Howard Rheingold (* 1947 in Arizona, USA) ist ein amerikanischer Sozialwissenschaftler und Autor. Er befasst sich seit Jahrzehnten mit den soziokulturellen und politischen Auswirkungen neuer Technologien und den dadurch ermöglichten Kommunikationsformen.
Mit seinem 1993 erschienenen Buch „Virtual Community — Homesteading on the Electronic Frontier“ prägte Rheingold 1993 den Begriff „virtuelle Gemeinschaft“. In seiner Publikation Smart Mobs: The Next Social Revolution (2002) untersuchte er, wie Internet- und Lifestyle-Technologien zu grenzüberschreitender Kollaboration und der Entstehung kollektiv intelligenter Systeme beitragen. Sein jüngstes Werk „Net Smart: How to Thrive Online“ (2012) beschäftigt sich mit der intelligenten Nutzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien zur Informationsfilterung und -weitergabe.
mit Willis Harman: Die Kunst, kreativ zu sein. Wie wir unser Unbewusstes aktivieren können, um unseren schöpferischen Fähigkeiten zum Durchbruch zu verhelfen (= Bastei-Lübbe-Taschenbuch. Ratgeber. Band66214). Lübbe, Bergisch Gladbach 1991, ISBN 3-404-66214-8.
Virtual Reality. Summit Books, New York NY u. a. 1991, ISBN 0-671-69363-8.
Virtuelle Welten. Reisen im Cyberspace. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1992, ISBN 3-498-05731-6.
The Virtual Community. Homesteading at the Electronic Frontier. Addison-Wesley, Reading MA 1993, ISBN 0-201-60870-7 (in HTML).
The Millennium Whole Earth Catalog. Access to Tools and Ideas for the twenty-first Century. HarperSanFrancisco, New York NY 1994, ISBN 0-06-251059-2.
Virtuelle Gemeinschaft. Soziale Beziehungen im Zeitalter des Computers. Addison-Wesley, Bonn u. a. 1994, ISBN 3-89319-671-4.
Smart Mobs. The Next Social Revolution. Perseus, Cambridge 2003, ISBN 0-7382-0861-2.
Net Smart: How to Thrive Online. The MIT Press, Cambridge 2012, ISBN 0-262-01745-8.