Journal of Economic Literature (JEL)
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Fachgebiet | Volkswirtschaftslehre |
Sprache | Englisch |
Erstausgabe | 1963 |
Erscheinungsweise | vierteljährlich |
Chefredakteur | Steven N. Durlauf[1] |
Herausgeber | American Economic Association |
Weblink | aeaweb.org/jel |
Artikelarchiv | jstor.org (1963–1968), jstor.org (1969–2012), aeaweb.org/jel (ab 1994) |
ISSN (Print) | 0022-0515 |
Das Journal of Economic Literature (JEL) ist eine wissenschaftliche Fachzeitschrift aus den Wirtschaftswissenschaften. Sie wird vierteljährlich von der Vereinigung US-amerikanischer Ökonomen, der American Economic Association (AEA), herausgegeben. Das JEL wurde 1963 als Journal of Economic Abstracts gegründet und zum Jahr 1969 umbenannt.[2]
Erklärtes Ziel der Zeitschrift ist es, Ökonomen dabei zu helfen, mit dem enormen Strom neu erscheinender Literatur Schritt zu halten.[3] Das Journal of Economic Literature enthält dementsprechend in erster Linie Übersichtsarbeiten und Buchrezensionen sowie eine kommentierte Bibliografie neu erschienener Bücher, klassifiziert anhand einer eigens entwickelten Systematik, der JEL-Klassifizierung.
In der Dezember-Ausgabe erscheint jährlich ein Index von Dissertationen nordamerikanischer Universitäten.[4]
Derzeitiger Chefredakteur ist Steven N. Durlauf (Stand 2015). Er wird unterstützt von Lawrence Blume als assoziiertem Redakteur, Dawn Wallhausen als Chef vom Dienst, sowie drei Redaktionsassistenten.[1]
Eine Studie der französischen Ökonomen Pierre-Phillippe Combes und Laurent Linnemer sortiert das Journal mit Rang 54 von 600 wirtschaftswissenschaftlichen Zeitschriften in die drittbeste Kategorie A ein.[5]