Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 33′ N, 10° 34′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Herzogtum Lauenburg | |
Amt: | Schwarzenbek-Land | |
Höhe: | 38 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,21 km2 | |
Einwohner: | 218 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 52 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 21514 | |
Vorwahl: | 04156 | |
Kfz-Kennzeichen: | RZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 53 059 | |
LOCODE: | DE 56O | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Gülzower Straße 1 21493 Schwarzenbek | |
Website: | www.amt-schwarzenbek-land.de | |
Bürgermeisterin: | Rotraud Colberg (WWK) | |
Lage der Gemeinde Kankelau im Kreis Herzogtum Lauenburg | ||
Kankelau ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein.
Der Ort liegt etwa acht Kilometer nordöstlich von Schwarzenbek.
Kankelau wurde im Jahr 1230 im Ratzeburger Zehntregister als Cankelowe zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Anordnung der Gehöfte als Rundling um den als Brink bezeichneten Dorfplatz und der Name des Dorfes lassen den Schluss auf eine planmäßige Ansiedlung überwiegend slawischer Bauern im Zuge des hochmittelalterlichen Landesausbaus zu. Seit 1948 gehört die Gemeinde zum Amt Schwarzenbek-Land.
Bei der Kommunalwahl 2023 errang Gemeinsam für Kankelau alle neun Sitze in der Gemeindevertretung. Die Wahlbeteiligung betrug 78,1 Prozent.[2]
Blasonierung: „Von Grün und Gold im abgerundeten Schrägstufenschnitt schräglinks geteilt. Oben ein dreifach gespaltener Ring, unten eine rote fünfblättrige Kornrade mit fünf grünen Blättern.“[3]
In der Liste der Kulturdenkmale in Kankelau stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.