James Paddock Collman (* 31. Oktober 1932 in Beatrice (Nebraska))[1] ist ein US-amerikanischer Chemiker, der sich mit Anorganischer, Organischer und Metall-Organischer Chemie befasst.
Collman studierte an der University of Nebraska-Lincoln mit dem Bachelor-Abschluss 1954 und dem Master-Abschluss 1955 und wurde 1958 an der University of Illinois at Urbana-Champaign bei Reynold C. Fuson in Chemie promoviert.[2] 1958 wurde er Instructor und später Professor an der University of North Carolina und ab 1967 war er Professor an der Stanford University, ab 1980 als George A. and Hilda M. Daubert Professor.
Er befasste sich damit, wie Redoxreaktionen unter Übertragung mehrerer Elektronen bei verschiedenen biologischen Enzymen mit Metall-Zentren (Nitrogenase, Cytochrom c, Cytochrom P450, Hämoglobin, Myoglobin) bewerkstelligt werden und mit biomimetischer Synthese solcher Enzyme.
Collman´s Reagenz ist das Natriumsalz des Eisentetracarbonylats (siehe Metallcarbonyle).
1972 war er als Erskine Fellow an der University of Canterbury in Neuseeland.
Er ist Mitglied der National Academy of Sciences, der American Academy of Arts and Sciences (1975) und der American Association for the Advancement of Science (2003) sowie der Royal Society of Chemistry.
Personendaten | |
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NAME | Collman, James P. |
ALTERNATIVNAMEN | Collman, James Paddock (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Chemiker |
GEBURTSDATUM | 31. Oktober 1932 |
GEBURTSORT | Beatrice (Nebraska) |