HK Dukla Trenčín

HK Dukla Trenčín
HK Dukla Trenčín
Größte Erfolge
  • Tschechoslowakischer Meister 1992
  • Slowakischer Meister 1994, 1997, 2004
Vereinsinformationen
Geschichte VTJ Dukla Trenčín (1962–1970)
AŠD Dukla Trenčín (1970–1974)
ASVŠ Dukla Trenčín (1974–1990)
(HC) Dukla Trenčín (1990–2013)
HK Dukla Trenčín (seit 2013)
Standort Trenčín, Slowakei
Vereinsfarben gelb, rot
Liga Tipsport liga
Spielstätte Zimný Štadión Trenčín
Kapazität 6.150 Plätze (davon 3.169 Sitzplätze)
Geschäftsführer Slowakei Róbert Švehla
Cheftrainer Tschechien Josef Turek
Slowakei Róbert Petrovický
Saison 2018/19 Platz 6 (Hauptrunde), Playoff-Viertelfinale

HK Dukla Trenčín ist ein Eishockeyclub der Stadt Trenčín in der Slowakei, der in der slowakischen Tipsport liga spielt und seit 1993 drei Meistertitel gewinnen konnte. Seine Heimspiele trägt der Verein im 1960 erbauten Zimný Štadión Trenčín aus.

Ab 1956 wurden die Armeesportvereine in der Tschechoslowakei neu organisiert. 1962 wurde beschlossen, den bestehenden Klub VTJ Dukla Opava nach Trenčín umzusiedeln und in VTJ Dukla Trenčín umzubenennen. In der Folge nahm Dukla an der zweiten Spielklasse der Tschechoslowakei, der 2. Liga, teil. 1966, 1968 und 1971 erreichte Dukla die Meisterschaft der slowakischen Gruppe der Spielklasse, der späteren 1. Slovenská národná hokejová liga, scheiterte aber jeweils am Aufstieg in die 1. Liga, die höchste Spielklasse der Tschechoslowakei. Erst 15 Jahre nach der Gründung stieg der Klub 1977 nach einer weiteren Meisterschaft in die höchste Spielklasse auf, konnte sich dort aber nur zeitweise etablieren und stieg 1982 wieder in die zweite Spielklasse ab. Ein Jahr später gewann Dukla jedoch erneut den Meistertitel der 1. SNHL und stieg wieder in die 1. Liga auf.[1]

Zimny Stadion Dukla Trencín

In den folgenden Jahren platzierte sich Dukla meist am Ende der Ligatabelle, aber 1989 konnte die Mannschaft um Vladimír Růžička den zweiten Platz belegen und in den Playoffs die Vizemeisterschaft gewinnen, während Tesla Pardubice tschechoslowakischer Meister wurde. Dieselbe Platzierung erreichte der Verein ein Jahr später, diesmal hinter dem HC Sparta Prag. In der vorletzten Saison der gemeinsamen Liga von Tschechien und der Slowakei, 1991/92, belegte Dukla Trenčín nach der regulären Saison den ersten Platz der Staffel West. In den Playoffs schlug Dukla zunächst Poldi Kladno mit 3:2, den HC Litvínov mit 3:1 und traf im Playoff-Finale auf dem HC Škoda Plzeň. Nach vier weiteren Spielen war Plzeň mit 3:1 besiegt worden und Dukla Trenčín konnte den größten Erfolg der Vereinsgeschichte feiern: Den Gewinn des tschechoslowakischen Meistertitels. Überragender Akteur der Playoffs war Žigmund Pálffy, der in 13 Playoff-Partien 18 Tore und acht Assists für Trenčín erzielte.[2]

Nach der Teilung der Liga konnte Dukla gleich in der ersten Spielzeit der slowakischen Extraliga Slowakischer Meister werden und wiederholte diesen Erfolg 1997 und 2004.

  • Gewinn der Meisterschaft der 1. SNHL 1966, 1968, 1971, 1977 und 1982
  • Vizemeisterschaft der CSSR 1989 und 1990
  • Tschechoslowakischer Meister 1992
  • Slowakischer Meister 1994, 1997 und 2004
  • Vizemeisterschaft der Slowakei 1995, 1996, 2001, 2005 und 2007

Bekannte ehemalige Spieler

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Zahlreiche ehemalige Spieler des Teams schafften den Sprung in die NHL und sind dort heute sehr erfolgreich. Darunter sind Zdeno Chára, Pavol Demitra, Marián Gáborík, Marcel Hossa, Marián Hossa, Andrej Meszaros, Žigmund Pálffy und Miroslav Šatan.

Meistermannschaften

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Einzelnachweise

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  1. hockeyarchives.info, Championnat de Tchécoslovaquie 1982/83
  2. hockeyarchives.info, Championnat de Tchécoslovaquie 1991/92
  3. Kobezda bude generálnym manažérom a spolu s Hanzalom aj koučom Dukly (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive), www.hokej.sk, 12. Mai 2015
  4. Novým trénerom Dukly je Peter Oremus, www.hkdukla.sk, 9. Mai 2017
Commons: HK Dukla Trenčín – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien