Jonathan Rauch (* 26. April 1960 in Phoenix, Arizona) ist ein US-amerikanischer Autor.
Rauch wuchs in Phoenix auf, studierte an der Yale University und machte dort im Jahr 1982 seinen Abschluss. Anschließend arbeitete er als Reporter für das Winston-Salem Journal in North Carolina, bevor er 1984 nach Washington zog. Von 1984 bis 1989 berichtete er für das National Journal über Steuer- und Wirtschaftspolitik. Im Jahr 1990 verbrachte er sechs Monate in Japan als Stipendiat des Japan Society Leadership Program. Aktuell schreibt er gelegentlich für The Atlantic.[1]
Er ist Mitarbeiter der Brookings Institution, eines Thinktanks in Washington. 2021 erschien sein Buch The Constitution of Knowledge. A Defense of Truth, in dem er über Infokriege und die Zerstörung der Wahrheit schrieb.[2]
Dem konservativen Journalisten Ross Douthat von den New York Times gilt Rauch als Stimme der Mitte unter Homosexuellen. In einem Aufsatz für The American Purpose habe Rauch 2022 dafür argumentiert, „dass der Vorstoß für die Homo-Ehe einen Triumph der Mäßigung über den Radikalismus innerhalb der Homosexuellen-Community darstellt.“[3] Rauch befürchte, dass die heutigen Aktivisten für Transgender-Rechte einen anderen Weg einschlagen könnten.
Personendaten | |
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NAME | Rauch, Jonathan |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Autor |
GEBURTSDATUM | 26. April 1960 |
GEBURTSORT | Phoenix, Arizona |