Johann Gottfried Schadow wurde in der Lindenstraße in Berlin in der Nähe des Halleschen Tores geboren. Er war der Sohn des Schneidermeisters Gottfried Schadow, geb. am 21. Januar 1738 in Saalow, Kreis Teltow († 1788), und der Anna Katharina Nilles, geb. am 20. März 1740 in Mellen, Kreis Teltow († 1797). Die Vorfahren waren märkische Bauern im Kreis Teltow.[1] Der Vater, körperlich schwach in der Kindheit, wurde Schneider in Zossen und zog später nach Berlin. Johann Gottfried Schadow hatte vier Geschwister, er war der älteste Sohn.[2]
Schadow besuchte mit seinen Brüdern zunächst das Gymnasium zum Grauen Kloster. Als der Vater das Zeichentalent seines Sohnes erkannte, ließ er ihm ab 1776 Zeichenunterricht bei Giovanni Battista Selvino erteilen. Dieser konnte damit eine schon längere Zeit bestehende Werklohnschuld für Schneiderarbeiten gegenüber Schadows Vater abtragen. 1777 verließ Schadow die Schule, um von Madame Tassaert im Zeichnen unterwiesen zu werden. Im Herbst 1778 entschied er sich für den Beruf des Bildhauers und wurde Schüler des preußischen Hofbildhauers Jean Pierre Antoine Tassaert, bei dem er die gesamte bildhauerische Technik erlernte. Im Jahr 1778 begann er seine Ausbildung an der Akademie der Künste und den Besuch der Aktklasse.
Tassaert war seinem begabtesten Schüler sehr zugetan. Er suchte daher auch die familiäre Bindung Schadows durch Verheiratung seiner Tochter. Zugleich stellte ihm Tassaert dessen Nachfolge als Hofbildhauer in Aussicht. Schadow ging hierauf nicht ein. Im Februar 1785 brannte er mit seiner Geliebten Marianne Devidels nach Wien zu seinem zukünftigen Schwiegervater durch. Auf der Reise wohnte er im April 1785 in Dresden bei dem PorträtmalerAnton Graff. Mit dem Geld seines Schwiegervaters reiste Schadow weiter nach Italien. Im Juni 1785 kam er nach Venedig, im Juli erreichte er Florenz und schließlich Rom. Hier trat er für kurze Zeit der Werkstatt Alexander Trippels bei, widmete sich dann aber lieber dem Studium der Antike. Im folgenden Jahr erhielt er mit der Tongruppe Perseus befreit Andromeda den Preis der römischen Akademie. Mit dem deutschen Maler Heinrich Füger, dem österreichischen Bildhauer Franz Anton von Zauner sowie mit dem italienischen Bildhauer Antonio Canova war er befreundet.[3]
Am 25. August 1785 heiratete er in Prag die jüdisch erzogene Marianne („Mattel“) Anna Augustine Devidels (geboren am 17. Dezember 1758 in Prag, gestorben am 9. November 1815 in Berlin), Tochter des Wiener Juwelenhändlers Samuel Devidels (1731–1790). In Rom trat Schadow zum Katholizismus über, seine Frau war schon seit 1779 katholisch. 1786 wurde der Sohn Karl Zeno Rudolf (Ridolfo) Schadow in Rom geboren, der sein Schüler und später selbst ein erfolgreicher Bildhauer wurde.
Nach der Rückkehr nach Berlin 1787 konvertierte Schadow wieder zum Protestantismus, nicht zuletzt um im preußischen Staatsdienst eine Anstellung bekommen zu können. Zunächst wurde er Porzellanmaler bei der königlichen Porzellanmanufaktur. Schadows Lehrer Tassaert starb im Januar 1788. Daraufhin übernahm Schadow auf Anordnung des Königs Tassaerts letzten Auftrag: das Grabmal des im Jungenalter verstorbenen Grafen von der Mark in der Dorotheenkirche. Dabei setzte er die strengere, an die Antike angelehnte Formgebung an die Stelle der nun oberflächlich wirkenden Kunst des Rokoko. Ebenfalls im Januar 1788 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Akademie der Künste berufen. Er wurde Lehrer der Bildhauerkunst und einer der fünf Rektoren.
