Ingmar Weber

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Ingmar Weber (* 1978[1]) ist ein deutscher Informatiker.

Weber wirkte nach seiner Promotion an der Universität des Saarlandes im Jahr 2007 als Postdoc an der École polytechnique fédérale de Lausanne und bei Yahoo Research in Barcelona. 2012 ging er an das Qatar Computing Research Institute der Hamad Bin Khalifa University in Doha (Katar), wo er 2017 Forschungsdirektor des Social Computing-Programms wurde. Zudem war er 2015 Gastforscher an der Singapore Management University und 2016 bei Microsoft.[2]

Seit 2022 ist Weber Alexander-von-Humboldt-Professor für Künstliche Intelligenz an der Universität des Saarlandes. Sein Forschungsgebiet, Societal Computing, verbindet Informatik und Sozialwissenschaften, um gesellschaftliche Fragestellungen datenbasiert zu analysieren.[3]

Forschungsschwerpunktebei

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Weber untersucht Themen wie soziale Ungleichheit, digitale Barrieren und Migration. Er nutzt Daten aus sozialen Medien und digitalen Fußspuren, um beispielsweise die digitale Benachteiligung von Frauen oder globale Migrationsbewegungen sichtbar zu machen.[4] Zudem arbeitet er mit internationalen Organisationen wie der Europäischen Kommission und der IOM, um Migrationsmuster durch digitale Datenquellen besser zu verstehen.[2]

Einzelnachweise

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  1. Datensatz zu Ingmar Weber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  2. a b Ingmar Weber - Humboldt-Professur für KI 2023. In: Alexander-von-Humboldt-Stiftung. Abgerufen am 4. Dezember 2024.
  3. Neue Alexander von Humboldt-Professur für KI verbindet Informatik und Sozialwissenschaften. In: Universität des Saarlandes. Abgerufen am 3. Dezember 2024.
  4. Prof. Ingmar Weber: „Genderforschung in der Informatik: Wie kann man digitale Benachteiligung von Frauen messen und sichtbar machen?“ Abgerufen am 3. Dezember 2024.