Großer Preis von Japan 2009

 Großer Preis von Japan 2009
Renndaten
15. von 17 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2009
Streckenprofil
Name: 2009 Formula 1 Fuji Television Japanese Grand Prix
Datum: 4. Oktober 2009
Ort: Suzuka
Kurs: Suzuka International Racing Course
Länge: 307,573 km in 53 Runden à 5,807 km

Wetter: sonnig
Zuschauer: ~ 125.000
Pole-Position
Fahrer: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zeit: 1:32,160 min
Schnellste Runde
Fahrer: Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault
Zeit: 1:32,569 min (Runde 50)
Podium
Erster: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zweiter: Italien Jarno Trulli Japan Toyota
Dritter: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes

Führungsrunden

Der Große Preis von Japan 2009 (offiziell 2009 Formula 1 Fuji Television Japanese Grand Prix) fand am 4. Oktober auf dem Suzuka International Racing Course in Suzuka statt und war das 15. Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2009.

Nach dem Großen Preis von Singapur führte Jenson Button in der Fahrerwertung mit 15 Punkten vor Rubens Barrichello und mit 25 Punkten vor Sebastian Vettel. In der Konstrukteurswertung führte Brawn-Mercedes mit 42,5 Punkten vor Red Bull-Renault und mit 91 Punkten vor Ferrari.

Am Mittwoch vor dem Rennen gab Ferrari das Fahrerduo für 2010 bekannt: Felipe Massa und Fernando Alonso, der Kimi Räikkönen ersetzt, werden für Ferrari an den Start gehen.[1]

Lewis Hamilton, Heikki Kovalainen und Adrian Sutil bestritten jeweils ihren 50. Grand Prix.

Mit Alonso (zweimal), Barrichello, Räikkönen und Hamilton (jeweils einmal) traten vier ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Für die beiden Trainingsabschnitte am Freitag wurde Timo Glock wegen einer Erkältung bei Toyota durch den Japaner Kamui Kobayashi ersetzt.[2] Das erste freie Training fand unter nassen Bedingungen statt. Obwohl es nicht regnete, trocknete die Strecke nicht komplett ab. Die Bestzeit erzielte Kovalainen im McLaren-Mercedes. Lokalmatador Kazuki Nakajima wurde im Williams Zweiter, Sutil Dritter.[3]

Im zweiten freien Training waren die Bedingungen noch schlechter. Nachdem beide Toro Rosso-Piloten am Anfang des Trainings kurz auf die Strecke gefahren waren, warteten alle Fahrer wegen des Regens auf bessere Bedingungen. In den letzten dreißig Minuten des Trainings, als die Bedingungen etwas besser waren, fuhren 17 Fahrer auf die Strecke. Sutil war der schnellste Pilot. Auf Platz zwei und drei folgten Vettel und Vitantonio Liuzzi.[4]

Das dritte freie Training am Samstag fand unter trockenen Bedingungen statt. Jarno Trulli erzielte die Bestzeit vor Sébastien Buemi und Nico Rosberg im Williams.[5] Mark Webber hatte in diesem Trainingsabschnitt einen Unfall in der Degner-Kurve, bei dem sein Auto so stark beschädigt wurde, dass er das Qualifying auslassen musste.[6]

Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Alle Fahrer, die im ersten Abschnitt eine Zeit erzielten, die maximal 107 Prozent der schnellsten Rundenzeit betrug, qualifizierten sich für den Grand Prix. Die besten 15 Fahrer erreichten den nächsten Teil. Vettel war Schnellster. Giancarlo Fisichella, Nakajima, Romain Grosjean, Liuzzi und Webber, der nicht fahren konnte, schieden aus.

