Herceghalom | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Ungarn | |||
Region: | Mittelungarn | |||
Komitat: | Pest | |||
Kleingebiet bis 31.12.2012: | Budaörs | |||
Kreis: | Budakeszi | |||
Koordinaten: | 47° 30′ N, 18° 45′ O | |||
Fläche: | 7,34 km² | |||
Einwohner: | 2.927 (1. Jan. 2022) | |||
Bevölkerungsdichte: | 399 Einwohner je km² | |||
Telefonvorwahl: | (+36) 23 | |||
Postleitzahl: | 2053 | |||
KSH-kód: | 33552 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2024) | ||||
Gemeindeart: | Gemeinde | |||
Bürgermeisterin: | Zsuzsanna Csizmadia[1] (parteilos) | |||
Postanschrift: | Gesztenyés út. 13 2053 Herceghalom | |||
Website: | ||||
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal) |
Herceghalom ist eine ungarische Gemeinde im Kreis Budakeszi im Komitat Pest.
Herceghalom liegt am westlichen Rand des Komitats Pest, 26 Kilometer westlich von Budapest. Nachbargemeinden sind Zsámbék, Páty, Biatorbágy, Etyek und Mány.
Herceghalom war bereits in der Bronzezeit besiedelt. Mitte des 17. Jahrhunderts gelangte es in den Besitz der Adelsfamilie Sándor, dessen Vertreter Móric Sándor um 1877 hier eines der fortschrittlichsten Landgüter Ungarns besaß. Am 1. Dezember 1916 ereignete sich der Eisenbahnunfall von Herceghalom, bei dem 69 Menschen starben. 1990 löste sich Herceghalom als eigenständige Gemeinde von Biatorbágy los.[2]
Im Jahr 2023 lebten in Herceghalom 2.790 Personen. Bei der Volkszählung 2021 gaben 88,3 % an Magyaren zu sein. Danach folgen als größte Minderheit Deutsche mit 1,9 %. Gleichzeitig waren 24,4 % römisch-katholisch, 10,2 % reformiert und 1,5 % evangelisch. 19,3 % bezeichneten sich als Atheisten, 41,1 % machten keine Angabe.[3]
Herceghalom unterhält Partnerschaften zu folgenden Gemeinden:
Durch Herceghalom verläuft die Hauptstraße Nr. 1 und unweit die Autobahn M1.