Kainbach bei Graz
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Graz-Umgebung | |
Kfz-Kennzeichen: | GU | |
Fläche: | 17,76 km² | |
Koordinaten: | 47° 6′ N, 15° 33′ O | |
Höhe: | 519 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.878 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 162 Einw. pro km² | |
Postleitzahlen: | 8010, 8044, 8047, 8063, 8301 | |
Vorwahlen: | 0316, 03133 | |
Gemeindekennziffer: | 6 06 23 | |
NUTS-Region | AT221 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hönigtaler Straße 2 8010 Kainbach bei Graz | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Matthias Hitl (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (15 Mitglieder) |
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Lage von Kainbach bei Graz im Bezirk Graz-Umgebung | ||
Schloss Kainbach | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Kainbach ist eine im Bezirk Graz-Umgebung gelegene Gemeinde mit 2.878 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im österreichischen Bundesland Steiermark.
Kainbach liegt etwa fünf Kilometer östlich von Graz im Oststeirischen Hügelland.
Das Gemeindegebiet gliedert sich in drei Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[1]):
Die Gemeinde besteht aus drei gleichnamige Katastralgemeinden (Fläche: Stand 31. Dezember 2020[2]):
Graz | Weinitzen | Eggersdorf bei Graz |
Graz | Eggersdorf bei Graz | |
Graz | Hart bei Graz | Laßnitzhöhe |
Zum 1. Juni 2000 wurde der Name der Gemeinde von Kainbach auf Kainbach bei Graz geändert.[3]
Die Gleisdorfer Straße B 65, die Ragnitzstraße L 327, die Hönigtalstraße L 326 und die Schillingsdorferstraße L 368 verlaufen durch Kainbach. Die Süd Autobahn A 2 ist über die Anschlussstelle Laßnitzhöhe in etwa 5 km erreichbar, die Weizer Straße B 72 ist rund 5 km entfernt.
Die nächstgelegenen Bahnhöfe sind der Bahnhof der Nachbargemeinde Laßnitzhöhe und der Hauptbahnhof Graz in etwa 10 km Entfernung.
Der Flughafen Graz ist in etwa 22 km erreichbar.
Bekannt ist die Gemeinde vor allem durch das Johannes-von-Gott-Pflegezentrum der Barmherzigen Brüder, das im Ortsteil Ragnitz gelegen ist, und in dem 600 sowohl körperlich als auch geistig behinderte Menschen betreut werden. Im Jahr 2004 wurde eine Heilanstalt für Drogensüchtige (WALK ABOUT) hinzugefügt, die direkt an der Riesstraße B 65 liegt. Am Waldfriedhof des Ordens mit etwa 350 typisch doppelt belegten Grabstellen mit Holz bzw. Eisenkreuzen sind Pfleglinge und Ordensangehörige begraben.
Die Volksschule Hönigtal wurde mit dem Pädagogischen Panther 1999 ausgezeichnet.[4]
Die Abwässer der Gemeinde werden in der Kläranlage der Stadt Graz in Gössendorf gereinigt und anschließend der Mur zugeführt.[5]
Der Gemeinderat hat 15 Mitglieder.
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Oktober 1989.
Wappenbeschreibung: