Hannes Meyer

Hannes Meyer in Bernau, 1928

Hannes Meyer (eigentlich Hans Emil Meyer; * 18. November 1889 in Basel; † 19. Juli 1954 in Crossifisso di Savosa) war ein Schweizer Architekt und Urbanist. Er wirkte unter anderem in Basel, als Direktor des Bauhaus Dessau, in der Sowjetunion und in Mexiko. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des Neuen Bauens.

Hannes Meyer entstammte einer Basler Bauunternehmerfamilie. Seine Eltern waren Johann Emil (1863–1899) und Katharina Margaretha (1866–1916) Meyer.[1] Nach dem frühen Tod des Vaters musste Meyer als Halbwaise einen Teil seiner Kindheit und Jugend im Bürgerlichen Waisenhaus Basel verbringen.[2]

Genossenschaftssiedlung Freidorf bei Muttenz

Nach der Schulzeit absolvierte Meyer eine Maurer- und Steinmetzlehre[3] sowie eine Ausbildung zum Bauzeichner und Bauführer in Basel. Anschliessend belegte er an der dortigen Gewerbeschule Kurse für Baubeflissene. Ab 1909 arbeitete er in Berlin – zunächst im Architekturbüro Albert Froelich und danach bei Johann Emil Schaudt, dem Architekten des Kaufhaus’ des Westens, und besuchte verschiedene Abendkurse an der Berliner Kunstgewerbeschule. Von 1912 bis 1913 unternahm er Studienreisen in die Niederlande sowie nach England. Anschliessend ging er wieder nach Basel, wo er für kurze Zeit als Freiberufler tätig war.

Im Zeitraum zwischen 1909 und 1914 engagierte Meyer sich in verschiedenen politischen Verbänden. Dazu gehörte die Schweizer Genossenschaftsbewegung, die Schweizer Freiland-[4] und die Deutsche Bodenreformbewegung.[5]

Im Ersten Weltkrieg leistete Hannes Meyer von 1914 bis 1915 Aktivdienst in der Westschweiz.[5] Danach ging er nach München und nahm eine Assistentenstelle bei Georg Metzendorf an. 1916 trat er in die Kruppschen Bauverwaltung in Essen als Siedlungsplaner ein. Über diese Tätigkeit berichtet ein von Friedrich Krupp selbst unterzeichnetes Arbeitszeugnis. In ihm heißt es unter anderem: «Er [Hannes Meyer] bearbeitete unter Leitung des Vorstandes des Baubüros den Entwurf einer Siedlung für Arbeiter unserer Germaniawerft in Kiel-Gaarden (etwa 1400 Wohnungen), ferner Bebauungspläne für städtische Baublocks in Essen zur Errichtung von Beamtenwohnungen.»[6] Meyer beschrieb die Bauprojekte seines Arbeitgebers in der ihm eigenen Sprache und Orthographie auf folgende Weise: «Krupp 1916–1918: / architektonische Situation: Nationale Strömungen! / zeigen die etappen der wohnkultur bei Krupp: / die Holz- und Schachbrettsiedlungen. / das deutsche dörfchen als deckmantel der plünderung. / die grossanlagen der kriegsperiode: fried.-alf.-hof [später Alfredshof genannt; im Zweiten Weltkrieg zerstört] / die halbdauernde bauweise. / das standardisieren / mechanisieren, Taylorisieren, / […] kiel-gaarden als fantasiegebilde. / die 27’000-menschen-menage (Rationalisierung des gefang. Lebens).»[7]

Anschliessend arbeitete er wieder als selbständiger Architekt in Basel. Erste internationale Bekanntheit erlangte Meyer durch den Entwurf und Bau der Genossenschaftssiedlung Freidorf in Muttenz[8] bei Basel (1919–1923), wo er bis 1926 selbst wohnte. Sie ging auf eine Initiative des Schweizer Sozialdemokraten Bernhard Jäggi zurück und wurde vom Verband Schweizerischer Konsumvereine, Vorläufer der coop, als Modellprojekt einer Vollgenossenschaft finanziert. Ziel war es, die Vermittlung von Wohnraum und das Leben in der Dorfgemeinschaft nach genossenschaftlichen Prinzipien zu organisieren. Aufsehen erregte sein gemeinsam mit Hans Wittwer erstellte avantgardistisch moderner Entwurf des Völkerbundgebäudes in Genf, das im Wettbewerb den dritten Preis erzielte.

