Istor-o-Nal | ||
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Der mehrgipfelige Istor-o-Nal (rechts der Bildmitte) und Nobaism Zom (6999 m, links), der ebenfalls als Nebengipfel des Istor-o-Nal gilt, von Süden. Links außerhalb des Bildes folgt der Noshak. | ||
Höhe | 7403 m | |
Lage | Chitral in Khyber Pakhtunkhwa (Pakistan) | |
Gebirge | Hindukusch | |
Dominanz | 8,25 km → Noshak | |
Schartenhöhe | 1025 m ↓ (6378 m) | |
Koordinaten | 36° 22′ 34″ N, 71° 53′ 56″ O | |
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Erstbesteigung | 12. August 1969 durch spanische Expedition mit Josep Manuel Anglada, Jordi Pons, Joan Cerdá und Emili Civis | |
Normalweg | vergletscherte Hochtour |
Istor-o-Nal ist der dritthöchste Berg im Hindukusch. Der Name wird allerdings für einen Bergstock mit elf Einzelgipfeln über 7000 Metern verwendet. Der Istor-o-Nal liegt in Chitral, Pakistan nahe dem Tirich Mir. Istoro Nal bedeutet „Hufeisen“ in der Khowar-Sprache. Istor bedeutet „Pferd“. Die Herkunft des Namens ist unbekannt.
Einen ersten Besteigungsversuch unternahmen die US-Amerikaner Joseph E. Murphy, Jr. und Thomas A. Mutch vom Princeton Mountaineering Club gemeinsam mit ihrem pakistanischen Verbindungsoffizier Ken Bankwala. Die beiden Amerikaner erreichten über den Westgrat am 8. Juni 1955 allerdings nur einen Nebengipfel, den sie wegen der schlechten Sicht für den Hauptgipfel hielten. Die Erstbesteigung des Hauptgipfels gelang am 12. August 1969 Josep Manuel Anglada, Jordi Pons, Joan Cerdá und Emili Civis im Rahmen einer spanischen Expedition.[1][2]
Der Istor-o-Nal besitzt elf Einzelgipfel. Dazu zählen:
Der Nordostgipfel (7276 m, ⊙ ) und der Ostgipfel (7100 m, ⊙ ) sind noch unbestiegen.[3]