NL11
(7 Wo.)NL
1997 Burning Stuntman (live)
Naked II
NL19
(4 Wo.)NL
1999 Paradise in Distress
Paradise in Distress
NL24
(3 Wo.)NL
2003 Albino Moon
Milbrook U.S.A.
NL31
(3 Wo.)NL
2005 I’ve Just Lost Somebody (live)
Naked III – Live at the Panama
NL13
(4 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 4. Februar 2005

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Singles

  • 1975: Tons of Time
  • 1976: To the Hilt
  • 1980: No for an Answer
  • 1981: Slow Down
  • 1984: N.E.W.S.
  • 1986: Why Do I
  • 1986: They Dance
  • 1989: Distant Love
  • 1991: Pourin’ My Heart Out Again
  • 1995: Johnny Make Believe
  • 1995: Angel
  • 1996: This Wheel’s on Fire
  • 1998: The Devil Made Me Do It (live)
  • 1999: Whisper in a Crowd
  • 2000: Miles Away from Nowhere
  • 2000: Yes! We’re on Fire
  • 2003: A Sound I Never Heard
  • 2005: Angel (live)
  • 2012: Still Got the Keys to My First Cadillac

Soloveröffentlichungen

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George Kooymans

  • 1971: Jojo
  • 1987: Solo
  • 2010: On Location (zusammen mit Frank Carillo)

Barry Hay

  • 1972: Only Parrots, Frogs and Angels
  • 1987: Victory of Bad Taste
  • 2008: The Big Band Theory (with Metropole Big Band)
  • 2009: The Big Band Theory Live at Paradiso (DVD)

Rinus Gerritsen

  • 1979: Gerritsen & Van Dijk (LP mit Michel van Dijk/Alquin)

Cesar Zuiderwijk

  • 1984: Labyrinth (LP mit Jasper van’t Hof)
  • 2000: Alle gekheid met een stokje (DVD mit Percossa)
Commons: Golden Earring – Sammlung von Bildern
  1. Nieuws - Groots Met Een Zachte G. Abgerufen am 22. August 2023.
  2. »Golden Earring«: Niederländische Rockband verkündet nach 50 Jahren Karriereende. In: Der Spiegel. 5. Februar 2021, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 22. August 2023]).
  3. Radar Love – Time Travel. Abgerufen am 22. August 2023 (amerikanisches Englisch).
  4. a b c d Chartquellen: DE AT CH UK US NL-Alben (ab 28. Juni 1969) NL-Singles
  5. Auszeichnungen für Musikverkäufe: NL UK US