Bundesschule (Bernau bei Berlin) heute

Im Jahr 1927 wurde Hannes Meyer als «Meisterarchitekt» an das Bauhaus Dessau berufen. Am 1. April 1928 übernahm er als Nachfolger von Walter Gropius die Direktorenstelle. Unter Meyers Leitung erhielten die technischen Fächer einen erheblich stärkeren Stellenwert. Er gründete eine Bauabteilung und versuchte für deren Leitung Leopold Fischer[9] – den Leiter der Bauabteilung des Anhaltischen Siedlerverbandes, den Architekten und Meisterschüler von Adolf Loos und Kontrahenten von Walter Gropius – zu gewinnen. Meyer vertrat den Standpunkt, dass das Bauhaus seine ursprüngliche Vision, «für das Volk», also für die lohnarbeitende Bevölkerung zu gestalten, verloren hatte. Dagegen setzte er die Parole: «Volksbedarf statt Luxusbedarf!»

1928 veröffentlichte Meyer unter dem Titel «bauen» sein architektonisches Credo. Dieses Bekenntnis zum wissenschaftlich begründeten Funktionalismus gilt als Manifest der funktionalistischen Architektur. «alle dinge dieser welt» – so Meyers These – «sind ein produkt der formel: funktion mal ökonomie.“ Bauen sei nur Organisation: „soziale, technische, ökonomische, psychische organisation.»[10]

In seiner Bauhauszeit plante Meyer gemeinsam mit Hans Wittwer den Bau der Bundesschule des ADGB und führte ihn auch durch.[11] Für dieselbe Organisation entwarf er im Rahmen eines Wettbewerbs 1929 ein Büro- und Bankgebäude.

Hannes Meyer war in seinen Städtebauplänen an genossenschaftlichen Zielen orientiert und verstand sich als antiautoritärer Kommunist.[12] Zu Beginn des Sommersemesters 1930 verbot er die Kommunistische Studentenfraktion (Kostufra), am Bauhaus. Er sympathisierte mit der Kibbuz-Bewegung. Der israelische Architekt und Planer Arieh Sharon ist einer seiner bedeutendsten Schüler.[13] In nationalsozialistischen Kreisen galt das Bauhaus als «rote Kaderschmiede». Am 1. August 1930 wurde Meyer aus politischen Gründen fristlos entlassen. Seine Nachfolge als Direktor trat Ludwig Mies van der Rohe an.

El libro negro del terror nazi en europa, Mexiko, 1943

Meyer ging noch 1930 nach Moskau und wurde dort Hochschullehrer. Zu seiner Begleitung gehörten einige Studierende und Mitarbeitende des Bauhauses, unter ihnen war auch der in München geborene jüdische Architekt Philipp Tolziner, der später über zehn Jahre in einem sowjetischen Gulag verbringen musste. Weitere Mitglieder der sogenannten «Brigade Meyer» waren Margarete Mengel, Béla Scheffler, Rene Mensch, Klaus Meumann, Konrad Püschel, Anton Urban und Tibor Weiner.

Meyers damalige Lebensgefährtin und Sekretärin Margarete Mengel, mit der er einen Sohn hatte, blieb zunächst in Bremen und fand bei der Familie des Malers Heinrich Vogeler vorübergehend ein Zuhause. 1931 siedelte sie ebenfalls mit ihrem Kind nach Moskau über – begleitet von Vogeler, der als KPD-Mitglied nun auch in Moskau Zuflucht suchte. 1933 erstellte er Bebauungspläne für Birobidschan, Hauptstadt der Jüdischen Autonomen Oblast, und reiste im selben Jahr dorthin.

