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Val d’Isone, Medeglia. Historisches Luftbild von Werner Friedli (1946)
Häuser von Isone
Alte Scheune
Isone (dt. veraltet: Son ) ist eine politische Gemeinde im Kreis Sant’Antonino , im Bezirk Bellinzona im Kanton Tessin in der Schweiz .
Isone ist hauptsächlich durch den Standort der Grenadierschule (heute Ausbildungszentrum Spezialkräfte) der Schweizer Armee bekannt. Die Grenadiere sind eine Truppengattung des Kommandos Spezialkräfte, welche seit 1973 in Isone ausgebildet werden. Vorher fand die Ausbildung in Losone statt.
Isone war der Standort des am 30. Juni 1978 stillgelegten Landessender Monte Ceneri .
Das Kapitel des Dom zu Como war ab 1296 als Besitzer von Gütern (Weiden) in Isone bezeugt.
Am 25. November 2007 wurde die Fusion der sieben Gemeinden im Vedeggiotal von den Stimmberechtigten von fünf Gemeinden gutgeheissen: Bironico , Camignolo , Medeglia , Rivera und Sigirino hätten sich demnach zur Gemeinde Monteceneri zusammenschliessen müssen. Isone und Mezzovico-Vira lehnten die Fusion ab. In der Folge verzichtete der Staatsrat darauf, dem Grossen Rat eine zwangsweise Fusion der beiden ablehnenden Gemeinden zu beantragen. Monteceneri wird also nur aus den fünf zustimmenden Gemeinden gebildet; Isone bleibt selbstständig. Es bildet nach wie vor eine eigenständige Bürgergemeinde .[ 5]
Bevölkerungsentwicklung[ 6]
Jahr
1591
1709
1801
1850
1900
1950
1980
2000
2010
2020
Einwohner
440
617
608
789
750
682
371
353
358
389
Società Atletica Isone-Medeglia[ 10]
Associazione Sportiva Isone[ 11]
Giuseppe Chiesi, Fernando Zappa: Terre della Carvina. Storia e tradizioni dell'Alto Vedeggio. , Armando Dadò, Locarno 1991.
Virgilio Gilardoni : Inventario delle cose d’arte e di antichità. Edizioni dello Stato. Bellinzona 1955, S. 221–222; Idem,
Raimondo Locatelli, Adriano Morandi: Alto Vedeggio ieri e oggi: i sette Comuni da Sigirino a Isone. Edizioni Rivista di Lugano, Lugano 2005.
Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007.
Agostino Robertini und andere: Isone. In: Il Comune. Edizioni Giornale del Popolo, Lugano 1978, S. 181–192.
August Spicher: Geologie und Petrographie des obern Val d’Isone. Schweizer. mineral. petrogr. Mitteilungen. Band 20, Heft 1. Zürich 1940.
Graziano Tarilli: Isone. In: Historisches Lexikon der Schweiz . 12. Februar 2007 .
Celestino Trezzini : Isone. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz , Band 4: Hoescheller – Jestetten. Attinger, Neuenburg 1927, S. 368 (Digitalisat ).
Waffenplatz Isone: Einweihung 29. März 1973. Isone 1973[ 12] .
↑ Generalisierte Grenzen 2024 . Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
↑ Generalisierte Grenzen 2024 . Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023 . Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023 . Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
↑ Patriziato di Isone (italienisch) auf ti.ch/di/sel/patriziati
↑ Graziano Tarilli: Isone. In: Historisches Lexikon der Schweiz . 10. Oktober 2023 .
↑ a b c d Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte , Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0 , S. 275.
↑ Simone Soldini: Carlo Cotti. In: Sikart
↑ Waffenplatz in portal.dnb.de (abgerufen am: 9. Mai 2016.)
↑ Società Atletica Isone-Medeglia
↑ Associazione Sportiva Isone auf matchcenter-ftc.football.ch
↑ Waffenplatz Isone: Einweihung 29. März 1973.