Kinism (von engl. kin, „Sippe“[1]) bezeichnet die Interpretation des Christentums im Sinne der US-White Supremacy. Es handelt sich um eine neofaschistische Rassentheorie, die sich der alttestamentlichen Geschichte bedient.[2]
Die Ideologie beruft sich auf die „Tradition der Südstaaten“ und hat ihre Wurzeln in der Christian-Reconstructionism-Bewegung. Danach trennte Gott nach dem Turmbau zu Babel die Menschen in Stämme und Rassen und schuf damit ethnische Linien. Er habe damit gezeigt, wer zu ihm gehöre und wer nicht.[3]