Meyer fiel ab 1933 bei den stalinistischen Behörden zunehmend in Ungnade. Auch begannen die ersten so genannten «Säuberungsaktionen» innerhalb der großen Moskauer Ausländergemeinde. Meyer kehrte deshalb 1936 in seine Schweizer Heimat zurück. Seine Lebensgefährtin bekam als deutsche Staatsbürgerin kein Visum und blieb deshalb mit dem gemeinsamen Sohn in Moskau. 1937 heiratete Meyer die Textildesignerin Lena Bergner, mit der er bis zu seinem Tod zusammenlebte.[14] Margarete Mengel wurde 1938 verhaftet, mit vielen anderen Ausländern ohne Prozess zum Tode verurteilt und am 20. August 1938 standrechtlich erschossen. Der Sohn Johannes Mengel (* 4. Januar 1927) überlebte in einem staatlichen Erziehungsheim und erfuhr erst 1993 vom gewaltsamen Tod seiner Mutter.[15]

Meyer versuchte von der Schweiz aus, in Spanien Fuss zu fassen, was aber durch den Bürgerkrieg verhindert wurde.

Im Jahr 1939 folgte Hannes Meyer einem Ruf der mexikanischen Regierung unter Lázaro Cárdenas del Río und wurde Direktor des neu gegründeten Instituts für Städtebau und Planung mit Sitz in Mexiko-Stadt. 1942 gründete er den Verlag «La Estampa Méxicana» der Künstlervereinigung Taller de Gráfica Popular («Werkstatt der Volksgraphiker», TGP) und übernahm von 1947 bis 1949 dessen Leitung. 1943 war er an der Veröffentlichung des Schwarzbuchs über den Naziterror in Europa (El libro negro del terror nazi en europa) beim Exilverlag «El libro libre» beteiligt.

Ende 1949 ging Meyer nach einem Zerwürfnis mit den mexikanischen Behörden zurück in die Schweiz und widmete sich bis zu seinem Tod im Jahre 1954 vor allem der Herausgabe architekturwissenschaftlicher Literatur.

Hannes Meyer heiratete 1917 in Basel die Lehrerin Luise Bianca Nathalie Herkert (1889–1973). Aus dieser Ehe, die 1936 geschieden wurde, gingen zwei Töchter hervor. Ein weiteres Kind entsprang 1927 der außerehelichen Beziehung zu Margarete Mengel.[16] 1931 kam Mengel zu Meyer in die Sowjetunion. Ihr gemeinsamer Sohn Johannes Mengel wuchs, nachdem Hannes Meyer die Sowjetunion verlassen hatte und Mengel hingerichtet worden war, in einem sowjetischen Kinderheim auf. Über seine tragischen Kindheitserlebnisse berichtete dieser, der 1994 als Spätaussiedler nach Deutschland kam, in einem inzwischen veröffentlichten Brief vom 6. April 1998.[17] Ein weiterer Sohn wurde Meyer 1930 in Moskau von der Architektin Lotte Beese geboren, die dort mit ihrem späteren Ehemann Mart Stam arbeitete.[18] Zwei weitere Kinder hatte er mit der Weberin und Stoffmusterdesignerin Lena Bergner[19] (1906–1981), die er 1937 ehelichte.

Architekturauffassung

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Hannes Meyer betrachtete das Bauen als «elementaren Prozess, der biologische, geistige, seelische und körperliche Bedürfnisse berücksichtigt und dadurch Leben ermöglicht».[20] Dies war ein sehr umfassender Ansatz, bei dem Meyer möglichst viele Faktoren mit einbeziehen wollte. Er befasste sich vor allem mit dem Wohnungsbau. Bei Wohnungen und Siedlungen untersuchte er systematisch Ausrichtung, Belichtung, Durchlüftung, Störfaktoren (Schall, Geruch), Sichtbeziehungen, Nachbarschaft und analysierte die funktionalen und psychologischen Faktoren eines Grundrisses. 1928 beschrieb Meyer seine Leitgedanken beim Bau eines Hauses auf folgende Weise: «1. Sexualleben, 2. Schlafgewohnheiten, 3. Haustiere, 4. Gartenarbeit, 5. persönliche Hygiene, 6. Wetterschutz, 7. Hygiene im Haushalt, 8. Wagenpflege, 9. Kochen, 10. Heizung, 11. Ausrichtung gegenüber der Sonne, 12. Dienstleistungen […] Wir untersuchen den Alltag eines jeden, der im Haus lebt, und daraus entsteht das Funktionsdiagramm. […]».[21]

