Joseph R. Gannascoli

Joseph R. Gannascoli am 7. Juni 2011.

Joseph R. Gannascoli (* 15. Februar 1959 in Brooklyn, New York City) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Joseph R. Gannascoli studierte an der St. John’s University Kommunikationswissenschaften. Danach wurde er als Schauspieler beruflich tätig. Als Schauspieler wirkte er seit den frühen 1990er Jahren in mehreren Kinofilmen mit. Größere Bekanntheit erlangte Gannascoli in seiner Rolle als Vito Spatafore in der US-amerikanischen Fernsehserie Die Sopranos. Er spielte in dieser Serie ein Mafiamitglied, der seine Homosexualität vor seiner Ehefrau und Familie versteckt. In späteren Folgen der Serie wird verfeindeten Mafiamitgliedern die sexuelle Orientierung bekannt und Vito Spatafore wird ermordet. Nach dem Ende der Sopranos wirkte er in mehreren Kinofilmen und Episoden verschiedener Fernsehserien mit.

Joseph R. Gannascoli nahm 2005 an der US-amerikanischen Fernsehshow Celebrity Fit Club teil und verlor in dieser Show über 32 Pfund an Körpergewicht (rund 10 Prozent). Sein Gewichtsverlust wurde auch in die sechste Staffel der Fernsehserie Die Sopranos eingebaut. In dieser Staffel ist Vito Spatafore wesentlich dünner als in den vorherigen Folgen und achtet auf seine Ernährung.

Am 10. Januar 2006 veröffentlichte Gannascoli den Kriminalroman A Meal to Die For: A Culinary Novel of Crime.[1]

Joseph R. Gannascoli ist seit Juni 2005 mit Diana Benincasa verheiratet. Sie leben auf Long Island.[2] Im Juni 2009 wurde die gemeinsame Tochter geboren.[3]

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Joseph R. Gannascoli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. A Meal to Die For: A Culinary Novel of Crime. In: Amazon.com/. Abgerufen am 31. Januar 2015.
  2. Sara Vilkomerson: The 405 Meets Florrie. In: observer.com. 22. Mai 2006, abgerufen am 31. Januar 2015.
  3. Joe Gannascoli- A little bit about a big hearted guy! In: open.salon.com. 4. März 2011, abgerufen am 31. Januar 2015.