Kallham

Kallham
Wappen Österreichkarte
Wappen von Kallham
Kallham (Österreich)
Kallham (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Grieskirchen
Kfz-Kennzeichen: GR
Fläche: 26,73 km²
Koordinaten: 48° 17′ N, 13° 43′ OKoordinaten: 48° 17′ 2″ N, 13° 42′ 53″ O
Höhe: 397 m ü. A.
Einwohner: 2.506 (1. Jän. 2024)
Bevölkerungsdichte: 94 Einw. pro km²
Postleitzahl: 4720
Vorwahl: 07733
Gemeindekennziffer: 4 08 12
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Hauptstraße 1
4720 Kallham
Website: www.kallham.ooe.gv.at
Politik
Bürgermeisterin: Helga Witzmann (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021)
(25 Mitglieder)
15
5
5
15 
Insgesamt 25 Sitze
Lage von Kallham im Bezirk Grieskirchen
Lage der Gemeinde Kallham im Bezirk Grieskirchen (anklickbare Karte)AistersheimBad SchallerbachEschenau im HausruckkreisGallspachGaspoltshofenGeboltskirchenGrieskirchenHaag am HausruckHeiligenbergHofkirchen an der TrattnachKallhamKematen am InnbachMeggenhofenMichaelnbachNatternbachNeukirchen am WaldeNeumarkt im HausruckkreisPeuerbachPollhamPöttingPramRottenbachSt. AgathaSt. Georgen bei GrieskirchenSt. ThomasSchlüßlbergSteegenTaufkirchen an der TrattnachTolletWaizenkirchenWallern an der TrattnachWeibernWendlingOberösterreich
Lage der Gemeinde Kallham im Bezirk Grieskirchen (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Kallham ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Grieskirchen im Hausruckviertel mit 2506 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024).

Kallham liegt auf 397 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,9 km, von West nach Ost 6,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 26,7 km², 10,1 % der Fläche sind bewaldet, 78,7 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Gemeindegliederung

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Das Gemeindegebiet umfasst folgende 51 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[1]):

  • Aigen (9)
  • Aschau (34)
  • Aspeth (307)
  • Au (23)
  • Auing (118)
  • Baumgarten (5)
  • Birnsteig (13)
  • Ebergassen (1)
  • Endt (2)
  • Erlach (52)
  • Flenkengrub (10)
  • Frauenhub (10)
  • Geßwagen (46)
  • Güttling (66)
  • Hading (68)
  • Häuseln am Holz (3)
  • Henning (11)
  • Hof (7)
  • Holzhäuseln (26)
  • Holzleithen (18)
  • Itzling (89)
  • Kainzing (46)
  • Kallham (595)
  • Kallhamerdorf (44)
  • Kimpling (225)
  • Kirchbach (119)
  • Lehen (32)
  • Mairhof (12)
  • Niederleithen (34)
  • Obereibach (14)
  • Obernfurth (10)
  • Oberrühringsdorf (9)
  • Obersameting (29)
  • Parzleithen (12)
  • Pauzenberg (14)
  • Pehring (65)
  • Penzing (18)
  • Poing (12)
  • Puchet (7)
  • Putzenbach (15)
  • Schildorf (35)
  • Sixberg (5)
  • Stockham (3)
  • Unternfurth (8)
  • Unterrühringsdorf (14)
  • Untersameting (62)
  • Wachling (16)
  • Weireth (40)
  • Wies (17)
  • Wiesing (15)
  • Würzberg (61)

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Erlach, Kallham und Kimpling.

Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Grieskirchen.

Nachbargemeinden

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Zell an der Pram (Bez. Schärding) Altschwendt (Bez. Schärding) Peuerbach
Riedau (Bez. Schärding) Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Pötting
Dorf an der Pram (Bez. Schärding) Wendling Neumarkt im Hausruckkreis, Taufkirchen an der Trattnach

Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes erfolgte um das Jahr 1120.[2]

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.

Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum „Gau Oberdonau“. 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Einwohnerentwicklung

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1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.622 Einwohner, 2001 dann 2.536 Einwohner. Der Rückgang erfolgte, da die Abwanderung stärker war als der Zuwachs durch die positive Geburtenbilanz. Von 2001 bis 2011 hoben sich die positive Geburtenbilanz und die negative Wanderungsbilanz beinahe auf, sodass die Bevölkerungszahl nur leicht auf 2.543 Personen anstieg, um dann bis 2018 auf 2.498 Einwohner zu sinken.[3]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Pfarrkirche Kallham
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kallham
  • Trachtenkapelle Kallham
  • Musikverein Kimpling[4]

Wirtschaft und Infrastruktur

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Die Wikipedia wünscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort.

Motiv: Gemeindeamt/Rathaus der Gemeinde

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW

Der Gemeinderat hat 25 Mitglieder.

  • 1919–1938 Johann Weidenholzer (CSP, VF)
  • 1945–1958 Johann Weidenholzer (ÖVP)
  • 1994–2021 Gottfried Pauzenberger (ÖVP)[6]
  • seit 2021 Helga Witzmann (ÖVP)

Das 1971 verliehene Gemeindewappen bezieht sich direkt auf das Wappen derer von Ungnad von Weißenwolff, die die Herren der Gegend waren. Die Blasonierung zeigt eine goldene Zinnenmauer in der unteren Hälfte des Wappenschildes mit einem silbernen, rot bezungten und bewehrten Wolf oben. Die Mauer ist ein Symbol für das auf Kallhamer Gemeindegebiet gelegene Schloss Erlach, der silberne Wolf weist auf die langjährigen Schlossbesitzer hin. Die Gemeindefarben sind Blau-Weiß-Blau.[7]

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Gemeinde

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Ehrenbürger der Gemeinde

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  • 1932 Theodor Berger (1875–1956), Volksschuldirektor, Politiker und Heimatforscher
  • Naturraumkartierung Oberösterreich. Landschaftserhebung Gemeinde . Endbericht. Gutachten Naturschutzabteilung Oberösterreich. 2008, S. 1–129 (zobodat.at [PDF]).
Commons: Kallham – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
  2. Peter Wiesinger, Karl Hohensinner, unter Mitarbeit von Hermann Scheuringer, Christina Schrödl, Stephan Gaisbauer, Aurelia Schneckenreither: Die Ortsnamen der Politischen Bezirke Grieskirchen und Eferding (nördliches Hausruckviertel) (= Ortsnamenbuch des Landes Oberösterreich. Band 5). Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich, Linz 2017, ISBN 978-3-9027-4014-4, S. 140, Nr. 5.3.1.39 („Adalram de Chalewenheim“ in der Traditionsurkunde Nr. 8 des Augustinerchorherrenstifts St. Nikola in Passau um das Jahr 1120).
  3. Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Kallham, Bevölkerungsentwicklung. Abgerufen am 13. April 2019.
  4. Gemeinde Kallham, Vereine. Abgerufen am 13. April 2019.
  5. Wahl Oberösterreich 2021 orf.at
  6. Sabrina Lang: Bürgermeister-Ära in Kallham endet nach 27 Jahren. tips.at, 10. März 2021.
  7. Land Oberösterreich, Geschichte und Geografie, Wappen. Abgerufen am 13. April 2019.