Aus der Werbebranche kommend, begann Meyerowitz 1962 zu fotografieren. Schnell machte er sich einen Namen als Genre-Fotograf, der Straßenszenen in der Tradition eines Henri Cartier-Bresson dokumentierte. Sein Metier war anfänglich die Schwarzweißfotografie, Mitte der 1960er wandte er sich der Farbfotografie zu. Vergleichbar mit William Eggleston oder Stephen Shore ist er einer der Pioniere künstlerischer Farbfotografie. In seinen Farbfotografien wandte sich Meyerowitz auch Themen wie Porträt und Architektur zu.
Sein erstes Buch, Cape Light (1979), widmet sich der Landschaft des Cape Cod.
Meyerowitz betreut heute das Bildarchiv zum zerstörten World Trade Center in New York.
Legacy: The Preservation of Wilderness in New York City Parks. Im Auftrag der städtischen Parkverwaltung, Vorwort des Bürgermeisters Michael Bloomberg, Nachwort von Adrian Benepe und einem Essay von Phillip Lopate. Aperture, New York 2009. ISBN 1-59711-122-8.
Legacy Box Set. Sonderedition von 250 signierten Kopien mit zwei Büchern und einem Abzug von Meyerowitz in 10″ × 12″ (25,4 × 30,5 cm) im Schuber: Legacy von 2009 und als Erstveröffentlichung „The Hallett“, Aperture, New York 2010. ISBN 978-1-59711-134-8.
Taking My Time. Mit Francesco Zanot. Umfassende Retrospektive der 50-jährigen Karriere in zwei Bänden im Schuber, mit über 550, z. T. unveröffentlichten Aufnahmen. Phaidon, 2012. ISBN 978-0-7148-6502-7.
Between the Dog and the Wolf. Super Labo, Kamakura (Jp.) 2013. ISBN 978-4-905052-61-6. Auflage von 500.
Joel Meyerowitz - Retrospective. Ausstellungskatalog der Retrospektive in Düsseldorf, herausgegeben von Ralph Goertz. Texte von Meyerowitz, Goertz und Jörg Sasse. Walther König/D.A.P., Köln/New York 2014. ISBN 978-3-86335-588-3 (deutsche Ausgabe).
Glimpse – Photographs from a Moving Car. Super Labo, Tokio 2014. ISBN 978-4-905052-73-9. Auflage von 1000.[5]
Colin Westerbeck, Joel Meyerowitz: Bystander: A History of Street Photography. Monografie über Straßenfotografie. Bulfinch/Thames & Hudson, Boston/London 1994.
↑Vgl. Bibliographie in Where I Find Myself 2018, S. 347. Keine weiteren Daten zu finden.
↑Vergleiche Pictures from Moving Cars von 2013 unter 'Weitere Veröffentlichungen'.
↑Vgl. Bibliographie in Where I Find Myself 2018, S. 347 und Glimpse 2014. Durchblättervideo auf Vimeo, hochgeladen durch PhotoBookStore.co.uk am 14. Januar 2014. Abgerufen 2023-12-21.