Im Februar starb sein Vater. Im September wurde der zweite Sohn Friedrich Wilhelm geboren, der sein Schüler und bekannter Maler wurde. Im Herbst 1788 trat Schadow die Nachfolge Tassaerts an. Er wurde zum Leiter der Hofbildhauerwerkstatt und zum Direktor der Skulpturen beim Oberhofbauamt ernannt. Aus der Zusammenarbeit mit Carl Gotthard Langhans, dem Direktor des Oberhofbauamtes, entstanden viele gemeinsame Schöpfungen.
Im Oktober 1802 besuchte Schadow Goethe in Weimar, um eine Plastik von ihm vorzubereiten. Dieser Besuch hatte aber nicht den gewünschten Erfolg. Bei der Gelegenheit schuf Schadow eine Büste von Christoph Martin Wieland.
Im April 1805 wurde er Vizedirektor der Akademie der Künste. Im Juni bezog er mit seiner Familie sein neues Wohnhaus in der heutigen Schadowstraße 10/11 in Berlin-Mitte, das ein heute unbekannter Baumeister auf Kosten des Staates für ihn errichtet hatte. Das klassizistische Gebäude ist als eines der wenigen Bürgerhäuser aus dieser Zeit erhalten geblieben. Schadow bewohnte es bis zu seinem Tod im Jahr 1850.
1815 war Schadow Witwer geworden. 1817 heiratete er in Berlin Caroline Henriette Rosenstiel (1784–1832), Tochter des Friedrich Philipp Rosenstiel. Mit ihr hatte er vier Kinder, die zwischen 1818 und 1824 geboren wurden. In den folgenden Jahren unternahm er Reisen nach Dresden (1820), nach Wittenberg zur Enthüllung seines Lutherdenkmals (1821), nochmals dorthin (1822) und mit seinem Bruder Rudolf nach Hamburg und Lübeck (1823). Nach der Geburt seines jüngsten Kindes Julius (1824) begann er sich auch politisch mehr zu engagieren und wurde 1827 zum Abgeordneten von Berlin gewählt.
Mit seinem Sohn Felix unternahm er einige Reisen nach Leipzig (1835). 1836 musste Schadow sich einer Augenoperation unterziehen. Die Einschränkung des Augenlichtes war für den malenden und mit den Augen arbeitenden Schadow ein bitterer Einbruch in sein künstlerisches Schaffen. Er konnte nur noch zeichnen und war nur noch wenig als Bildhauer tätig.
Der 75-jährige Schadow stellte 1839 den Antrag, ihn aus Altersgründen in den Ruhestand zu versetzen. Das wurde zwar abgelehnt, man stellte ihm aber einen Vizedirektor an die Seite. Schadow beschäftigte sich nun auch mit Geschichte und wurde deshalb 1840 Mitglied des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. Besonders stolz war Schadow, als sein Sohn Wilhelm in den erblichen preußischen Adelsstand erhoben wurde. 1846 reiste Schadow wieder nach Dresden.
Schadow war auch im hohen Alter noch produktiv. Gegen Ende seines Lebens schrieb er seine Memoiren. 1849 brachte er die Kunst-Werke und Kunst-Ansichten heraus.
Schadow starb im Kreise seiner Kinder am 27. Januar 1850 im Alter von 85 Jahren in Berlin. Er wurde auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin-Mitte begraben. Die Ehrengrabstätte der Stadt Berlin befindet sich in der Abteilung CAL G2.
Bekanntlich machte sich Schinkel mit Entwürfen für die Architektur von der akademisch klassizistischen Formensprache zusehends frei. Anfänglich hatte Schadow den Skulpturenschmuck der von Schinkel entworfenen Bauwerke im klassizistischen Stil angefertigt. Schrittweise geriet Schadow jedoch gegenüber den neuen künstlerischen Tendenzen ins Abseits und wurde später seitens des preußischen Königshauses mit nur wenigen Arbeiten beauftragt.
Schadow wandte sich zunehmend von der alten klassizistischen Formensprache ab und der neuen romantischen zu, ohne indes sie jemals völlig aufzugeben. Das wiederum vollzog sich nach dem Tod Friedrich Wilhelms II. im Jahre 1797, der Gönner und Mäzen Schadows gewesen war.
