Der Klub wurde 1962 als Armeeklub unter dem Namen TJ Dukla Košice gegründet. Zu dieser Zeit bestanden in Košice schon zwei Eishockeyvereine, die jedoch relativ erfolglos auf regionaler Ebene spielten, während der neue Armeesportklub Zugriff auf die besten Spieler der Slowakei hatte. Innerhalb von zwei Jahren stieg Dukla in die höchste Spielklasse der Tschechoslowakei auf. 1966 wurde der Verein in TJ VSŽ Košice (slowak.:Východoslovenské železiarne, dt.: Ostslowakische Stahlwerke) umbenannt.
Erst zwanzig Jahre später konnte der Verein seinen ersten Meistertitel feiern, als die Mannschaft aus Košice 1986 einen anderen Armeeklub, Dukla Jihlava, im Play-off-Finale bezwang. Zwei Jahre später, 1988, konnte dieser Erfolg wiederholt werden, in dem der HC Sparta Prag im Finale geschlagen wurde. Zu dieser Zeit gehörte der VSŽ Košice zu den besten Teams Europas hinter dem ZSKA Moskau, der den Europapokal beherrschte, während der VSŽ Košice 1987 und 1989 den zweiten Platz belegte.
Nach der Teilung der tschechoslowakischen Föderation in zwei unabhängige Staaten, wurde 1993 auch eine eigene slowakische Liga gegründet, die Extraliga, zu der die Mannschaft aus Košice seitdem gehört. Schon zwei Jahre nach der Gründung der Liga konnte der VSŽ Košice 1995 das erste Mal slowakischer Meister werden, indem man den HC Dukla Trenčín im Play-off-Finale mit 3:0 besiegte. Sowohl 1996, als auch 1999 konnte der 1998 in HC Košice umbenannte Verein erneut den slowakischen Meistertitel erreichen. Zudem gewann der Verein 1997 den IIHF Continental Cup. Seitdem erreichte der Klub jedes Jahr die Play-offs der Extraliga und wurde 2003 und 2008 slowakischer Vizemeister.
2009 konnte der Verein nach 10 Jahren wieder einen Meistertitel in die Ostslowakei holen, im Jahr darauf gewann er erneut die Meisterschaft. Am Ende der Saison 2010/11 schaffte der Verein den dritten Titelgewinn in Folge und war damit der erste Extraliga-Teilnehmer, dem dies gelang. Zudem gewannen die U18- und U20-Junioren des HC Košice die jeweiligen Junioren-Meistertitel.[1] Im Jahr 2014 konnte der Club sich den siebten, im Jahr 2015 den achten Meistertitel sichern. In der Saison 2015/16 scheiterte Kosice im Halbfinale gegen HC 05 Banská Bystrica, dem man in 6 Spielen 2:4 unterlag. Damit konnte das erste Mal seit 2008 nicht das Finale erreicht werden. Dank des 1. Platzes im Grunddurchgang gelang dem Verein, wie auch schon in den letzten beiden Saisonen, die Qualifikation für die Champions Hockey League.
1960 wurde in Košice ein Freiluft-Eisstadion eröffnet, das nach Ladislav Troják (dem ersten Slowaken, der für die tschechoslowakische Nationalmannschaft spielte) benannt wurde. Da Dukla Košice am Ende der Saison 1963/64 in die höchste Spielklasse der CSSR aufstieg, wurde das Eisstadion im Herbst 1964 überdacht.[4] Bis 1996 spielte der Verein in dieser Halle, bevor man in das Lokomotíva Košice Eisstadion umzog, da das Košický štadión L. Trojáka umgebaut werden sollte. Erst zehn Jahre später, am 24. Februar 2006, wurde die umgebaute Eishalle eröffnet, die seitdem den Namen des Hauptsponsors des Vereins, US Steel Košice trägt. Das erste offizielle Spiel in der neuen Arena fand einige Tage später gegen den HKm Zvolen statt.