Meyer versuchte, die Architektur auf die Formel «Funktion × Ökonomie» zu reduzieren. Architektur wurde so zu einem logisch-rationalen Prozess, der bei absoluter Optimierung zu einem einzig richtigen Ergebnis führen musste. Für Meyer war das «Bauen […] kein ästhetischer Prozess».[22] Er leugnete damit die gestalterische Komponente der Architektur. Auch das Bild des Architekten ist bei Meyer ein ganz anderes als z. B. noch bei Gropius: «Das neue Haus ist […] ein Industrieprodukt und als solches ist es ein Werk der Spezialisten. Der Architekt war Künstler und wird ein Spezialist der Organisation.»[23]

Würdigungen (Auswahl)

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  • Die Hansestadt Rostock würdigte den Bauhaus-Architekten mit einem Hannes-Meyer-Platz, die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam mit einer Hannes-Meyer-Straße. Einen Hannes-Meyer-Weg gibt es in Erfurt, einen Hannes-Meyer-Campus in Bernau bei Berlin.
  • Der BDA-Sachsen-Anhalt vergibt seit 2009 den Hannes-Meyer-Preis. Mit ihm werden alle drei Jahre Projekte in Sachsen-Anhalt ausgezeichnet, «die [jeweils innerhalb] der letzten 5 Jahre fertig gestellt wurden und einer hohen gestalterischen Qualität, Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Relevanz verpflichtet [sind].»[24]
  • Unter dem Titel das prinzip coop – Hannes Meyer und die Idee einer kollektiven Gestaltung fand in der Stiftung Bauhaus Dessau vom 22. Mai bis 4. Oktober 2015 eine Ausstellung zum Werk und Wirken von Hannes Meyer statt.[25]
  • 1980 gab die Post der Deutschen Demokratischen Republik eine Bauhaus-Sondermarke heraus; sie zeigt die Bundesschule des ADGB in Bernau bei Berlin.
  • An der Universität Kassel gibt es eine Forschungsstelle zu Hannes Meyer, geleitet vom Kasseler Architekturprofessor und ehemaligen Leiter der Stiftung Bauhaus Dessau, Philipp Oswalt.[26]

Werke (Auswahl)

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Laubenganghaus in Dessau-Törten

Teilnachlässe von Hannes Meyer befinden sich im Bauhaus Dessau,[28] im Deutschen Architekturmuseum DAM[29] in Frankfurt am Main, im Archiv der Moderne der Bauhaus-Universität Weimar[30] und im gta-Archiv[31] der ETH Zürich.