Schadow war sein Leben lang bemüht, ein öffentliches Reiterstandbild König Friedrichs des Großen zu schaffen. Dazu kam es jedoch nie, lediglich einige Standbilder wie zum Beispiel die Bronzestatue Friedrichs mit seinen Hunden Alcmène und Hasenfuß oder das Standbild in Stettin wurden von Schadow angefertigt. Das Reiterstandbild Friedrichs des Großen wurde hingegen durch Christian Daniel Rauch geschaffen.
Schadow interessierte sich sehr für das Schachspiel und war im Jahr 1803 in Berlin Mitgründer des häufig auch nach ihm benannten ersten deutschen Schachklubs. Seit 1840 war er Mitglied des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde.
Als Freimaurer gehörte er der Berliner Loge Friedrich Wilhelm zur gekrönten Gerechtigkeit an.[4] Er war darüber hinaus in Vorstandsämtern der Großen Loge Royal York zur Freundschaft tätig, so als Repräsentant der Großen Loge von Hamburg als auch als Erster Vorsteher des Innersten Orients.[5]
Auf Schadows Grab wurde 1851 eine bronzene Statuette Schadows nach dem Modell seines Schülers Heinrich Kaehler aufgestellt. Sie ist auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof zu besichtigen.
Mit dem Bau der Düsseldorfer Kunstakademie (1875–1879) wurde sein Name unter den bedeutenden Bildhauern im Fries der Fassade an der Westseite (Rheinseite) eingemeißelt.
Zudem wurde Schadow zu Ehren auf der Bank der Denkmalgruppe 30 in der ehemaligen Berliner Siegesallee ein Relief mit seinem Bildnis angebracht. Bildhauer der Gruppe war Gustav Eberlein, die Enthüllung fand am 30. März 1901 statt.
1790: Grabmal des Grafen Alexander von der Mark (Berlin, Alte Nationalgalerie). Das Grabmal des Prinzen begründete den Ruf und späteren Erfolg von Schadow als bedeutender Bildhauer seiner Zeit durch die mitfühlende Darstellung des Kindes. Ausführung in Marmor und Aufstellung 1790. Heute in der Alten Nationalgalerie in Berlin.
1795: Grabmal für Anton Friedrich Büsching (Berlin, Märkisches Museum). 1871 versetzte man das Grabmal aus städtebaulichen Gründen auf den Neuen Georgenfriedhof, 1935 wiederum in das Refektorium des Gymnasiums zum Grauen Kloster, dem Büsching einst als Direktor vorstand. Seit 1950 wird es im Märkischen Museum ausgestellt, seit 2001 einschließlich der restaurierten Inschrifttafel.[7]
1798: Grabmal des Friedrich Wilhelm Schütze in der Schlosskirche Schöneiche.
1816: Grabmal für Marianne Schadow (1758–1815), geb. Devidels, erste Ehefrau des Künstlers. Nach glücklicher Ehe verstarb Marianne Schadow im Alter von 57 Jahren und wurde auf dem St. Hedwigsfriedhof vor dem Oranienburger Tor beigesetzt. Nach Auflösung des Friedhofs wurde das marmorne Grabdenkmal 1901 auf den Gemeindefriedhof in der Liesenstraße übertragen und gelangte 1928 von dort in das Märkische Museum, wo es heute in der Großen Halle aufgestellt ist.[8]
1823: Goethe-Büste (Skulpturensammlung der Alten Nationalgalerie in Berlin). Schadow war schon 1802 bei Goethe in Weimar vorstellig geworden, hatte aber mit seinem Ansinnen, dessen Kopf für die Anfertigung einer Büste zu vermessen, eine Abfuhr erlitten.[9] Deshalb entstand die Büste erst 1823 nach einer Lebendmaske von Carl Gottlieb Weisser von 1815.[10]
1793: Quadriga (Berlin, Plastik auf dem Brandenburger Tor). König Friedrich Wilhelm II. ließ das Brandenburger Tor im Andenken an seinen Vorgänger Friedrich den Großen als Friedenstor errichten. Höhepunkt ist die das Bauwerk bekrönende Quadriga, ein von der geflügelten Siegesgöttin Viktoria als Friedensbringerin gelenktes Vierergespann vor einem Kampfwagen. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Tor schwer beschädigt, von der originalen Quadriga ist noch ein Pferdekopf in der Sammlung der Stiftung Stadtmuseum Berlin erhalten geblieben. Das Brandenburger Tor befand sich ab 1948 infolge der Spaltung Berlins im Grenzbereich von Ost- und West-Berlin. Die Quadriga wurde 1958 in schwieriger Zusammenarbeit beider Stadthälften rekonstruiert.
