Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 7′ N, 12° 40′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Altötting | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Kirchweidach | |
Höhe: | 474 m ü. NHN | |
Fläche: | 22,08 km2 | |
Einwohner: | 1083 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 49 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 84553 | |
Vorwahl: | 08623 | |
Kfz-Kennzeichen: | AÖ, LF | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 71 119 | |
Gemeindegliederung: | 68 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Burgkirchner Str. 84553 Halsbach | |
Website: | www.halsbach.de | |
Erster Bürgermeister: | Martin Poschner (CSU) | |
Lage der Gemeinde Halsbach im Landkreis Altötting | ||
Halsbach ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Altötting.
Halsbach liegt in der Region Südostoberbayern.
Es gibt 68 Gemeindeteile:[2][3]
Es gibt die Gemarkungen Halsbach und Oberzeitlarn.
Hadovesbach wurde im Salzburger Urkundenbuch 788 erstmals erwähnt. Bischof Arn von Salzburg gründete hier um 800 eine Pfarrei.[4] In den Traditionsbüchern von Kloster Mondsee aus dem 8. Jh. wird Hadoluespah genannt. Es liegt der althochdeutsche Personenname Hadolf zugrunde, der hier Besitzungen hatte.[5] 1160 wird ein Pfarrer von Scufingen (Schupfing) erwähnt.[4]
Halsbach gehörte den Grafen von Preysing, war jedoch Teil des Kurfürstentums Bayern. Halsbach war Bestandteil der Preysingschen Herrschaft Wald. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde Halsbach.
Die heutige Gemeinde entstand am 1. Januar 1964 durch die Zusammenlegung der Gemeinden Halsbach und Oberzeitlarn.[6]
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 855 auf 961 um 106 Einwohner bzw. um 12,4 %.
Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Kirchweidach.
Erster Bürgermeister ist seit dem 1. Mai 2014 Martin Poschner (parteilos); bei der Wiederwahl am 15. März 2020 erzielte er 83,47 % der Stimmen.
Nach der letzten Kommunalwahl am 15. März 2020 hat der Gemeinderat acht Mitglieder, die alle zur Liste Einigkeit gehören. Die Wahlbeteiligung lag bei 70,8 %.[7] Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Bürgermeister.
Blasonierung: „Unter von Rot und Silber in zwei Reihen geschachtem Schildhaupt gespalten von Silber und Blau; über einem gesenkten Wellenbalken in verwechselten Farben vorne eine blaue heraldische Lilie, hinten ein nach rechts gewandter silberner Pferdekopf.“[8] | |
Wappenbegründung: Der rot-weiß geschachte Balken im Schildhaupt, der Zisterzienserbalken, stammt aus dem Wappen der Zisterzienserabtei Raitenhaslach und unterstreicht die engen Beziehungen zum Kloster. Die heraldische Lilie im vorderen Feld verweist als Mariensymbol auf das Patrozinium der Klosterkirche Raitenhaslach, der Pferdekopf im hinteren Feld auf das Martinspatrozinium der Pfarrkirche Halsbach. Die Feldfarben Silber und Blau entsprechen den bayerischen Landesfarben und sollen hier die Zugehörigkeit zum Gebiet der Herrschaft Wald verdeutlichen, die sich von Anfang des 17. bis ins 18. Jahrhundert im Besitz der Grafen von Wartenberg, einer Nebenlinie der Wittelsbacher, befand und nach deren Aussterben (1736) als landesherrliche Kabinettsherrschaft weitergeführt wurde. Der Wellenbalken im Schildfuß symbolisiert den Halsbach, der der Gemeinde den Namen gab und ist zugleich ein für den Namen redendes Bild.
Dieses Wappen wird seit 1982 geführt. |
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft sieben, im produzierenden Gewerbe 31 und im Bereich Handel und Verkehr neun sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort acht Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 277. Im verarbeitenden Gewerbe gab es drei Betriebe, im Bauhauptgewerbe einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 57 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1008 ha, davon waren 1147 ha Ackerfläche.
Aktuell gibt es nach Branchen:
Halsbach hat eine relativ hohe Kneipendichte, und zwar 142 Einwohner/Wirtshaus.
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):