Jean-Jacques Lartigue PSS (* 20. Juni 1777 in Montréal, Provinz Québec; † 19. April 1840 in Montréal, Niederkanada) war ein römisch-katholischer Ordensgeistlicher und der erste Bischof von Montréal.
Jean-Jacques Lartigue trat in die Gesellschaft apostolischen Lebens der Sulpizianer ein und empfing am 21. September 1800 das Sakrament der Priesterweihe.
Am 1. Februar 1820 wurde er zum Titularbischof von Telmissus und zum Weihbischof in Québec ernannt. Die Bischofsweihe spendete ihm am 21. Januar des darauffolgenden Jahres der Erzbischof von Québec, Joseph-Octave Plessis.
Mit der Errichtung des Bistums Montréal aus Gebietsabtretungen des Erzbistums Québec durch Papst Gregor XVI. wurde Jean-Jacques Lartigue am 13. Mai 1836 zum Bischof von Montréal ernannt. Er bekleidete das Amt bis zu seinem Tod am 19. April 1840.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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— | Bischof von Montréal 1836–1840 | Ignace Bourget |
Personendaten | |
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NAME | Lartigue, Jean-Jacques |
ALTERNATIVNAMEN | Lartigue PSS, Jean-Jacques (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | römisch-katholischer Ordensgeistlicher und Bischof von Montréal |
GEBURTSDATUM | 20. Juni 1777 |
GEBURTSORT | Montréal, Provinz Québec |
STERBEDATUM | 19. April 1840 |
STERBEORT | Montréal, Niederkanada |