1822: Bronzestatuette Friedrich II. mit seinen Windhunden. Das 91 cm hohe Bronzestandbild Friedrichs des Großen mit seinen Lieblingshunden befindet sich heute im Bode-Museum in Berlin. Auch die Skizze Schadows von den Gesichtern der Hunde blieb erhalten. Das Standbild wurde nicht mit allgemeinem Wohlwollen aufgenommen, wie Äußerungen des Feldmarschalls Friedrich von Kleist erkennen lassen. Dennoch hat es die Vorstellung von der Gestalt des „Alten Fritz“ in den folgenden Generationen geprägt. Es wird bis heute in Porzellan nachgebildet, sowohl in Originalgröße als auch in Miniatur, unter anderem in der Porzellanmanufaktur Sitzendorf und der Aeltesten Volkstedter Porzellanmanufaktur.
1840: Skulptur im Hebetempel in Neustrelitz in Mecklenburg-Strelitz. Ein Kreis aus ionischen Säulen umrahmt eine ca. 1840 nach dem Vorbild der 1796 von Antonio Canova geschaffene Figur der Hebe. Das Original der Statue, deren Kopie 1856 in der Mitte des Tempels aufgestellt wurde, befindet sich in den Staatlichen Museen zu Berlin.
Schadow schuf weit mehr als 2200 Radierungen und Lithographien. In seinen späteren Jahren wandte sich verstärkt der Grafik zu und betätigte sich als Karikaturist. Einige seiner Karikaturen, insbesondere die zu Napoleon Bonaparte, reichen an die Qualität des englischen Karikaturisten George Cruikshank heran. Ein Beispiel ist die Karikatur Fechtstunde von 1814. Sein Interesse an Physiognomik zeigt sich unter anderem an der Zeichnung des Harry Maitey, der 1824 als erster Hawaiier nach Preußen gekommen war.
1834: Polyklet oder von der Massen der Menschen nach dem Geschlechte und Alter.
1835: National-Physiognomien oder Beobachtungen über den Unterschied der Gesichtszüge und der äußeren Gestalt des Körpers.
1849: Kunstwerke und Kunstansichten. Ein Quellwerk zur Berliner Kunst- und Kulturgeschichte zwischen 1730 und 1845. Reprint Götz Eckard, 3 Bd., Berlin 1987.
1825 Wittenbergs Denkmäler der Bildnerei, Baukunst und Malerei, mit historischen und artistischen Erläuterungen. Wittenberg, Zimmermannische Buchhandlung. Reprint 1993.
Hans Mackowsky: Schadows Graphik. Berlin 1936 (= Forschungen zur deutschen Kunstgeschichte, 19).
Hans Mackowsky, Paul Ortwin Rave (Hrsg.): Die Bildwerke Johann Gottfried Schadows. Berlin 1951.
Kurt Magritz: Johann Gottfried Schadow (Zu seinem 190. Geburtstag am 20. Mai 1954). In: Deutsche Architektur. Heft 3 Jahrgang 1954, S. 124–127
Peter Bloch, Sibylle Einholz, Jutta von Simson (Hrsg.): Ethos und Pathos. Die Berliner Bildhauerschule 1786–1914. Ausstellungskatalog Museum Hamburger Bahnhof, Berlin 1990, 1. Bd. Katalog, 2. Bd. Aufsätze und Kurzbiographien
Götz Eckardt: Johann Gottfried Schadow (1764–1850): Der Bildhauer. Leipzig 1990, ISBN 3-363-00408-7.
