Sie studierte am Nationalen Konservatorium der Darstellenden Künste (Conservatorio Nacional de Arte Escénico) und gab ihr Filmdebüt Ende der 1940er. Ihr Debüt gab sie 1950 im Film „Cinco grandes y una chica“. Der Durchbruch gelang ihr 1960 mit der Telenovela Simplemente María. Ihre Tochter Carolina Papaleo ist ebenfalls eine erfolgreiche Schauspielerin.[2]
Roy war auch in der Politik aktiv. Sie begann in den schwierigen 1970er ihre politische Karriere. Von der Militärdiktatur mit ihrem Partner Osvaldo Papaleo und der gemeinsamen Tochter ins Exil getrieben, kehrte sie 1983 zurück. Von 2001 bis 2005 war sie Parlamentsabgeordnete für die PJ.[3] Roy setzte sich für das Adoptionsgesetz und gegen Gewalt in der Familie ein.[4] 2001 kandidierte sie für die Unión por Buenos Aires und für die PAIS-Liste als Bürgermeisterin von Buenos Aires. Sie erhielt 4,5 % der Stimmen.[5][6] Ihre politische Karriere endete 2005.
2007 kehrte Roy als Schauspielerin auf die Bildschirme zurück. Ursprünglich wollte sie nicht mehr weitermachen, aber nach einem Gespräch mit María Rosa Fugazot ging sie doch auf eine 30-monatige Tour. 2007 trat sie zudem zum ersten Mal gemeinsam mit ihrer Tochter im Theater auf.[7]