Adolf (30. April 1543 – 1600), Dr. iur. utr., kurmainzischer Rat, Amtmann von Stadtprozelten, Nachfolger des Vaters als Schlossherr von Mespelbrunn (Grabmal im Würzburger Dom), verheiratet seit 1566 mit Clara von Frankenstein
Sebastian (8. März 1546 – 7. November 1575), kurmainzischer Rat, Amtmann zu Orb und Hausen, verheiratet mit Sophia von Seckendorf
Valentin (21. Mai 1550 – 24. September 1624), würzburgischer Amtmann zu Aschach, Kissingen und Volkach und Reichshofrat (Erbauer von Schloss Aschach und der Pfarrkirche von Gaibach, wo er begraben liegt), verheiratet seit 1579 mit Ottilia Rau von Holzhausen (12 Kinder)
Dietrich (1554–1601), fürstlich würzburgischer Rat und Amtmann zu Rothenfels (begraben in der Pfarrkirche zu Büchold), Vater des Domherren Julius Ludwig (1578–1609)
Margarethe (4. Februar 1549 – 1611), verheiratet seit 13. Juni 1564 mit Hans Heinrich von Ehrenberg (Mutter des späteren Fürstbischofs von Würzburg Philipp Adolf von Ehrenberg)
Kordula (8. Oktober 1559 – 1597), verheiratet seit 1581 mit Stephan Zobel von Giebelstadt zu Darstadt und Messelhausen, fürstlich würzburgischer Rat und Amtmann in Arnstein (Grabmal in der Wallfahrtskirche Maria Sondheim)
Am 10. November 1569 wurde Julius Echter Domkapitular in Würzburg, 1570 auch in Mainz, und 1571 in Bamberg. Schon 1570 wurde er Domscholaster und Rat der bischöflichen Regierungskanzlei, und am 4. August desselben Jahres Domdechant. Nach dem Tod Friedrichs von Wirsberg am 10. November 1573 wurde er am 1. Dezember 1573 zum Fürstbischof von Würzburg gewählt. Die Priesterweihe erhielt er am 20. Mai 1575, die Bischofsweihe folgte zwei Tage später.
Nach dem Tod des Mainzer Erzbischofs Daniel (22. März 1582) galt Echter, der weiterhin Domherr in Mainz geblieben war, als aussichtsreicher Nachfolger. Im ersten Wahlgang am 19. April 1582 erhielt er 12 Stimmen, DompropstWolfgang von Dalberg 11. Echter verzichtete vor dem zweiten Wahlgang am 20. April, und Dalberg wurde daraufhin einstimmig gewählt. Versuche in den Jahren 1601 und 1604, Erzbischof von Mainz zu werden, scheiterten ebenfalls.
Julius Echters wichtigstes Unternehmen war die Durchführung der Gegenreformation[4] im Hochstift Würzburg, wozu die Förderung der Katholischen Liga gehörte.
Bekannt wurde er auch als Gründer der Universität Würzburg 1582 und des Juliusspitals 1579, eines Hospitals für Arme und Waisen, das noch heute als Stiftung Juliusspital besteht.
Sofort nach seinem Regierungsantritt begann Echter mit dem Um- und Neubau seines Regierungssitzes, der Festung Marienberg zu einem repräsentativen Schlossbau. Dort richtete er auch seine neue Hofbibliothek ein. Die alte Bibliothek war 1572 bei einem Brand vernichtet worden. Echter ließ auf den Buchmessen Neuerscheinungen erwerben, die als Druckbogen geliefert und vom jeweiligen Hofbuchbinder vor Ort gebunden wurden. Die Hofbuchbinder kamen größtenteils aus Sachsen, und so wurde der sächsische Einbandstil prägend für die Würzburger Einbände, speziell die der Hofbibliothek. Zumindest bis 1590 waren deren Einbände gleichartig gestaltet aus hellem Schweinsleder, das mit dem eingeprägten und farbig gestalteten fürstbischöflichen Wappen als Supralibros verziert wurde. Es gibt davon drei Varianten, rund, eckig und eckig mit zusätzlichem Rahmen, der die Ahnenwappen Echters in dekorative Renaissanceornamentik integrierte. Auf dem grünen Vorderschnitt wurden bei den größeren Bänden Titel, Name des Besitzers („Julius Dei Gratia Episcopus Wirceburgensis Et Franconiae Orientalis Dux“) und Bindejahr mit goldenen Lettern eingeprägt. Die Hofbibliothek, die etwa 3.000 Bände umfasst haben könnte, wurde 1631 bei der Eroberung Würzburgs durch die Schweden zur Kriegsbeute. Heute sind noch ca. 1600 Bände nachweisbar, davon ca. 1200 in der Universitätsbibliothek Uppsala, der König Gustav II. Adolf (Schweden) sie geschenkt hatte. Die übrigen sind über ganz Europa verstreut, ein größerer Bestand befindet sich in England, 43 Echter-Bände in der Universitätsbibliothek Würzburg, weitere fünf in der Staatsbibliothek Bamberg[5].