Der zweite Abschnitt (Q2) dauerte 15 Minuten. Die schnellsten zehn Piloten qualifizierten sich für den dritten Teil des Qualifyings. Der zweite Abschnitt der Qualifikation musste wegen schwerer Unfälle zweimal unterbrochen werden. Für die erste Unterbrechung sorgte Toro Rosso-Pilot Jaime Alguersuari, der in der Degner-Kurve in die Reifenstapel fuhr. Der Spanier konnte das beschädigte Auto selbstständig verlassen.[7] Als es wieder weiterging verlor Glock in der Casio Triangle die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr frontal in einen Reifenstapel. Das Qualifying wurde zur Bergung des verunglückten Glock abgebrochen, welcher durch die Rettungskräfte geborgen wurde. Anschließend flog man Glock zu einer Kontrolluntersuchung ins Krankenhaus, das er bereits wenig später wieder verlassen konnte.[8] Als das Qualifying weiterging, erzielte Vettel erneut die schnellste Runde. Neben Alguersuari und Glock schieden Robert Kubica, Alonso und Rosberg aus. Für einen weiteren Zwischenfall sorgte Buemi, der ausgangs der Spoon-Kurve in die Mauer fuhr. Er konnte zwar weiterfahren und das Auto bis in die Boxengasse bringen, allerdings lagen verschiedene Trümmerteile, u. a. sein Frontflügel, auf der Strecke. Danach nahmen nicht alle Fahrer Rücksicht auf die gelben Flaggen und so wurden nachträglich Alonso, Barrichello, Button und Sutil mit einer Strafversetzung um fünf Plätze bestraft. Auch Buemi wurde fünf Plätze nach hinten versetzt, da seine Weiterfahrt ein Risiko für ihn und die anderen Fahrer darstellte.[9]

Der letzte Abschnitt (Q3) ging über eine Zeit von zwölf Minuten, in denen die ersten zehn Startpositionen vergeben wurden. Auch im dritten Teil des Qualifyings kam es zu einer Unterbrechung. Diesmal war es Kovalainen, der sein Auto in der Degner-Kurve verlor. Er konnte das Auto unverletzt verlassen, dennoch wurde die Qualifikation unterbrochen. Schlussendlich sicherte sich Vettel die Pole-Position vor Trulli und Hamilton. Für Vettel war es die fünfte Pole seiner Karriere.

Sebastian Vettel behauptete seine Führung beim Start des Rennens

Da Glock nach seinem Unfall im Qualifying nicht starten konnte, traten nur 19 Piloten zum Rennen an. Beim Start behielt Vettel seine Führung. Trulli musste seinen zweiten Platz an Hamilton abgeben. Nach dem Vettel in den ersten Runden der schnellste Mann war, konnte Hamilton den Rückstand wenig später auf wenige Sekunden konstant halten. Etwas weiter hinten entwickelte sich zwischen Kovalainen, Sutil und Button ein Duell um den achten Platz. Doch Sutil hatte zunächst keine Chance gegen den mit KERS ausgerüsteten McLaren.

In der elften Runde musste Buemi mit einem Kupplungsdefekt aufgeben.[10] In der 13. Runde attackierte Sutil Kovalainen in der Schikane. Kovalainen wollte Sutil nicht vorbeilassen und so kollidierten die beiden. Zwar konnten sie weiterfahren, ihre gute Position verloren sie jedoch. Button profitierte von der Kollision und war neuer Achter. Die ersten Boxenstopps änderten nichts an der Reihenfolge des Spitzentrios. Vettel konnte am längsten draußen bleiben und seine Führung auch nach dem Stopp behaupten.

Nach einem Unfall von Jaime Alguersuari musste das Safety Car auf die Strecke

Vettel baute seinen Vorsprung auf Hamilton jede Runde weiter aus und war zudem schwerer als der McLaren, was ihm einen weiteren Vorteil einbrachte. Hamilton hingegen konzentrierte sich darauf, seine Position vor Trulli zu behalten. Die zweiten Stopps der Führungsgruppe begann Räikkönen, der zwar vor dem viertplatzierten Nick Heidfeld seinen Boxenstopp absolvierte, den Deutschen aber dennoch überholte. Heidfelds Stopp lief nicht optimal und ermöglichte dem Finnen so dessen Positionsgewinn. Hamilton kam erneut vor Trulli an die Box. Diesmal konnte der Italiener durch seine späteren Boxenstopp an Hamilton vorbeiziehen und den zweiten Platz einnehmen. Vettel behielt seine Führung auch nach dem Stopp.

