Jean-René Huguenin (* 1. März 1936 in Paris; † 22. September 1962 im Département Eure-et-Loir) war ein französischer Schriftsteller.
Jean-René Huguenin studierte Philosophie und Politikwissenschaft und wurde 1957 diplomiert. Dann widmete er sich ganz der Literatur und veröffentlichte 1960 den Roman La Côte sauvage, der wegen seiner literarischen Qualität Aufsehen erregte und von der Kritik in die Nähe von Julien Gracq gerückt wurde. Er gehörte 1960 zu der Gründergruppe der Zeitschrift Tel Quel um Philippe Sollers, wandte sich aber schon bald davon ab. 1962 fand sein Leben durch einen Autounfall im Alter von 26 Jahren ein jähes Ende.[1] 2022 wurde das Gesamtwerk einschließlich Nachlass publiziert. Die deutsche Übersetzung seines Romans unter dem Titel Klippen spielte auf den Titel Auf den Marmorklippen von Ernst Jünger an.
Personendaten | |
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NAME | Huguenin, Jean-René |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 1. März 1936 |
GEBURTSORT | Paris |
STERBEDATUM | 22. September 1962 |
STERBEORT | Département Eure-et-Loir |