Urkundliche Ersterwähnung fand der Ort im Jahr 1193. Isztimér wurde dem Rang eines Marktfleckens zugesprochen. Im Jahr 1907 gab es in der damaligen Kleingemeinde 276 Häuser und 1264 Einwohner auf einer Fläche von 8116 Katastraljochen.[3]
1997 wurde mit der deutschen Gemeinde Krauchenwies ein offizieller Partnerschaftsvertrag unterzeichnet. Kontakte bestehen allerdings schon seit 1993 und werden intensiv durch wechselnde Besuche, beispielsweise der beiden Feuerwehren, gepflegt.[4]
Eine weitere Partnerschaft besteht mit dem slowakischen Ort Modrany. Diese erinnert an die Umsiedlung aus dem Jahr 1948, als viele Familien von hier nach Isztimér umgesiedelt wurden.
↑Isztimér. In: A Magyar Korona Országainak helységnévtára 1907. Budapest 1907, S.433 (ungarisch).
↑Sandra Häusler (sah): Jugendliche aus der Partnergemeinde Isztimér besuchen Krauchenwies und Ablach. Fünf tolle Tage im Linzgau. In: Südkurier vom 27. Juni 2009
↑Gudrun Beicht (bei): Die Freunde aus Ungarn kommen. In: Südkurier vom 18. April 2007