Nachdem Alguersuari in der R130 einen schweren Unfall hatte, musste das Safety-Car auf die Strecke. Alguersuari blieb unverletzt.[10] Durch die Safety-Car-Phase rückte das Feld in der finalen Phase des Rennens wieder zusammen. Rosberg nutzte die Safety-Car-Phase für seinen zweiten Stopp und kam als Fünfter hinter Räikkönen zurück auf die Strecke. Vettel behauptet seine Führung beim Restart und auch auf den weiteren Punkterängen gab es keine Verschiebungen. Schließlich gewann Vettel das Rennen vor Trulli und Hamilton. Die weiteren Punkte gingen an Räikkönen, Rosberg, Heidfeld, Barrichello und Button. Damit behielten Vettel und Barrichello eine theoretische Chance auf den Weltmeistertitel.

Während das Rennen für Vettel optimal lief, fuhr sein Teamkollege Webber dem Feld hinterher und absolvierte insgesamt fünf Boxenstopps. Dennoch war es Webber, der seinem Teamkollegen in der letzten Runde die schnellste Rennrunde abnahm.

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Vereinigtes Konigreich Vodafone McLaren Mercedes 01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton McLaren MP4-24 Mercedes-Benz 2.4 V8 B
02 Finnland Heikki Kovalainen
Italien Scuderia Ferrari Marlboro 03 Italien Giancarlo Fisichella Ferrari F60 Ferrari 2.4 V8 B
04 Finnland Kimi Räikkönen
Deutschland BMW Sauber F1 Team 05 Polen Robert Kubica BMW Sauber F1.09 BMW 2.4 V8 B
06 Deutschland Nick Heidfeld
Frankreich Renault F1 Team 07 Spanien Fernando Alonso Renault R29 Renault 2.4 V8 B
08 Frankreich Romain Grosjean
Japan Panasonic Toyota Racing 09 Italien Jarno Trulli Toyota TF109 Toyota 2.4 V8 B
10 Japan Kamui Kobayashi[M 1]
10 Deutschland Timo Glock[M 1]
Italien Scuderia Toro Rosso 11 Spanien Jaime Alguersuari Toro Rosso STR4 Ferrari 2.4 V8 B
12 Schweiz Sébastien Buemi
Osterreich Red Bull Racing 14 Australien Mark Webber Red Bull RB5 Renault 2.4 V8 B
15 Deutschland Sebastian Vettel
Vereinigtes Konigreich AT&T Williams 16 Deutschland Nico Rosberg Williams FW31 Toyota 2.4 V8 B
17 Japan Kazuki Nakajima
Indien Force India F1 Team 20 Deutschland Adrian Sutil Force India VJM02 Mercedes-Benz 2.4 V8 B
21 Italien Vitantonio Liuzzi
Vereinigtes Konigreich Brawn GP Formula 1 Team[M 2] 22 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Brawn BGP 001 Mercedes-Benz 2.4 V8 B
23 Brasilien Rubens Barrichello

Anmerkungen

  1. a b Kobayashi fuhr den Toyota mit der Nummer 10 im ersten und zweiten freien Training. Glock übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.
  2. Die Startnummern 18 und 19 wurden wegen des Rückzugs des Honda-Teams nicht vergeben. Das Nachfolgeteam Brawn GP bekam als Neuling traditionell die letzten Startnummern, das Team Force India rückte aus Marketinggründen nicht auf.

