Kliczków | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Niederschlesien | |
Powiat: | Bolesławiecki | |
Gmina: | Osiecznica | |
Geographische Lage: | 51° 20′ N, 15° 26′ O | |
Einwohner: | 344 (2011) | |
Postleitzahl: | 59-724 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 75 | |
Kfz-Kennzeichen: | DBL |
Kliczków (deutsch: Klitschdorf) ist ein Ort in der Landgemeinde Osiecznica im Powiat Bolesławiecki der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen.
Der Ort liegt im Grenzgebiet zwischen Lausitz und Niederschlesien im Tal der Queis in der Niederschlesischen Heide, 14 km nordwestlich von Bunzlau.
Unter Denkmalschutz stehen:
- dem Hauptaltar, ein Triptychon, das die Anbetung der Könige zeigt sowie
- dem Seitenaltar, einem Epitaph aus Kiefern- und Lindenholz der Familie Rechenberg
- dem Schloss Klitschdorf aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, umgebaut 1881–1883
- der Parkanlage, erbaut nach 1880 nach Plänen von Carl Eduard Adolph Petzold mit dem teilweise erhaltenen Pferdefriedhof mit steinernen Pferdegrabsteinen
- dem Jägerhaus, derzeit Wohn- und Wirtschaftsgebäude Nr. 26, Fachwerk, aus dem 18./19. Jahrhundert
- das Haus des Rentmeisters, derzeit Wohnhaus Nr. 7 aus dem 18./19. Jahrhundert
- dem Witwenpalais, heute Wohnhaus Nr. 5, aus dem Jahr 1920,
- Wohn- und Wirtschaftsgebäude, derzeit Nr. 11, von 1901
- Landarbeiterhaus, derzeit Nr. 12 von 1870 umgebaut 1910
- der neue Bauernhof aus dem ersten Viertel des 20. Jahrhunderts mit einem Haus für Landarbeiter, einem Stall für Freilandpferde mit Kutschenhaus, einer Scheune mit Lager sowie einer Waage.