Film | |
Titel | Jason und die Argonauten |
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Originaltitel | Jason and the Argonauts |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1963 |
Länge | 104 Minuten |
Altersfreigabe |
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Produktionsunternehmen | Morningside Productions |
Stab | |
Regie | Don Chaffey |
Drehbuch | |
Produktion | Charles H. Schneer |
Musik | Bernard Herrmann |
Kamera | Wilkie Cooper |
Schnitt | Maurice Rootes |
Besetzung | |
sowie
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→ Synchronisation |
Jason und die Argonauten (Originaltitel: Jason and the Argonauts) ist ein Kinofilm aus dem Jahr 1963. Der Abenteuerfilm entstand unter der Regie von Don Chaffey. In den Hauptrollen sind Todd Armstrong, Nancy Kovack, Gary Raymond und Laurence Naismith zu sehen. Die visuellen Effekte stammen von Ray Harryhausen.
Pelias missinterpretiert eine Prophezeiung des Zeus und bemächtigt sich des Throns Thessaliens, indem er König Aristo und zahlreiche Mitglieder dessen Familie tötet. Damit zieht er den Zorn Hermes’ und Heras auf sich, die von nun an seinen Neffen Jason beschützen. Jason, aufgestachelt von Pelias, macht sich auf die Suche nach dem Goldenen Vlies, um seine Herrschaft über Iolkos zu sichern. Pelias hofft, dass Jason die Reise nicht überlebt. Der Reise Jasons haben sich viele Helden angeschlossen, die nach Jasons Schiff, Argo, Argonauten genannt werden. Auf einer Insel müssen die Argonauten gegen einen Bronzetitanen (Talos) bestehen. Der von den Göttern geblendete König Phineas berät die Argonauten in Phrygien, wo ihnen auch die Gefangennahme von zwei Harpyien gelingt. Bei der Durchquerung der Meerenge zum Schwarzen Meer entkommen sie nur knapp einem Felssturz durch ein glückbringendes Amulett von Phineas. In Kolchis besiegt Jason die Hydra und muss mit den aus ihren Zähnen entstandenen Skelettkriegern kämpfen, wobei es ihm gelingt zu fliehen. Jason verliert mehrere Gefährten und schafft mit Medea und den überlebenden Argonauten die Heimreise nach Thessalien. Auf dem Olymp teilt Zeus Hera mit, dass er Jason bald wieder zu neuen Taten berufen wird.
Als Grundlage diente die Argonautensage der griechischen Mythologie. Die Spezialeffekte wurden von Ray Harryhausen produziert – allein vier Monate dauerten die Arbeiten an der berühmt gewordenen Szene mit lebenden Skeletten. Im Film dauert die Sequenz lediglich drei Minuten.
Jason und die Argonauten hatte am 19. Juni 1963 seine Premiere. In der Bundesrepublik Deutschland kam der Film am 20. Dezember 1963 in die Kinos.[1] Am 12. August 1999 erschien das Werk auf DVD.[2]
Die deutsche Synchronfassung entstand bei der Arena Filmproduktion GmbH, München. Ursula Zell schrieb das Dialogbuch und führte Regie.[3][4] Im englischen Original wurden Todd Armstrong und Nancy Kovack von anderen Schauspielern nachsynchronisiert.
Rolle | Darsteller | Synchronsprecher |
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Jason | Todd Armstrong Tim Turner |
Klaus Kindler |
Medea | Nancy Kovack Eva Haddon |
Ingrid Capelle |
Akastos | Gary Raymond | Eberhard Mondry |
Argos | Laurence Naismith | Walter Ofiera |
Zeus | Niall MacGinnis | Herbert Weicker |
Hermes | Michael Gwynn | Walter Holten (auf Erden) |
Richard Naegele (auf dem Olymp) | ||
Pelias | Douglas Wilmer | Helmo Kindermann |
König Aietes | Jack Gwillim | Paul Bürks |
Hera | Honor Blackman | Eva Maria Meinecke |
Hylas | John Cairney | Thomas Braut |
Phineas | Patrick Troughton | Anton Reimer |
Phalerus | Andrew Faulds | Norbert Gastell |
Herakles | Nigel Green | Gernot Duda |
Das Empire Magazin bewertete 2004 Talos als das zweitbeste Filmmonster aller Zeiten, hinter King Kong.[7]
Der Film wurde 2008 für die AFI's Top 10 Fantasy Film List nominiert.[8]
Auf der Filmkritikseite Rotten Tomatoes wurden für den Film 46 Kritiken ausgewertet, von denen 89 % als positiv angesehen wurden.[9]