Klassifikationen

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Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:30,883 1:30,341 1:32,160 01
02 Italien Jarno Trulli Japan Toyota 1:31,063 1:30,737 1:32,220 02
03 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes (K) 1:30,917 1:30,627 1:32,395 03
04 Deutschland Adrian Sutil1 Indien Force India-Mercedes 1:31,386 1:31,222 1:32,466 08
05 Brasilien Rubens Barrichello1 Vereinigtes Konigreich Brawn-Mercedes 1:31,272 1:31,055 1:32,660 06
06 Deutschland Nick Heidfeld Deutschland BMW Sauber 1:31,501 1:31,260 1:32,945 04
07 Vereinigtes Konigreich Jenson Button[# 1] Vereinigtes Konigreich Brawn-Mercedes 1:31,041 1:30,880 1:32,962 10
08 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari (K) 1:31,228 1:31,052 1:32,980 05
09 Finnland Heikki Kovalainen[# 2] Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes (K) 1:31,499 1:31,223 keine Zeit 11
10 Schweiz Sébastien Buemi[# 1] Italien Toro Rosso-Ferrari 1:31,196 1:31,103 keine Zeit 13
11 Deutschland Nico Rosberg Vereinigtes Konigreich Williams-Toyota 1:31,286 1:31,482 07
12 Spanien Fernando Alonso[# 1] Frankreich Renault 1:31,401 1:31,638 16
13 Polen Robert Kubica Deutschland BMW Sauber 1:31,417 1:32,341 09
14 Deutschland Timo Glock[# 3] Japan Toyota 1:31,550 keine Zeit Box
15 Spanien Jaime Alguersuari Italien Toro Rosso-Ferrari 1:31,571 keine Zeit 12
16 Italien Giancarlo Fisichella Italien Ferrari (K) 1:31,704 14
17 Japan Kazuki Nakajima Vereinigtes Konigreich Williams-Toyota 1:31,718 15
18 Frankreich Romain Grosjean Frankreich Renault 1:32,073 17
19 Italien Vitantonio Liuzzi[# 2] Indien Force India-Mercedes 1:32,087 18
20 Australien Mark Webber[# 1][# 4] Osterreich Red Bull-Renault Box

Anmerkungen

(K) = Rennwagen mit KERS

  1. a b c d Buemi wurde um fünf Plätze nach hinten versetzt, da er ausgangs der Spoon-Kurve in die Mauer gefahren und danach mit dem beschädigten Auto zurück an die Box gefahren ist. Da unter anderem sein Frontflügel auf der Strecke lag, wurden in dem betreffenden Abschnitt gelbe Flaggen geschwenkt. Alonso, Barrichello, Button und Sutil wurden um fünf Plätze nach hinten versetzt, da sie in diesem Streckenabschnitt die gelben Flaggen missachteten und zu schnell fuhren.
  2. a b Kovalainen und Liuzzi wurden wegen eines Getriebewechsels mit einer Versetzung um fünf Plätze nach hinten bestraft.
  3. Glock hatte im zweiten Abschnitt des Qualifikationstrainings einen schweren Unfall, bei dem sein Rennwagen beschädigt wurde. Da er für das Rennen ein neues Chassis benötigte, hätte er aus der Boxengasse starten müssen.
  4. Webber musste das Qualifying auslassen, da sein Auto nach einem Unfall im dritten freien Training zu stark beschädigt war und ein komplett neues Chassis aufgebaut werden musste, sodass er aus der Boxengasse starten musste.
Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 53 2 1:28:20,443 01 1:32,572 (43.)
02 Italien Jarno Trulli Japan Toyota 53 2 + 4,877 02 1:33,152 (38.)
03 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes (K) 53 2 + 6,472 03 1:33,259 (13.)
04 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari (K) 53 2 + 7,940 05 1:32,999 (33.)
05 Deutschland Nico Rosberg Vereinigtes Konigreich Williams-Toyota 53 2 + 8,793 07 1:33,595 (43.)
06 Deutschland Nick Heidfeld Deutschland BMW Sauber 53 2 + 9,509 04 1:33,600 (13.)
07 Brasilien Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich Brawn-Mercedes 53 2 + 10,641 06 1:33,910 (17.)
08 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich Brawn-Mercedes 53 2 + 11,474 10 1:33,251 (42.)
09 Polen Robert Kubica Deutschland BMW Sauber 53 2 + 11,777 09 1:33,334 (44.)
10 Spanien Fernando Alonso Frankreich Renault 53 1 + 13,065 16 1:33,946 (28.)
11 Finnland Heikki Kovalainen Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes (K) 53 2 + 13,735 11 1:33,801 (35.)
12 Italien Giancarlo Fisichella Italien Ferrari (K) 53 2 + 14,596 14 1:33,479 (33.)
13 Deutschland Adrian Sutil Indien Force India-Mercedes 53 2 + 14,959 08 1:33,668 (36.)
14 Italien Vitantonio Liuzzi Indien Force India-Mercedes 53 2 + 15,734 18 1:34,294 (36.)
15 Japan Kazuki Nakajima Vereinigtes Konigreich Williams-Toyota 53 1 + 17,973 15 1:34,783 (26.)
16 Frankreich Romain Grosjean Frankreich Renault 52 1 + 1 Runde 17 1:34,643 (39.)
17 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 51 5 + 2 Runden Box 1:32,569 (50.)
Spanien Jaime Alguersuari Italien Toro Rosso-Ferrari 43 2 DNF 12 1:34,049 (34.)
Schweiz Sébastien Buemi Italien Toro Rosso-Ferrari 11 0 DNF 13 1:35,392 (05.)
DNS Deutschland Timo Glock[A 1] Japan Toyota Box

