Marktgemeinde Hohenruppersdorf
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Gänserndorf | |
Kfz-Kennzeichen: | GF | |
Fläche: | 21,37 km² | |
Koordinaten: | 48° 27′ N, 16° 39′ O | |
Höhe: | 244 m ü. A. | |
Einwohner: | 958 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 45 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 2223 | |
Vorwahl: | 02574 | |
Gemeindekennziffer: | 3 08 28 | |
NUTS-Region | AT126 | |
UN/LOCODE | AT HON | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Obere Hauptstraße 4 2223 Hohenruppersdorf | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Hermann Gindl (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (15 Mitglieder) |
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Lage von Hohenruppersdorf im Bezirk Gänserndorf | ||
Gemeindeamt und Gasthaus Zum Schwarzen Adler | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Hohenruppersdorf ist eine Marktgemeinde mit 958 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Gänserndorf in Niederösterreich.
Hohenruppersdorf liegt im Hügelland des östlichen Weinviertels in Niederösterreich, etwa je drei Kilometer östlich von Bad Pirawarth und Gaweinstal. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 21,37 km², 30,1 % der Fläche sind bewaldet.
Es gibt nur die Katastralgemeinde Hohenruppersdorf.
Besiedelt wurde Hohenruppersdorf vermutlich im 10. Jahrhundert. Erstmals urkundlich erwähnt wurde es im Jahr 1170 als Ruprechtsdorff und Roprehtdorf in Urkunden des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz. 1324 ist erstmals ein Markt bezeugt. Zur Pfarre erhoben wurde Hohenruppersdorf im Jahr 1347 und war zunächst der Kartause Mauerbach inkorporiert. Der Ort war ursprünglich von einem Mauerring umgeben und diente im 14., 17. und 18. Jahrhundert als Fluchtort.[1][2]
Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Marktgemeinde Hohenruppersdorf ein Arzt, ein Tierarzt, zwei Bäcker, drei Binder, zwei Eisenwarenhändler, drei Fleischer, vier Friseure, vier Gastwirte, fünf Gemischtwarenhändler, ein Glaser, ein Kino, ein Maschinenhändler, ein Marktfahrer, zwei Maurermeister, eine Modistin, zwei Sattler, ein Schlosser, zwei Schmiede, drei Schneider und zwei Schneiderinnen, drei Schuster, ein Spengler, drei Tischler, zwei Viehhändler, drei Viktualienhändler, ein Wagner, zwei Weinhändler, ein Weinsensal, zwei Zimmermeister und einige Landwirte ansässig. Etwas außerhalb gab es eine Ziegelei.[3]
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 34, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 107. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 434. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 47,64 %.
In der Gemeinde gibt es einen Kindergarten,[5] eine Volksschule und eine Neue Mittelschule.[6]
Der Gemeinderat hat 15 Mitglieder.
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