Der Neuentwurf des Kührstedter Kommunalwappens, das nach der Zusammenlegung mit dem Ort Alfstedt entstanden ist, ist unbekannter Herkunft. Weil in dem Wappen die Farbe Rot auf die Farbe Grün trifft, ist das aktuelle Wappen nicht heraldisch korrekt angefertigt worden (siehe: Tingierung – heraldische Farbregeln).
Wappenbegründung: Die zwei Eichenzweige mit den Eicheln stehen für die beiden Orte Alfstedt und Kührstedt. Die silberne Wellenlinie stellt einen Fluss dar, auf dem ein Schiff fährt. Dies symbolisiert den an den beiden Orten entlang laufenden Bederkesa-Geeste-Kanal und den früher bedeutenden Frachtverkehr auf diesem.
Das alte Wappen von Kührstedt stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Albert de Badrihaye, der zahlreiche Wappen im Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[14]
Wappenbegründung: Der Reiher erinnert daran, dass es bis 1894 in Kührstedt den einzigen Reiherhorst der Gegend gab. Das Kleeblatt weist darauf hin, dass die Gemeindeflur vorwiegend als Grünland genutzt wird.
Kührstedt verfügt im Rahmen des Schülertransports über einen Anschluss an den ÖPNV. Das regelmäßig verkehrende Anrufsammeltaxi (AST) ergänzt das Angebot. Bis 31. Mai 1997 verband die Buslinie 15 der Verkehrsgesellschaft Bremerhaven AG (VGB) an allen Tagen der Woche Kührstedt mit Bremerhaven und Köhlen.[15]
Nach Bad Bederkesa führt ein durchgehender Radweg.
Der Bederkesa-Geeste-Kanal beherbergt an der Kreuzung des Kanals mit der Straße nach Ringstedt einen kleinen Yachthafen.
Auf dem Ortschaftsgebiet befindet sich der SonderlandeplatzKührstedt-Bederkesa, zugelassen für Kleinflugzeuge bis 2 t MTOW. Hier ist der Verein Fliegerclub Bremerhaven e. V. ansässig.[16]
Hinrich Schniedewind (1928–2009), Kommunalpolitiker (CDU/FDP), sein erstes politisches Mandat übernahm er 1956 im Gemeinderat von Kührstedt, dem er bis 1996 angehörte, 1968 wurde er zum Bürgermeister der Gemeinde gewählt
Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen: Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. Band27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 12 ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431kB]).
↑Übersichtskarte Landkreis Cuxhaven. In: cuxland-gis.landkreis-cuxhaven.de. November 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Dezember 2019; abgerufen am 13. März 2022.
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Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen: Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. Band27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 1 ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431kB]).
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Gesetz über die Neubildung der Stadt Geestland, Landkreis Cuxhaven. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr.26/2012. Hannover 8. November 2012, S.430, S. 4 (Digitalisat (Memento vom 10. Juli 2018 im Internet Archive) [PDF; 454kB; abgerufen am 7. Mai 2019]).
↑Michael Rademacher: Landkreis Wesermünde. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 (Siehe unter: Nr. 49).
↑Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S.192 (Digitalisat).
↑Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1971 (Bevölkerungsstand: 27. Mai 1970, Gebietsstand 1. Januar 1971). W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1971, S.105 (Digitalisat).
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Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S.47, Landkreis Wesermünde (Digitalisat [PDF; 21,3MB; abgerufen am 13. März 2022]).