In den von ihm initiierten Renaissancebauten wurden oft bewusst gotische Formelemente integriert. Dieser Stil wird daher auch als Echtergotik bzw. Echter-Stil oder Juliusstil bezeichnet und ist eine Form der Nachgotik.
Das Juliusspital (1576), errichtet im Norden der Stadt Würzburg zwischen dem Pleichacher und Hauger Viertel auf dem Gelände des ehemaligen jüdischen Friedhofes (Juden und das Domkapitel protestierten gegen den Affront des Bischofs[6])[7] und die samt Kirche 1591 fertiggestellte Julius-Universität (gegründet 1582) sind die ersten weltlichen Monumentalbauten mit weit ausgedehnten Gebäudebereichen.[8] Die 1588 nach einem Entwurf von Georg Robin fertiggestellte Gebäudeanlage des Juliusspitals ist im 17. und 18. Jahrhundert durch Neubauten ersetzt worden. Das 1572 durch Brand teilzerstörte Schloss (die fürstbischöfliche Residenz) der Festung Marienberg ließ Julius Echter wieder aufbauen und erneuern.[9]
Große Leistungen waren auch der Bau zahlreicher Kirchen (mit den bekannten Echtertürmen) und Schulen, die Erneuerung des staatlichen Rechtswesens und eine Verwaltungsreform, die gekoppelt mit einem strengen Sparkurs und der Einbeziehung von weltlichem und geistlichem Vermögen das Bistum aus der Verschuldung führte, ohne die Steuern zu erhöhen. Dabei verband Echter mit den Bauvorhaben auch politische Ziele. Vor allem die Wiederbelebung der Wallfahrt nach Dettelbach und der Neubau der Kirche Maria im Sand ab 1608 sind bereits im Lichte der Gegenreformation zu betrachten.
Sehr umstritten in der katholischen Kirche und im Reich war Julius Echters Rolle im sogenannten Fuldaischen Handel. Nachdem 1576 der Fürstabt von FuldaBalthasar von Dernbach von der lutherischen Ritterschaft und dem Stiftskapitel Fulda zur Abdankung gezwungen worden war, ließ sich der Würzburger Fürstbischof Julius Echter zum Administrator des Stifts wählen. Papst Gregor XIII. drohte mit dem Kirchenbann, falls er Fulda nicht wieder zurückgäbe. Durch Eingaben an den Papst und an Kaiser Maximilian II. versuchte Balthasar von Dernbach, in Fulda wieder an die Macht zu kommen. Nach einem Prozess vor dem Reichshofrat, der sich 26 Jahre hinzog, musste Julius Echter von Mespelbrunn am 7. August 1602 das Stift Fulda wieder zurückgeben und außerdem Schadensersatz leisten und die Prozesskosten zahlen. Diese Geschehnisse wurden als Fuldaische Händel bekannt.[10]
Großen Wert legte der Bischof darauf, dass fähige Beamte sein Bistum verwalten. Deren Bildung und Arbeitseifer waren ihm wichtiger als deren Herkunft. Das führte dazu, dass viele Bürgerliche in Leitungspositionen aufrückten, was dem landständigen Adel, dem diese Stellen bisher vorbehalten waren, missfiel. In einer Beschwerdeschrift protestierten sie 1581 dagegen, dass Männer, die „keinen Stecken“ von ihren Eltern geerbt hatten, zu hohen Würden berufen würden.[11]
Julius Echters gegenreformatorische Maßnahmen führten dazu, dass konversionsunwillige Protestanten in großem Umfang auswandern mussten. Echter gab die Zahl der Konvertiten 1586 mit 53.000 an, die der Ausgewanderten hingegen nur mit 34. Die Jesuiten sprechen von 62.000 Bekehrten. Nach Rom lässt Echter 1590 (das Jahr der neuen, fürstlich-absolutistischen, Würzburger Stadtordnung[12]), zum Abschluss seiner Gegenreformation, die Zahl 100.000 melden.
