Hiranai

Hiranai-machi
平内町
Hiranai
Geographische Lage in Japan
Hiranai (Japan)
Hiranai (Japan)
Region: Tōhoku
Präfektur: Aomori
Koordinaten: 40° 56′ N, 140° 57′ OKoordinaten: 40° 55′ 33″ N, 140° 57′ 21″ O
Basisdaten
Fläche: 217,08 km²
Einwohner: 9964
(1. März 2021)
Bevölkerungsdichte: 46 Einwohner je km²
Gemeindeschlüssel: 02301-9
Symbole
Flagge/Wappen:
Flagge/Wappen von Hiranai
Baum: Japanische Rotkiefer
Blume: Kamelien
Vogel: Schwäne
Rathaus
Adresse: Hiranai Town Hall
63 Kominato
Hiranai-machi
Aomori-ken 039-3393 Japan
Webadresse: https://www.town.hiranai.aomori.jp:443/
Lage der Gemeinde Hiranai in der Präfektur Aomori
Lage Hiranais in der Präfektur
Lage Hiranais in der Präfektur

Hiranai (jap. 平内町 Hiranai-machi) ist eine Stadt (-machi) im Higashitsugaru-gun („Kreis Ost-Tsugaru“) der japanischen Präfektur Aomori. Hiranai liegt an der Mutsu-Bucht (Mutsu-wan) an der Nordspitze der Hauptinsel Honshū.

Holzwirtschaft und Fischerei sind die bestimmenden Wirtschaftsfaktoren von Hiranai.

Der Name stammt von den Ainu-Wörtern von pira ‚Kliff‘ und nay ‚Fluss‘ auf Grund der Lage in einem Flusstal auf der Natsudomari-Halbinsel. Für die japanische Umschrift wurden die Zeichen für hira, deutsch ‚flach‘ und nai, deutsch ‚innen‘ gewählt.

Bei der Reorganisation des japanischen Gemeindewesens zum 1. April 1889 wurden die Dorfgemeinden Higashi-Hiranai (東平内村 -mura, deutsch ‚Ost-Hiranai‘), Naka-Hiranai (中平内村 -mura, deutsch ‚Mittel-Hiranai‘) und Nishi-Hiranai (西平内村 -mura, deutsch ‚West-Hiranai‘) eingerichtet. Zum 1. Oktober 1928 wurde Naka-Hiranai zur Stadtgemeinde (Machi) Kominato (小湊町) erhoben.

Im Rahmen des Zweiten Weltkriegs wurde am 15. Juli 1945 vor der Nordküste des Dorfes durch die United States Army Air Forces (USAAF) ein Schiff versenkt, wobei 3 Menschen getötet und 9 verletzt wurden (siehe Luftangriffe auf Japan).

Hiranai entstand am 31. März 1955 aus der Zusammenlegung aller drei Gemeinden.

Angrenzende Städte und Gemeinden

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Söhne und Töchter der Stadt

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Commons: Hiranai – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Tsubakiyama-Küste