Karolinenkoog

Wappen Deutschlandkarte
Karolinenkoog
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Karolinenkoog hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 18′ N, 8° 58′ OKoordinaten: 54° 18′ N, 8° 58′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Dithmarschen
Amt: Kirchspielslandgemeinden Eider
Höhe: 2 m ü. NHN
Fläche: 17,55 km2
Einwohner: 143 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 8 Einwohner je km2
Postleitzahl: 25774
Vorwahl: 04882
Kfz-Kennzeichen: HEI, MED
Gemeindeschlüssel: 01 0 51 058
Adresse der Amtsverwaltung: Kirchspielsschreiber-Schmidt-Straße 1
25779 Hennstedt
Website: www.amt-eider.de
Bürgermeister: Thomas Schmidt-Wiborg (WGK)
Lage der Gemeinde Karolinenkoog im Kreis Dithmarschen
KarteBrunsbüttelHeideMarneMeldorfWesselburenAlbersdorfArkebekAverlakBargenstedtBarkenholmBarltBergewöhrdenBrickelnBuchholz (Dithmarschen)BunsohBurgBusenwurthBüsumBüsumer DeichhausenDellstedtDelveDiekhusen-FahrstedtDingenDörplingEddelakEggstedtElpersbüttelEpenwöhrdenFedderingenFrestedtFriedrichsgabekoogFriedrichskoogGaushornGlüsingGroßenradeGrovenGudendorfHedwigenkoogHellschen-Heringsand-UnterschaarHelseHemmeHemmingstedtHennstedtHillgrovenHochdonnHollingstedtHövedeImmenstedtKaiser-Wilhelm-KoogKarolinenkoogKleveKrempelKronprinzenkoogKrumstedtKudenLeheLiethLindenLohe-RickelshofLundenMarnerdeichNeuenkirchenNeufeldNeufelderkoogNindorfNorddeichNorderheistedtNordermeldorfNorderwöhrdenNordhastedtOdderadeOesterdeichstrichOesterwurthOffenbüttelOsterradeOstrohePahlenQuickbornRamhusenRehm-Flehde-BargenReinsbüttelSankt AnnenSankt MichaelisdonnSarzbüttelSchafstedtSchalkholzSchlichtingSchmedeswurthSchrumSchülpStelle-WittenwurthStrübbelSüderdeichSüderdorfSüderhastedtSüderheistedtSüderheistedtTellingstedtTellingstedtTensbüttel-RöstTielenhemmeTrennewurthVolsemenhusenWallenWarwerortWeddingstedtWelmbüttelWennbüttelWesselburener DeichhausenWesselburenerkoogWesselnWesterborstelWesterdeichstrichWrohmWolmersdorfWöhrdenWindbergenWiemerstedtSchleswig-HolsteinFriedrichskoog
Karte

Karolinenkoog ist eine Gemeinde im Norden des Kreises Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Schäferhaus, Pfahlershof, Kiekshof, Karolinenhof und Möllers Höfe liegen im Gemeindegebiet.[2]

Der Koog liegt am Südostufer der Eider gegenüber der Stadt Tönning (Kreis Nordfriesland). Das Gebiet der Eider jenseits der Deiche gehört zum Naturschutzgebiet Dithmarscher Eiderwatt.

Nachbargemeinden

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Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend die Stadt Tönning und die Gemeinde Oldenswort (beide im Kreis Nordfriesland) sowie die Gemeinden Groven, Hemme, Strübbel, Schülp und Wesselburenerkoog (alle im Kreis Dithmarschen).

Gemeindevertretung

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Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt sieben Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Wählergemeinschaft Karolinenkoog. Die Wahlbeteiligung betrug 63,2 %.[3]

Flagge von Karolinenkoog (de facto)

Blasonierung: „In Grün unter drei goldenen Weizenähren nebeneinander, die beiden äußeren auswärts geneigt, eine purpurn gefütterte goldene Königskrone, die oben anstelle von Kugel und Kreuz den Fraktur-Großbuchstaben K zeigt.“[4]

Wirtschaft und Infrastruktur

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Hofgebäude in Karolinenkoog

Die Gemeinde ist überwiegend landwirtschaftlich strukturiert. Zum größten Teil werden dort der Dithmarscher Kohl und Kartoffeln angebaut. Kleinere Dienstleistungsbetriebe sind vor Ort ansässig. In Karolinenkoog befindet sich ein Hotel mit diversen Freizeiteinrichtungen.

Der Koog wird im Westen von der Bundesstraße 5 durchschnitten, auf der die Kreisstädte Husum (Nordfriesland) und Heide, sowie die Bundesautobahn 23 (Heide – Hamburg) erreicht werden.

Karolinenkoog besaß vom 22. August 1877 bis 1940 von einer Landungsbrücke an der Eider eine Bahnverbindung nach Heide, die vor allem den Bewohnern von Tönning zum schnellen Erreichen dieser Stadt diente. Heute ist Karolinenkoog über den Bahnhof Tönning (Bahnstrecke Husum–Bad St. Peter-Ording) an der gegenüberliegenden Eiderseite zu erreichen.

Commons: Karolinenkoog – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 5: Holt – Krokau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2005, ISBN 978-3-926055-79-8, S. 173 (dnb.de [abgerufen am 20. Juli 2020]).
  3. wahlen-sh.de
  4. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein