Hochmaderer | ||
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Hochmaderer von Osten (Bielerhöhe) | ||
Höhe | 2823 m ü. A. | |
Lage | Vorarlberg, Österreich | |
Gebirge | Silvretta | |
Dominanz | 2,7 km → Zwillinge | |
Schartenhöhe | 318 m ↓ Hochmadererjoch | |
Koordinaten | 46° 55′ 52″ N, 10° 1′ 41″ O | |
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Der Hochmaderer ist ein 2823 m ü. A. hoher, markanter Berg in der Silvretta im österreichischen Bundesland Vorarlberg, am Ende des Montafon.
Der mehrgipfelige Urgesteinsklotz stürzt in mächtigen Wandfluchten nach Süden und Osten ab. Er ist Bestandteil eines etwa acht Kilometer langen Kammes, der an der Südlichen Plattenspitze[1] vom Silvretta-Hauptkamm nach Norden abzweigt und mit dem letzten Gipfel, dem Breitfielerberg, nach Partenen und zur Mautstelle der Silvretta-Hochalpenstraße abfällt.
Die Besteigung erfolgt ab dem Vermuntsee (1743 m, Bushaltestelle) in 2½ Stunden von Norden, oder ab der Tübinger Hütte (2191 m) in 1¾ Stunden durch das südlich des Berges gelegene Gantschettatäli (2300 m) zunächst auf das, bzw. kurz vor das Hochmadererjoch (2505 m). Von hier aus steigt man in einer weiteren Stunde über den sehr steilen, Trittsicherheit erfordernden Gunserweg[1] auf den Gipfel.