Eine 1616 in Tübingen erschienene, drei Seiten umfassende antikatholische Flugschrift bezichtigte Julius Echter, er habe „alle Dienstag“ Hexen brennen sehen wollen.[13] Dies führte zu der Annahme, es habe unter seiner Herrschaft überdurchschnittlich viele Hexenprozesse in Würzburg gegeben, und zu der Behauptung, Echter habe sich „an die Spitze einer gewaltigen Hexenjagd“ gestellt.[14] Neuere Quellenstudien widerlegen diese Darstellung für den Beginn seiner Herrschaft:
„Nach derzeitigem Kenntnisstand sind aus den ersten 27 Jahren der Regentschaft des Fürstbischofs keine Hinrichtungen wegen Hexerei bekannt. Die überlieferten Verfahrensunterlagen zeigen einen gleichartigen Ablauf der Verfahren: Denunziationen aus dem Dorf wurde mit einem ordentlichen Verfahren begegnet, das mit Freispruch bzw. in einem Fall mit Landesverweisung endete. Das Hochstift Würzburg war von 1573 bis 1600 nach derzeitigem Kenntnisstand prozessarm und hinrichtungsfrei.“
– Robert Meier: Die frühen Hexenprozesse des Fürstbischofs Julius Echter (2016).[15][16][17]
Andere Forscher gelangten allerdings zu dem Ergebnis, Julius Echter habe die Hexenverfolgung systematisiert und damit auch den Grundstein gelegt für weitere Hexenprozesse nach seinem Tod 1617. In den Zeitraum seines Wirkens von 1573 bis 1617 fielen mindestens 200 Frauen, die als Hexen angeklagt wurden, Prozessen zum Opfer, darunter der Fall der Barbara Schetzlein aus Tiefenthal, die gefoltert wurde.[18]
Echters Grabmal im Würzburger Dom, Julius Echter im bischöflichen Ornat mit Schwert und Pedum
Detail vom Grabmal
Detail vom Grabmal
Bronze Grabplatte im Würzburger Dom
Zwei Bauten Echters: Festung Marienberg und Neubaukirche
Würzburg, Neubaukirche; Stele aus dem Jahr 1982, in der das Herz von Julius Echter von Mespelbrunn eingelassen ist
Julius Echter starb am 13. September 1617 in der Festung Marienberg. Nach seinem Tod wurde sein Leichnam von den Stadtbarbieren M. Leonhard Gisinger und Gabriel Müller unter Anwesenheit der beiden Leibärzte Echters obduziert, worüber ein Sektionsprotkoll existiert. Man fand „ein ziemlich großes Herz, eine Gallenblase und einen großen Stein, welchen man als die nächste Ursache seines Todes annahm“.[19] Der große Stein („in den Lenden“)[20] war vermutlich ein Nierenstein.[21]
Echters Grabmal, angefertigt von Nikolaus Lenkhart, befindet sich im Würzburger Dom. Sein Herz ruht in einer modernen Stele in der Neubaukirche.