  • Bauen und Gesellschaft. Schriften, Briefe, Projekte. Verlag der Kunst, Dresden 1980 (Fundus-Reihe, 64/65).
  • C. Schnaidt: Hannes Meyer. Bauten, Projekte und Schriften, Buildings, projects and writings. Teufen 1965.
  • Hermann Funke: Wer hat Angst vor Hannes Mever? Ein verfluchter Architekt. In: Die Zeit, Nr. 8/1967.
  • H. Prignitz: TGP: ein Grafiker-Kollektiv in Mexiko von 1937–1977. Berlin 1981, ISBN 3-922005-12-8.
  • Wilma Ruth Albrecht: Moderne Vergangenheit – Vergangene Moderne. In: Neue Politische Literatur. 30. 1985, 2, S. 203–225 (zu Hannes Mayer S. 210 ff.)
  • Bauhaus-Archiv u. a. (Hrsg.): Hannes Meyer. Architekt Urbanist Lehrer 1889–1954. Berlin 1989.
  • Martin Kieren: Hannes Meyer: Entre Freidorf et Bauhaus. In: Faces : journal d'architecture / Université de Genève No. 12. Sommer 1989, ISSN 0258-6800
  • Martin Kieren: Der Architekt Hannes Meyer. Direktor am Bauhaus 1928–1930. Materialien zum Bauhaus, 6. Berlin 1989.
  • K. Winkler: Der Architekt Hannes Meyer – Anschauungen und Werk. Berlin 1989.
  • Martin Kieren: Hannes Meyer – Dokumente zur Frühzeit, Architektur- und Gestaltungsversuche 1919–1927. Heiden 1990, ISBN 3-7212-0224-4.
  • M. Hays: Modernism and the posthumanist subject: the architecture of Hannes Meyer and Ludwig Hilberseimer. Cambridge 1992.
  • J. Geist, D. Rausch: Die Bundesschule des ADGB in Bernau bei Berlin 1930–1993. Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege, Potsdam 1993, ISBN 3-910196-12-8.
  • Werner Kleinerüschkamp: Meyer, Hannes. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 17, Duncker & Humblot, Berlin 1994, ISBN 3-428-00198-2, S. 344 f. (Digitalisat).
  • H. Prignitz-Poda: Taller de Gráfica Popular – Werkstatt für grafische Volkskunst: Plakate und Flugblätter zu Arbeiterbewegung und Gewerkschaften in Mexiko 1937–1986. Berlin 2002, ISBN 3-935656-10-6.
  • U. Poerschke: Funktion als Gestaltungsbegriff. Dissertation. BTU Cottbus 2005.
  • B. Merten: Der spezifische Beitrag Hannes Meyers zum Bauhaus. Magisterarbeit. Rheinische Friedrich-Wilhelms Universität, Bonn 2005.
  • Werner Möller, Stiftung Bauhaus Dessau (Hrsg.): das prinzip coop - Hannes Meyer und die Idee einer kollektiven Gestaltung Leipzig 2015, ISBN 978-3-95905-009-8.
  • Ursula Muscheler: Das rote Bauhaus. Eine Geschichte von Hoffnung und Scheitern. Berenberg Verlag, Berlin 2016. ISBN 978-3-946334-10-1 (Leseprobe).
  • Thomas Flierl, Philipp Oswalt (Hrsg.): Im Streit der Deutungen: Conflicting Interpretation – Hannes Meyer Bauhaus. Leipzig 2018, ISBN 978-3-95905-150-7.
  • Philipp Oswalt (Hrsg.): Hannes Meyers neue Bauhauslehre: Von Dessau bis Mexiko. Berlin 2019, ISBN 978-3-0356-1724-5.
Commons: Hannes Meyer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Die biographischen Daten und Fakten orientieren sich – wenn nicht anders vermerkt – an Werner Kleinerüschkamp: Meyer, Hannes (Hans Emil). In: Neue Deutsche Biographie, Band 17 (1994), S. 344 f. Onlinefassung
  2. Thomas Huonker: Hannes Meyers genossenschaftliches Kinderheim Mümliswil (1939). Ein ehemaliger Waisenhauszögling und Bauhausdirektor baut ein Kinderheim. (PDF; 144 kB) In: thata.ch. 29. Juni 2014, S. 1, abgerufen am 20. Mai 2019.
  3. Hannes Meyer. In: bauhauskooperation.de. Abgerufen am 4. September 2023.
