Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 48′ N, 7° 0′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Bernkastel-Wittlich | |
Verbandsgemeinde: | Thalfang am Erbeskopf | |
Höhe: | 230 m ü. NHN | |
Fläche: | 3,13 km2 | |
Einwohner: | 93 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 30 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54426 | |
Vorwahl: | 06504 | |
Kfz-Kennzeichen: | WIL, BKS | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 31 042 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Saarstraße 7 54424 Thalfang | |
Website: | graefendhron.de | |
Ortsbürgermeister: | Hans Günther Steinmetz | |
Lage der Ortsgemeinde Gräfendhron im Landkreis Bernkastel-Wittlich | ||
Gräfendhron im Hunsrück ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz. Sie liegt im Dhrontal und gehört der Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf an.
Gräfendhron, an der römischen Ausoniusstraße gelegen, wird am 3. Mai 1255 erstmals urkundlich erwähnt, als Nikolaus, Vogt zu Hunolstein, seiner Gemahlin Beatrix einen Hof zu Drogene als Witwensitz vermacht. Durch die Wirren der Französischen Revolution kam Gräfendhron 1798 unter französische Herrschaft und wurde 1815 Teil des Königreichs Preußen. Seit 1946 ist er Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz. Seit der kommunalen rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform von 1969 gehörte der Hunsrückort zur Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Gräfendhron, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]
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Der Gemeinderat in Gräfendhron besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]
Hans Günther Steinmetz wurde 2007 als Nachfolger von Herbert Züscher Ortsbürgermeister von Gräfendhron. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 60,00 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[4][5]
Gräfendhron ist eine ländliche Wohngemeinde mit Kleingewerbe für den örtlichen Bedarf.