Ist ja irre – Alarm im Gruselschloß ist der 12. Film aus der Carry-On-Filmreihe.
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Im viktorianischen England entführt ein Monster Jungfrauen, die anschließend zu Schaufensterpuppen verarbeitet und an Geschäfte verkauft werden. Detective Sergeant Bung und Constable Slobotham haben einen Verdacht, als Alberts Verlobte Doris Mann entführt wird und ein großer, seltsamer Finger zurückbleibt. Die Spur führt zu Dr. Watt und dessen Schwester Valeria. Noch verrückter wird die Situation, als auf einmal ein zweites Monster, das aus dem gefundenen Finger geschaffen wurde, auftaucht.
- Ist ja irre – Alarm im Gruselschloß parodiert diverse Grusel- und Horrorfilme, unter anderem Dr. Jekyll und Mr. Hyde, Frankenstein, Dracula, Das Geheimnis des Wachsfigurenkabinetts, Der Golem, Phantom der Oper und Der Wolfsmensch. Als Rahmen dient eine Ermittlung im Stile von Sherlock Holmes und Dr. Watson. Vor allem in England ist dieser Film außerordentlich beliebt und gilt als Klassiker des britischen Films.
- Die Besetzung ist in diesem Teil der Serie nahezu identisch mit der des Films Ist ja irre – In der Wüste fließt kein Wasser. In beiden wird Sidney James durch einen anderen Star ersetzt, hier ist es Harry H. Corbett.
- Der Film ist der letzte der Reihe, der von der Firma Anglo-Amalgamated Productions produziert wurde, danach wurden alle Filme bei The Rank Organisation produziert.
- Das Auto, das Bung im Film fährt, ist ein Brushmobile aus dem Jahr 1904. Insgesamt wurden nur sechs von ihnen hergestellt. Immer wenn das Auto im Film benutzt wurde, erklingt die Titelmelodie der Fernsehserie Z-Cars (1962).
- Das Toilettenhäuschen von Dan Dann befand sich am Südeingang der Pinewood Studios. Bei dem „Gruselschloss“ von Dr. Watt handelt es sich um Fulmer Grange. Dieses Haus befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft der Pinewood Studios.[1]
- „Alte und gelegentlich neue Gags unter anderem über die Frage, wie man aus jungen Frauen Schaufensterpuppen macht; die Kumulation zahlloser Klischees des Genres ermüdet.“ (Wertung: 1½ Sterne = mäßig) – Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 409–410.
- „Klamauk mit gelegentlichen Ansätzen zur Horrorfilm-Parodie.“ – „Lexikon des internationalen Films“ (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997.
- ↑ The Whippit Inn is under construction. Abgerufen am 4. Januar 2022 (englisch).