Grabersdorf (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Grabersdorf | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Südoststeiermark (SO), Steiermark | |
Gerichtsbezirk | Feldbach | |
Pol. Gemeinde | Gnas | |
Koordinaten | 46° 50′ 39″ N, 15° 49′ 19″ O | |
Höhe | 267 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 332 (1. Jän. 2024) | |
Gebäudestand | 122 (2001 | )|
Fläche d. KG | 6,36 km² (31. Dez. 2023) | |
Postleitzahl | 8342 | |
Vorwahl | +43/3151 | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 14684 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 62118 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Grabersdorf (62380 005) | |
Lage der ehemaligen Gemeinde im Bezirk Südoststeiermark | ||
Eigenständige Gemeinde bis Ende 2014 Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk |
Grabersdorf ist eine ehemalige Gemeinde mit 332 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2024[1]) im Südosten der Steiermark im Bezirk Südoststeiermark. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie seit 2015 mit den Gemeinden Aug-Radisch, Baumgarten bei Gnas, Gnas, Maierdorf, Poppendorf, Raning, Trössing und Unterauersbach zusammengeschlossen,[2] die neue Gemeinde führt den Namen Gnas weiter. Grundlage dafür ist das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG.[3]
Grabersdorf liegt ca. 38 km südöstlich von Graz und ca. 12 km südwestlich der Bezirkshauptstadt Feldbach im Oststeirischen Hügelland.
Raning | Poppendorf | |
Aug-Radisch | Krusdorf | |
Bierbaum am Auersbach | Trössing | Straden |
Die Gemeinde bestand aus einer einzigen gleichnamigen Katastralgemeinde bzw. Ortschaft.
Das früheste Schriftzeugnis ist von 1368 und lautet „Chrabotsdorf“. Der Name geht auf slowenisch Hrvat (Kroate) zurück. Der Name legt nahe, dass die Ursiedler keine Alpenslawen waren, sondern Südslawen (Kroaten).[4]
Der Gemeinderat bestand aus neun Mitgliedern und setzte sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Februar 1989.
Blasonierung (Wappenbeschreibung):
Die goldene Wiege dient als Versinnbildlichung des Lebens. Stern und Andreaskreuz verweisen auf die Kirche Maria sowie die Andreaskapelle.[6]