Hartberg Umgebung
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Hartberg-Fürstenfeld | |
Kfz-Kennzeichen: | HF (ab 1.7.2013; alt: HB) | |
Hauptort: | Schildbach | |
Fläche: | 30,42 km² | |
Koordinaten: | 47° 16′ N, 15° 58′ O | |
Höhe: | 360 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.238 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 74 Einw. pro km² | |
Postleitzahlen: | 8230, 8225, 8274 | |
Vorwahl: | 03332 | |
Gemeindekennziffer: | 6 22 20 | |
NUTS-Region | AT224 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Schildbach 200 8230 Hartberg | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Andreas Schneider (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020[1]) (15 Mitglieder) |
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Lage von Hartberg Umgebung im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Hartberg Umgebung ist eine Gemeinde mit 2238 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Gerichtsbezirk Fürstenfeld und im politischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld im Osten der Steiermark (Österreich).
Hartberg Umgebung liegt im Osten der Steiermark im Joglland am Übergang zum oststeirischen Hügelland. Die Gemeinde befindet sich zirka 3 Kilometer südwestlich der Bezirkshauptstadt Hartberg und rund 40 Kilometer nordöstlich der Landeshauptstadt Graz.
Die Gemeinde wird im Süden vom Dombach, einem Nebenfluss der Hartberger Safen, und im Osten vom Schildbach, einem Nebenfluss des Dombachs, durchflossen, die sich die Entwässerung der Gemeinde teilen. Ihr Zusammenfluss befindet sich bei bereits im Gebiet der Nachbargemeinde Buch-St. Magdalena.
Im Westen grenzt Hartberg Umgebung an den Naturpark Pöllauer Tal. Im Norden befinden sich die beiden höchsten Erhebungen, der Annenkogel (860 m) und der Wullmenstein (867 m).
Die Ortschaft Schildbach ist mit der Nachbargemeinde Hartberg zusammengewachsen.
Hartberg Umgebung besteht aus sechs Ortschaften und zwölf Ortsteilen (Einwohner Stand 1. Jänner 2024):
Pöllauberg | Greinbach | Greinbach |
Pöllau | Hartberg | |
Kaindorf | Kaindorf | Buch-St. Magdalena |
Die ersten urkundlichen Erwähnungen fallen in das 13. und 14. Jahrhundert. Die heutige Großgemeinde entstand vor rund 40 Jahren aus der Zusammenlegung der Gemeinden Schildbach, Löffelbach, Flattendorf und Mitterdombach, dazu kam noch die KG Wenireith, die aus der ursprünglichen Gemeinde Wenireith herausgelöst worden war.[3]
Im Juli/August 1944 wurden in Mitterdombach ungarische Jüdinnen zur Zwangsarbeit in der Landwirtschaft eingesetzt.
Die Gemeinde ist Mitglied der Wirtschaftsregion Hartberg[4] und der Klima- und Energie Modellregion Hartberg.[5]
Die Wechsel Straße (B 54) von Hartberg nach Gleisdorf führt durch das östliche Gemeindegebiet, wobei sie nur in Schildbach durch den Ort verläuft. Etwas weiter östlich verläuft außerhalb des Gemeindegebietes die Süd Autobahn A 2 von Wien nach Graz. Sie kann in etwa 6 Kilometer Entfernung über die Anschlussstelle Hartberg (115) erreicht werden.
Die Gemeinde hat keinen Eisenbahnanschluss. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Hartberg in zirka 4 Kilometer Entfernung. Er bietet Zugang zur Thermenbahn mit zweistündlichen Regionalzug-Verbindungen nach Wien und Fehring.
Der Flughafen Graz ist ungefähr 75 Kilometer entfernt.
Bürgermeister ist Andreas Schneider (ÖVP).
Dem Gemeindevorstand gehören weiters die Vizebürgermeister Franz Faltisek (ÖVP) und der Gemeindekassier Franz Singer (FÜR) an.[6]
Partei | 2020 | 2015 | 2010 | 2005 | 2000 | 1995 | 1990 | ||||||||||||||
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St. | % | M. | St. | % | M. | St. | % | M. | St. | % | M. | St. | % | M. | St. | % | M. | St. | % | M. | |
ÖVP | 866 | 66 | 10 | 1059 | 84 | 13 | 1060 | 75 | 12 | 915 | 64 | 11 | 998 | 75 | 12 | 1047 | 81 | 13 | 1110 | 85 | 13 |
SPÖ | 50 | 4 | 0 | 195 | 16 | 2 | 194 | 14 | 2 | 220 | 15 | 2 | 60 | 5 | 0 | 94 | 7 | 1 | 190 | 15 | 2 |
FPÖ | nicht kandidiert | nicht kandidiert | nicht kandidiert | 78 | 5 | 0 | 163 | 12 | 2 | 158 | 12 | 1 | nicht kandidiert | ||||||||
Namensliste Wilfinger | nicht kandidiert | nicht kandidiert | 157 | 11 | 1 | 208 | 15 | 2 | 112 | 8 | 1 | nicht kandidiert | nicht kandidiert | ||||||||
FÜR – Liste für Hartberg Umgebung | 398 | 30 | 5 | nicht kandidiert | nicht kandidiert | nicht kandidiert | nicht kandidiert | nicht kandidiert | nicht kandidiert | ||||||||||||
Wahlberechtigte | 1.769 | 1.742 | 1.714 | 1.695 | 1.564 | ||||||||||||||||
Wahlbeteiligung | 76 % | 77 % | 83 % | 85 % | 86 % | 91 % | 95 % |
Das Gemeindewappen wird seit 1. Juli 1989 geführt.
Blasonierung: „In schwarzen mit goldenen Weinblättern bestreuten Schild ein goldener Wolf“[7]
Die Freiherren von Neuberg, deren Burg im Gemeindegebiet steht, führten einen silbernen Wolf in ihrem Wappen. In Anlehnung an die über dem Schild im Wappen der Grafen von Herberstein und Freiherren von Neuberg gestreuten goldenen Lindenblätter wurde der Wolf in Gold wiedergegeben. Die goldenen Weinblätter deuten auf den alten und auch jetzt wieder blühenden Weinbau in der Gemeinde hin.