Anmerkungen

(K) = Rennwagen mit KERS

  1. Glock konnte aufgrund seines schweren Unfalles im Qualifying nicht am Rennen teilnehmen.

WM-Stände nach dem Rennen

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Die ersten acht des Rennens bekamen 10, 8, 6, 5, 4, 3, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Brawn-Mercedes 85,0
02 Brasilien Rubens Barrichello Brawn-Mercedes 71,0
03 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 69,0
04 Australien Mark Webber Red Bull-Renault 51,5
05 Finnland Kimi Räikkönen Ferrari 45,0
06 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 43,0
07 Deutschland Nico Rosberg Williams-Toyota 34,5
08 Italien Jarno Trulli Toyota 30,5
09 Spanien Fernando Alonso Renault 26,0
10 Deutschland Timo Glock Toyota 24,0
11 Brasilien Felipe Massa Ferrari 22,0
12 Finnland Heikki Kovalainen McLaren-Mercedes 22,0
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
13 Deutschland Nick Heidfeld BMW Sauber 15,0
14 Polen Robert Kubica BMW Sauber 9,0
15 Italien Giancarlo Fisichella Force India-Mercedes / Ferrari 8,0
16 Deutschland Adrian Sutil Force India-Mercedes 5,0
17 Schweiz Sébastien Buemi Toro Rosso-Ferrari 3,0
18 Frankreich Sébastien Bourdais Toro Rosso-Ferrari 2,0
19 Japan Kazuki Nakajima Williams-Toyota 0,0
20 Brasilien Nelson Piquet jr. Renault 0,0
21 Italien Vitantonio Liuzzi Force India-Mercedes 0,0
22 Italien Luca Badoer Ferrari 0,0
23 Frankreich Romain Grosjean Renault 0,0
24 Spanien Jaime Alguersuari Toro Rosso-Ferrari 0,0

Konstrukteurswertung

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Pos. Konstrukteur Punkte
01 Vereinigtes Konigreich Brawn-Mercedes 156,0
02 Osterreich Red Bull-Renault 120,5
03 Italien Ferrari 67,0
04 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 65,0
05 Japan Toyota 54,5
Pos. Konstrukteur Punkte
06 Vereinigtes Konigreich Williams-Toyota 34,5
07 Frankreich Renault 26,0
08 Deutschland BMW Sauber 24,0
09 Indien Force India-Mercedes 13,0
10 Italien Toro Rosso-Ferrari 5,0

Einzelnachweise

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  1. Offiziell: Alonso für drei Jahre bei Ferrari. Abgerufen am 4. Dezember 2023.
  2. Kobayashi ersetzt Glock im Freien Training. Abgerufen am 4. Dezember 2023.
  3. Regenbestzeit für Kovalainen in Suzuka. Abgerufen am 4. Dezember 2023.
  4. Großer Preis von Japan 2009 in Suzuka: Ergebnis 2. Freies Training. Abgerufen am 4. Dezember 2023.
  5. Großer Preis von Japan 2009 in Suzuka: Ergebnis 3. Freies Training. Abgerufen am 4. Dezember 2023.
  6. Webber muss das Qualifying auslassen. Abgerufen am 4. Dezember 2023.
  7. Alguersuari "einfach zu schnell unterwegs". Abgerufen am 4. Dezember 2023.
  8. Glock aus dem Krankenhaus entlassen. Abgerufen am 4. Dezember 2023.
  9. “Five drivers given grid penalties” (Autosport.com am 3. Oktober 2009)
  10. a b "Schrott-Wochenende" endet für Toro Rosso mit Schrott. Abgerufen am 4. Dezember 2023.
Commons: Großer Preis von Japan 2009 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien