Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 47° 57′ N, 12° 17′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Rosenheim | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Halfing | |
Höhe: | 502 m ü. NHN | |
Fläche: | 22,79 km2 | |
Einwohner: | 2836 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 124 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 83128 | |
Vorwahl: | 08055 | |
Kfz-Kennzeichen: | RO, AIB, WS | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 87 139 | |
LOCODE: | DE HFG | |
Gemeindegliederung: | 22 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Wasserburger Straße 1 83128 Halfing | |
Website: | www.halfing.de | |
Erste Bürgermeisterin: | Regina Braun (CSU) | |
Lage der Gemeinde Halfing im Landkreis Rosenheim | ||
Halfing ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim sowie Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Halfing.
Die Gemeinde liegt im Chiemgau und in der Planungsregion Südostoberbayern.
Der Hauptort befindet sich rund 17 km nordöstlich von Rosenheim, 14 km südlich von Wasserburg am Inn, 5 km nordwestlich von Bad Endorf, 13 km nordwestlich von Prien am Chiemsee und 35 km von Traunstein entfernt.
Es gibt 22 Gemeindeteile[2] (in Klammern ist der Siedlungstyp[3] angegeben):
Folgende Schutzgebiete berühren das Gemeindegebiet:
Halfing wurde 928 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte 1732 bis 1803 als eine geschlossene Hofmark (Halfing mit Forchtenegg) zum Kloster Seeon, das ihn von den Herren von Fossa erworben hatte. 1803 wurde das Hofmarksgericht Halfing aufgehoben. Im selben Jahr kam Halfing an das Landgericht Trostberg.
1818 wurde Halfing im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern eine selbständige politische Gemeinde. 1853 kam diese zum Landgericht Prien und mit diesem dann 1862 an das neugebildete Bezirksamt Rosenheim.
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 2134 auf 2835 Einwohner bzw. um 32,9 %.
2020 | 2014[4] | 2008[4] | 2002[4] | |
---|---|---|---|---|
Sitze insgesamt | 14 | 14 | 14 | 14 |
CSU | 5 | 7 | 7 | 7 |
HWV 1 | 5 | 4 | 4 | 4 |
FW | 4 | 3 | 3 | 3 |
Blasonierung: „Gespalten von Rot und Silber; vorne ein silberner, mit einem schwarzen Farbe belegter Balken, hinten auf schwarzem Dreiberg ein rotes Seerosenblatt an rotem Stiel.“[6] | |
Wappenbegründung: Der mit einer schwarzen Leiste (Faden) belegte silberne Balken im vorderen Feld gibt das Stammwappen der Laiminger wieder, die von 1342 bis 1577 Inhaber der aus dem Dorfgericht Halfing und der Herrschaft über die benachbarte Burg Forchtenegg entstandenen Hofmark waren. Das Wappen der Adelsfamilie ist auf Siegeln und Grabmälern vor allem in der Klosterkirche Seeon überliefert. Das für den Namen Seeon redende, heraldisch stilisierte Seerosenblatt im hinteren Feld entspricht dem Wappen der Benediktinerabtei Seeon, die seit dem Mittelalter in Halfing begütert war. Nach verschiedenen adligen Besitzern konnte das Kloster Seeon 1732 auch die Hofmark Halfing mit Forchtenegg erwerben; Halfing verblieb bis zur Säkularisation 1803 unter der Hofmarksherrschaft des Klosters.
Dieses Wappen wird seit 1955 geführt. |
Das Immling Festival ist ein Festival für klassische Musik. Es findet seit 1997 jährlich von Juni bis August statt.