Jaguar | |
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Jaguar XK 140
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XK 140 | |
Produktionszeitraum: | 1954–1957 |
Klasse: | Sportwagen |
Karosserieversionen: | Coupé, Roadster |
Motoren: | Ottomotor: 3,4 Liter (140–154 kW) |
Länge: | 4470 mm |
Breite: | 1638 mm |
Höhe: | 1333–1397 mm |
Radstand: | 2591 mm |
Leergewicht: | 1215–1345 kg
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Vorgängermodell | Jaguar XK 120 |
Nachfolgemodell | Jaguar XK 150 |
Der Jaguar XK 140 war ein zweisitziger Sportwagen, den Jaguar 1954 als Nachfolger des Jaguar XK 120 auf den Markt brachte.
In technischer Hinsicht basierte der XK 140 auf seinem Vorgänger. Dessen Chassis und Fahrwerk wurden weitgehend unverändert übernommen[1]. Die wesentlichen Modifikationen betrafen den Motor. Jaguar bot nun eine Sportausführung, die sog. S-Version an, dessen Motor den Zylinderkopf des Jaguar C-Type übernahm. Die Basisausführung des 3442 cm³ großen Sechszylinder-Reihenmotors leistete 190 bhp, die S-Version dagegen 210 bhp. Die leistungsstärkere Ausführung war nur in Verbindung mit der Zusatzausstattung „Special Equipment“ erhältlich, die man jedoch auch mit dem einfacheren Motor bestellen konnte. Über ein Viergang-Getriebe (auf Wunsch mit Overdrive) mit Mittelschaltung trieb dieser die Hinterräder an. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei gut 200 km/h. Für amerikanische Kunden gab es im Fixed Head Coupé und im Drophead Coupé auch ein Dreigang-Automatikgetriebe von Borg-Warner. Die Karosserien wurden mit nur wenigen Änderungen vom Vorgänger übernommen.
Äußerlich wurde das Design des XK 120 mit Hüftschwung und zweiteiliger Windschutzscheibe weitgehend übernommen. Der XK 140 erhielt eine durchgehende Stoßstange mit Hörnern vorne, Stoßfänger mit Stoßhörnern hinten und Blinkleuchten oberhalb der vorderen Stoßstange. Das Jaguar-Emblem wanderte von der Motorhaube auf den überarbeiteten Kühlergrill, der – statt wie bisher 13 – nur noch sieben Streben aufwies und nunmehr im Gussverfahren entstand. Dadurch, dass der Motor um 7,5 cm weiter vorne saß und die Batterien nicht mehr hinter den Sitzen positioniert waren, wurde der Innenraum vergrößert, so dass das Coupé und Cabriolet nun über zwei Notsitze und der Roadster über mehr Stauraum verfügte.
Der XK 140 wurde weiterhin in drei Karosserieversionen angeboten:
Innerhalb von drei Jahren wurden insgesamt 3347 Roadster OTS, 2797 Coupés FHC und 2740 Cabriolets DHC hergestellt.
Der Jaguar XK 140 diente einigen unabhängigen Karosseriewerken als Grundlage für eigene Entwürfe:
Zeitleiste der Jaguar-Modelle von 1945 bis 1970 | ||||||||||||||||||||||||||
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Typ \ Jahrgang | Unabhängig | BMH | British Leyland | |||||||||||||||||||||||
1940er | 1950er | 1960er | ||||||||||||||||||||||||
5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | |
Obere Mittelklasse | 2.4 Litre / 3.4 Litre (Mark I) | Mark 2 2.4/3.4/3.8 | 240/340 | |||||||||||||||||||||||
1 ½ Litre | S-Type (3.4 S & 3.8 S) | |||||||||||||||||||||||||
Oberklasse | 2 ½ Litre | Mark V 2 ½ | 420 | XJ 6 (Serie 1)… | ||||||||||||||||||||||
3 ½ Litre | Mark V 3 ½ | Mark VII | Mark VIII | Mark IX | Mark X | 420 G | ||||||||||||||||||||
Sportwagen | XK 120 | XK 140 | XK 150 | E-Type 3.8 | E-Type 4.2 (Serie 1) | E-Type 4.2 (Serie 2) | ||||||||||||||||||||
Hochleistungssportwagen | XK-SS | |||||||||||||||||||||||||
Rennwagen | C-Type | D-Type | E-Type | XJ 13 |