Statue des Julius Echter in Würzburg, gegenüber dem Juliusspital in der Juliuspromenade
Bischofswappen im Deckengewölbe des Chorraums der Stadtpfarrkirche von Aub
Inschrift zu Ehren Julius Echters am Spital in Röttingen an der Tauber
In der Juliuspromenade (vor der Mitte des 19. Jahrhunderts Grabenweg)[22] in Würzburg befindet sich das 1576 erbaute, im Juli 1580 eingeweihte „Julius-Spital“ und steht das Fürstbischof-Julius-Echter-Denkmal. Es wurde von dem bekannten Münchner Bildhauer und Akademieprofessor Max von Widnmann (1812–1895) geschaffen und am 2. Juni 1847 feierlich enthüllt.[23] Im selben Jahr ließ König Ludwig I. von Bayern, der Stifter der bronzenen Monumentalstatue,[24] einen Geschichtstaler hierzu prägen. Die 1582 von ihm gestiftete Universität ist als „Julius-Universität (zu Wirtzburg)“ (später Julius-Maximilians-Universität) ebenfalls nach ihm benannt. Der zu Julius Echters Regierungszeit entstandene Baustil der Echtergotik wurde auch als Juliusstil oder Echterstil bezeichnet.
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↑Vgl. auch Alfred Wendehorst: Die Juliusspitalpfarrei und ihre Bedeutung für die Gegenreformation. In: Friedrich Merzbacher (Hrsg.): Julius Echter und seine Zeit. Gedenkschrift zum Anlaß des 400. Jahrestages der Wahl des Stifters der Alma Julia zum Fürstbischof von Würzburg am 1. Dezember 1673 im Auftrag der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität. Echter, Würzburg 1973, S. 349–374.
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↑Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg anlässlich der 425jährigen Wiederkehr der Grundsteinlegung. Stiftung Juliusspital Würzburg, Würzburg 2001, ISBN 3-933964-04-0, S. 3–5 und 31.
↑Willy Schmitt-Lieb, Wilhelm Engel: Würzburg im Bild. Mit einem Geleitwort von Oberbürgermeister Franz Stadelmayer. Wisli-Mappe, Würzburg 1956, S. 13.
↑Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band 2: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1477-8, S. 576–678 und 942–952, hier: S. 588–596.
↑Franz Hettinger: Aus Welt und Kirche. Bilder und Skizzen, Band 2: Deutschland und Frankreich. Herder, Freiburg, vierte Aufl. 1897, S. 502.
↑Wilhelm Engel in: Willy Schmitt-Lieb, Wilhelm Engel: Würzburg im Bild. Mit einem Geleitwort von Oberbürgermeister Franz Stadelmayer. Wisli-Mappe, Würzburg 1956, S. 13.
↑Gründliche Erzehlung, wie der Bischoff zu Würtzburg das Hexenbrennen im Franckenlande angefangen. Enthalten in: Zwo Hexen-Zeitung. Tübingen 1616; abgedruckt in Wolfgang Behringer (Hrsg.): Hexen und Hexenprozesse in Deutschland. dtv Dokumente, München 1993, S. 246–248.
↑Robert Meier: Die frühen Hexenprozesse des Fürstbischofs Julius Echter. Mit einer Kritik an Lyndal Ropers „Hexenwahn“. In: Würzburger Diözesangeschichtsblätter. Band 79, 2016, S. 145–156.
↑Mirjam Elze: Die Geschichte des anatomischen Institutes in Würzburg von 1582 bis 1849. Medizinische Dissertation Würzburg 1990, S. 140.
↑Adolf Holzmann: Bernhard Mohr. Was gab es in Würzburg vor Virchow an pathologischer Anatomie und pathologisch-anatomischem Unterricht? Springer, Berlin 1929. Zugleich Medizinische Dissertation Würzburg 1928. Auch in: Virchow’s Archiv für pathologische Anatomie und Physiologie. Band 272, 1929, S. 531–572, hier: S. 535.
↑Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg anlässlich der 425jährigen Wiederkehr der Grundsteinlegung. Stiftung Juliusspital Würzburg, Würzburg 2001, ISBN 3-933964-04-0, S. 397 und 439–440 und 608.
↑Bruno Rottenbach: Würzburger Straßennamen. Band 1, Fränkische Gesellschaftsdruckerei, Würzburg 1967, S. 9.
↑Vgl. auch Franz Rinecker: Rede bei der feierlichen Enthüllung des von Seiner Majestät, Ludwig I., König von Bayern, Herzog von Franken, dem Fürstbischofe von Würzburg Julius Echter von Mespelbrunn Stifter der Alma Julia errichteten Denkmals am 2. Juni 1847 gehalten. Thein, Würzburg 1847.
↑Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247; hier: S. 1228.