Gonars | ||
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Staat | Italien | |
Region | Friaul-Julisch Venetien | |
Koordinaten | 45° 54′ N, 13° 14′ O | |
Höhe | 21 m s.l.m. | |
Fläche | 19,90 km² | |
Einwohner | 4.554 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl | 33050 | |
Vorwahl | 0432 | |
ISTAT-Nummer | 030044 | |
Bezeichnung der Bewohner | Gonaresi | |
Website | www.comune.gonars.ud.it |
Gonars ist eine italienische Gemeinde (comune) in der Region Friaul-Julisch Venetien mit 4554 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022).
Gonars liegt in der Nähe des Flusses Stella. Das Gemeindegebiet von Gonars grenzt an die Gemeinden Bagnaria Arsa, Bicinicco, Castions di Strada, Palmanova, Porpetto, Santa Maria la Longa und Torviscosa.
In unmittelbarer Nähe des Ortes befand sich von 1942 bis zur Kapitulation Italiens im Jahre 1943 das Konzentrationslager Gonars. In diesem Lager waren Slowenen und Kroaten interniert. Durch die Internierung solcher Gefangenen wollte das faschistische Regime verhindern, dass junge Männer in den von Italien besetzten jugoslawischen Gebieten, zu denen unter anderem der südliche Teil Sloweniens bis zur Hauptstadt Ljubljana gehörte, zu den Partisanen der Jugoslawischen Volksbefreiungsarmee überlaufen würden.[2]