Bernhard Maaz (Hrsg.): Johann Gottfried Schadow und die Kunst seiner Zeit: Kunsthalle Düsseldorf [5. November 1994 – 29. Januar 1995], Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, [30. März – 18. Juni 1995], Nationalgalerie Berlin [14. Juli – 24. September 1995]. Mit Beitr. von Peter Bloch… [et al.] Köln 1994.
Beate Christine Mirsch: Anmut und Schönheit. Schadows Prinzessinnengruppe und ihre Stellung in der Skulptur des Klassizismus. Berlin 1998, ISBN 978-3-87157-179-4.
Günter de Bruyn: Preußens Luise. Vom Entstehen und Vergehen einer Legende. Berlin 2001.
Knut Brehm, Bernd Ernsting, Wolfgang Gottschalk, Jörg Kuhn: Stiftung Stadtmuseum Berlin, Katalog der Bildwerke 1780-1920. (LETTER Schriften), Köln 2003.
Sibylle Badstübner-Gröger, Claudia Czok, Jutta von Simson, Rüdiger Beckmann (Hrsg.): Johann Gottfried Schadow. Die Zeichnungen. Mit einem einführenden Essay von Werner Hofmann. 3 Bände. Berlin 2006, ISBN 978-3-87157-190-9.
Bernhard Maaz (Hrsg.): Nationalgalerie Berlin, Katalog der Bildwerke, Das XIX. Jahrhundert. 2 Bde. Leipzig/Berlin 2006.
Thomas Blisniewski: Johann Gottfried Schadow. Die Zeichnungen. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 2006, in: Sehepunkte. 7 (2007), Nr. 5 vom 15. Mai 2007 (Online)
Reimar Lacher: Schadows Prinzessinnengruppe. Die schöne Natur. Story Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-929829-67-9
Jens Oberheide: Menschliches Maß und Königliche Kunst. Johann Gottfried Schadow. Künstler – Menschenfreund – Freimaurer. Salier, Leipzig 2021, ISBN 978-3-96285-042-5.
Yvette Deseyve für die Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin unter Mitarbeit von Sintje Guericke (Hg.): Johann Gottfried Schadow. Berührende Formen. Hirmer Verlag, München 2022, ISBN 978-3-7774-4086-6. Siehe auch
↑Katalog Staatliche Museen von Berlin, Nationalgalerie, 1964.
↑Götz Eckkardt: Schadow, Der Bildhauer. E. A. Seemann Verlag, Leipzig 1990.
↑Meyers Konversations-Lexikon, 4. Aufl. 1888–1890, Bd. 14, S. 377 f.
↑Eugen Lennhoff, Oskar Posner, Dieter A. Binder: Internationales Freimaurer-Lexikon. Sonderprod. 1. Aufl., Herbig: München 2006, S. 744.
↑Jan Mende: Schadow, der Freimaurer, in: Stiftung Stadtmuseum Berlin und Schadow Gesellschaft Berlin e. V. (Hrsg.): Unser Schadow. Gratulationen zum 250. Geburtstag. Ausstellungskatalog, Berlin, 2014, S. 90–95.
↑Knut Brehm, Bernd Ernsting, Wolfgang Gottschalk, Jörg Kuhn: Stiftung Stadtmuseum Berlin, Katalog der Bildwerke 1780–1920. Letter Schriften, Köln 2003, S. 238 ff.
↑Knut Brehm, Bernd Ernsting, Wolfgang Gottschalk, Jörg Kuhn: Stiftung Stadtmuseum Berlin, Katalog der Bildwerke 1780–1920. Letter Schriften, Köln 2003, S. 244 ff.
↑Schelling schrieb am 13. Oktober 1802 an Schlegel: „Stellen sie sich die Plattheit von Schadow vor, dass er Goethen gleich nach dem ersten Willkomm darum ansprach seinen Kopf ausmessen zu dürfen. Goethe sagte davon er habe ihm wie der Oberon den Sultan gleich um ein paar Backzähne und Haare aus seinem Bart gebeten. Nach dem Eindruck, den er auf Goethe gemacht hat, muß er sich gegen ihn wie ein Bierbruder aufgeführt haben.“ E. Arnhold, Goethes Berliner Beziehungen, o. O. und J. (PDF; 2,2 MB (Memento vom 1. Mai 2006 im Internet Archive)), S. 236.