Lawson war der Sohn eines norwegischen Matrosen, der nach Australien eingewandert war, um Gold zu suchen. Seine Mutter Louisa Lawson war eine prominente Vorkämpferin für das Frauenwahlrecht und Besitzerin und Herausgeberin des Journals The Dawn.
Lawson erkrankte im Alter von sieben Jahren an einer Ohrenentzündung, die zu starker Schwerhörigkeit führte. Im Alter von 14 Jahren war er schließlich komplett taub. Die meisten seiner Werke behandeln das Leben im australischen Busch. Dort im Outback verbrachte er seine Jugend und versuchte sich in den verschiedensten Berufen.
Colin Roderick: Henry Lawson. A life. Angus u. Robertson, North Ryde u. a. 1991. ISBN 0-207-15773-1
Colin Roderick: Henry Lawson. Commentaries on his prose writings. Angus u. Robertson, London u. a. 1985. ISBN 0-207-14558-X
Kay Schaffer: Women and the bush. Forces of desire in the Australian cultural tradition. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 1988. ISBN 0-521-36244-X
Michael Wilding: Studies in classic Australian fiction. Sydney Studies, Sydney, N.S.W. 1997. (= Sydney studies in society and culture 16) ISBN 0-949405-13-2