  4. Der Verband wurde 1915 gegründet; sein vollständiger Name lautete zunächst Verein Freiland und Freigeld – Schweizerischer Bund zur Schaffung des Rechtes auf den vollen Arbeitsertrag durch Bodenbesitz- und Geldreform. Im Frühjahr 1924 erfolgte eine Umbenennung des Vereins in Schweizerischer Freiwirtschaftsbund (SFB).
  5. a b Hannes Meyer – Personenlexikon BL. In: personenlexikon.bl.ch. Abgerufen am 20. Mai 2019.
  6. Zitiert nach Martin Kieren: Hannes Meyer. Dokumente zur Frühzeit. Architektur und Gestaltungsversuche 1919–1927. Heiden 1990, S. 26.
  7. Zitiert nach Martin Kieren: Hannes Meyer. Dokumente zur Frühzeit. Architektur und Gestaltungsversuche 1919–1927. Heiden 1990, S. 28.
  8. Geschichte. In: freidorf-muttenz.ch. Abgerufen am 20. Mai 2019.
  9. Irene Below: Der unbekannte Architekt und die andere Moderne: Leopold Fischer in Dessau. In: Anja Baumhoff, Magdalena Droste (Hrsg.): Mythos Bauhaus. Reimer, Berlin 2009, ISBN 978-3-496-01399-0, S. 245–272.
  10. Die Kleinschreibung entspricht dem Original.
  11. bauhaus denkmal bundesschule bernau. In: bauhaus-denkmal-bernau.de. Abgerufen am 20. Mai 2019.
  12. Barbara Fuchs/Philipp Oswalt: 100 JAHRE BAUHAUS: »HANNES MEYER IST DER EIGENTLICH INTERESSANTE FÜR UNS HEUTE«. In: Marx21.de. 18. Oktober 2019, abgerufen am 27. Januar 2024.
  13. Philipp Oswalt: Die verschwiegenen Bauhaus-Krisen, Zeitschrift Sozialismus 2/2019, S. 64–67
  14. Lena Meyer-Bergner (Hrsg.): Hannes Meyer. Bauen und Gesellschaft. Schriften. Briefe. Projekte. Dresden 1980.
  15. Ursula Muscheler: Das rote Bauhaus. Eine Geschichte von Hoffnung und Scheitern. Berenberg Verlag, Berlin 2016, ISBN 3-946334-10-5, S. 118 f.
  16. Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Biographische Datenbanken. Mengel, Margarethe. In: bundesstiftung-aufarbeitung.de. Abgerufen am 20. Mai 2019.
  17. Natalija Mussijenko, Alexander Vatlin: Schule der Träume: Die Karl-Liebknecht-Schule in Moskau (1924–1938) (= Reformpädagogik im Exil). Julius Klinkhardt, Bad Heilbrunn 2005, ISBN 3-7815-1368-8, S. 472–475, Dokument Nr. 18 im Anhang.
  18. Lotte Beese. Abgerufen am 9. November 2020.
  19. Bauhaus-Universität Weimar: Meyer-Bergner, Lena. In: www.uni-weimar.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Oktober 2016; abgerufen am 20. Mai 2019.
  20. Magdalena Droste: bauhaus 1919–1933. Berlin, 1998, S. 190.
  21. Zitiert und übersetzt nach Theo van Leeuwen: Intruducing Social Semiotics. London/New York 2005, S. 71.
  22. Hannes Meyer: bauen. In: Hannes Meyer (Hrsg.): bauhaus. Zeitschrift für Gestaltung. 2. Jahrgang, Nr. 4. Dessau 1928, S. 12 f. (monoskop.org [PDF; 44,5 MB; abgerufen am 20. Mai 2019]).
  23. Bauhaus-Archiv
  24. Bund Deutscher Architekten. Hannes-Meyer-Preis. In: bda-bund.de. Abgerufen am 20. Mai 2019.
  25. das prinzip coop - Hannes Meyer und die Idee einer kollektiven Gestaltung : Rückblick Ausstellungen : Stiftung Bauhaus Dessau / Bauhaus Dessau Foundation. In: bauhaus-dessau.de. Abgerufen am 20. Mai 2019.
  26. Architekturtheorie und Entwerfen: Co-op Hannes Meyer. In: uni-kassel.de. Abgerufen am 20. Mai 2019.
  27. Kinderheime in der Schweiz, eine historische Aufarbeitung. In: kinderheime-schweiz.ch. Abgerufen am 20. Mai 2019.
  28. Nachlässe. Abgerufen am 27. Juli 2021.
  29. Architekten A-Z | DAM Online. Abgerufen am 27. Juli 2021 (deutsch).
  30. Bauhaus-Universität Weimar: Nachlass Hannes Meyer. Abgerufen am 27. Juli 2021.
  31. Hannes Meyer (1889–1954) — gta Archiv — Institut gta — ETH Zürich. Abgerufen am 27. Juli 2021.