Junkers K 47 | |
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Typ | Jagdflugzeug |
Entwurfsland | |
Hersteller | Junkers |
Erstflug | 1929 |
Bei dem Flugzeug Junkers K 47 handelt es sich um eine im Jahr 1928 von Junkers entwickelte militärische Variante der Junkers A 48.
Die K 47 war als zweisitziges Jagdflugzeug und Jagdbomber in Tiefdeckerbauweise ausgelegt und spielte eine Rolle sowohl bei der Erstellung des Konzepts der Sturzkampfflugzeuge als auch der Zerstörer. Die Entwicklung des Sturzkampfflugzeugs Ju 87 baute auf der K 47 auf.
Die K 47 war das erste Jagdflugzeug, das eine Heckbewaffnung in Form eines Maschinengewehrs besaß. Dieses wurde vom hinter dem Piloten sitzenden Bordschützen bedient. Das Muster war ein wirtschaftlicher Misserfolg. Lediglich zwei Stück wurden in die UdSSR verkauft, eines wohl auch an Japan. China bezog zwölf Maschinen von der AB Flygindustri in Limhamn, der Junkersniederlassung in Schweden. Einige wurden zurückgebaut und nach Deutschland an die DVL verkauft, die damit Experimente zum Sturzkampfflug ausführte.
Kenngröße | Daten |
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Besatzung | 2 |
Spannweite | 12,40 m |
Länge | 8,55 m |
Höhe | 2,80 m |
Flügelfläche | 22,80 m² |
max. Startmasse | 1635 kg |
Höchstgeschwindigkeit | 300 km/h (BMW-Motor) |
Reichweite | 480 km |